Die Liga gegen Imperialismus war eine unter Federführung der Kommunistischen Internationale (Komintern) durch die Internationale Arbeiterhilfe (IAH) zustande gebrachte Organisation, deren Interesse die Unterstützung der Freiheitskämpfe vom Kolonialismus betroffener Nationen zwecks Ausbreitung der Revolution des Proletariats war. 1925 in Berlin als Liga gegen Kolonialismus gegründet, wurde sie mit Hilfe der IAH weltweit verankert und hatte im Februar 1927 mit dem Brüsseler Kongress gegen koloniale Unterdrückung und Imperialismus ihren größten Erfolg. Eine scharfe Linkswendung im Kurs der Komintern erschwerte von 1929 an den Sozialisten unter den Mitgliedern ein Verbleiben, sodass die Liga fortan bedeutungslos wurde.

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  • Die Liga gegen Imperialismus war eine unter Federführung der Kommunistischen Internationale (Komintern) durch die Internationale Arbeiterhilfe (IAH) zustande gebrachte Organisation, deren Interesse die Unterstützung der Freiheitskämpfe vom Kolonialismus betroffener Nationen zwecks Ausbreitung der Revolution des Proletariats war. 1925 in Berlin als Liga gegen Kolonialismus gegründet, wurde sie mit Hilfe der IAH weltweit verankert und hatte im Februar 1927 mit dem Brüsseler Kongress gegen koloniale Unterdrückung und Imperialismus ihren größten Erfolg. Eine scharfe Linkswendung im Kurs der Komintern erschwerte von 1929 an den Sozialisten unter den Mitgliedern ein Verbleiben, sodass die Liga fortan bedeutungslos wurde. (de)
  • Die Liga gegen Imperialismus war eine unter Federführung der Kommunistischen Internationale (Komintern) durch die Internationale Arbeiterhilfe (IAH) zustande gebrachte Organisation, deren Interesse die Unterstützung der Freiheitskämpfe vom Kolonialismus betroffener Nationen zwecks Ausbreitung der Revolution des Proletariats war. 1925 in Berlin als Liga gegen Kolonialismus gegründet, wurde sie mit Hilfe der IAH weltweit verankert und hatte im Februar 1927 mit dem Brüsseler Kongress gegen koloniale Unterdrückung und Imperialismus ihren größten Erfolg. Eine scharfe Linkswendung im Kurs der Komintern erschwerte von 1929 an den Sozialisten unter den Mitgliedern ein Verbleiben, sodass die Liga fortan bedeutungslos wurde. (de)
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  • Die Liga gegen Imperialismus war eine unter Federführung der Kommunistischen Internationale (Komintern) durch die Internationale Arbeiterhilfe (IAH) zustande gebrachte Organisation, deren Interesse die Unterstützung der Freiheitskämpfe vom Kolonialismus betroffener Nationen zwecks Ausbreitung der Revolution des Proletariats war. 1925 in Berlin als Liga gegen Kolonialismus gegründet, wurde sie mit Hilfe der IAH weltweit verankert und hatte im Februar 1927 mit dem Brüsseler Kongress gegen koloniale Unterdrückung und Imperialismus ihren größten Erfolg. Eine scharfe Linkswendung im Kurs der Komintern erschwerte von 1929 an den Sozialisten unter den Mitgliedern ein Verbleiben, sodass die Liga fortan bedeutungslos wurde. (de)
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  • Liga gegen Imperialismus (de)
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