Der Liegnitzer Lehnstreit entwickelte sich nach dem Tod des Herzogs Ludwig II. Da er keine männlichen Nachkommen hinterließ, sollte sein Herzogtum Liegnitz als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen fallen. Ursächlich für den Lehnstreit war eine gegenseitige Erbvereinbarung zwischen Herzog Ludwig II. und den drei Söhnen seines Stiefbruders Heinrich IX., für die die Zustimmung des böhmischen Landesherrn nicht eingeholt worden war. Die Erbauseinandersetzungen wurden erst 1469 durch eine neuerliche Lehensvergabe beigelegt.

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  • Der Liegnitzer Lehnstreit entwickelte sich nach dem Tod des Herzogs Ludwig II. Da er keine männlichen Nachkommen hinterließ, sollte sein Herzogtum Liegnitz als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen fallen. Ursächlich für den Lehnstreit war eine gegenseitige Erbvereinbarung zwischen Herzog Ludwig II. und den drei Söhnen seines Stiefbruders Heinrich IX., für die die Zustimmung des böhmischen Landesherrn nicht eingeholt worden war. Die Erbauseinandersetzungen wurden erst 1469 durch eine neuerliche Lehensvergabe beigelegt. (de)
  • Der Liegnitzer Lehnstreit entwickelte sich nach dem Tod des Herzogs Ludwig II. Da er keine männlichen Nachkommen hinterließ, sollte sein Herzogtum Liegnitz als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen fallen. Ursächlich für den Lehnstreit war eine gegenseitige Erbvereinbarung zwischen Herzog Ludwig II. und den drei Söhnen seines Stiefbruders Heinrich IX., für die die Zustimmung des böhmischen Landesherrn nicht eingeholt worden war. Die Erbauseinandersetzungen wurden erst 1469 durch eine neuerliche Lehensvergabe beigelegt. (de)
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  • Der Liegnitzer Lehnstreit entwickelte sich nach dem Tod des Herzogs Ludwig II. Da er keine männlichen Nachkommen hinterließ, sollte sein Herzogtum Liegnitz als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen fallen. Ursächlich für den Lehnstreit war eine gegenseitige Erbvereinbarung zwischen Herzog Ludwig II. und den drei Söhnen seines Stiefbruders Heinrich IX., für die die Zustimmung des böhmischen Landesherrn nicht eingeholt worden war. Die Erbauseinandersetzungen wurden erst 1469 durch eine neuerliche Lehensvergabe beigelegt. (de)
  • Der Liegnitzer Lehnstreit entwickelte sich nach dem Tod des Herzogs Ludwig II. Da er keine männlichen Nachkommen hinterließ, sollte sein Herzogtum Liegnitz als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen fallen. Ursächlich für den Lehnstreit war eine gegenseitige Erbvereinbarung zwischen Herzog Ludwig II. und den drei Söhnen seines Stiefbruders Heinrich IX., für die die Zustimmung des böhmischen Landesherrn nicht eingeholt worden war. Die Erbauseinandersetzungen wurden erst 1469 durch eine neuerliche Lehensvergabe beigelegt. (de)
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  • Liegnitzer Lehnstreit (de)
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