Libor Charfreitag (* 11. September 1977 in Trnava) ist ein slowakischer Hammerwerfer. Als Teilnehmer der Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla und 2001 in Edmonton scheiterte er in der Qualifikation, ebenso bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Erst bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 in München schaffte er es ins Finale und wurde Siebter. Am 29. Juni 2003 stellte er in Prag mit 81,81 m eine persönliche Bestleistung auf, kam aber bei der WM in Paris-Saint/Denis erneut nicht über die Qualifikation hinaus.

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  • Libor Charfreitag (* 11. September 1977 in Trnava) ist ein slowakischer Hammerwerfer. Als Teilnehmer der Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla und 2001 in Edmonton scheiterte er in der Qualifikation, ebenso bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Erst bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 in München schaffte er es ins Finale und wurde Siebter. Am 29. Juni 2003 stellte er in Prag mit 81,81 m eine persönliche Bestleistung auf, kam aber bei der WM in Paris-Saint/Denis erneut nicht über die Qualifikation hinaus. Es folgten ein siebter Platz bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und ein neunter Platz bei der WM 2005 in Helsinki. Bei der EM 2006 scheiterte er in der Vorrunde. 2007 bei der WM in Ōsaka schaffte er es endlich auf das Treppchen eines großen internationalen Wettbewerbs: Mit 81,60 m gewann er die Bronzemedaille nachdem er mit seinem sechsten Wurf die Weite des Vizeweltmeisters 2005, Wadsim Dsewjatouski, knapp übertreffen konnte. Bei den Olympischen Spielen 2008 belegte er den achten Platz, im Jahr darauf wurde er Zehnter bei der WM 2009. Seinen größten Erfolg feierte er 2010, als ihm bei den Europameisterschaften 2010 mit 80,02 Meter der einzige Wurf über 80 Meter gelang und er damit als erster Leichtathlet einen Freiluft-Europameistertitel für die Slowakei gewann. Libor Charfreitag hat bei einer Größe von 1,91 m ein Wettkampfgewicht von 117 kg. Er studierte an der texanischen Southern Methodist University, wo er heute als Assistenztrainer wirkt. 2003 und 2004 wurde er zum Slowakischen Leichtathlet des Jahres gewählt. (de)
  • Libor Charfreitag (* 11. September 1977 in Trnava) ist ein slowakischer Hammerwerfer. Als Teilnehmer der Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla und 2001 in Edmonton scheiterte er in der Qualifikation, ebenso bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Erst bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 in München schaffte er es ins Finale und wurde Siebter. Am 29. Juni 2003 stellte er in Prag mit 81,81 m eine persönliche Bestleistung auf, kam aber bei der WM in Paris-Saint/Denis erneut nicht über die Qualifikation hinaus. Es folgten ein siebter Platz bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und ein neunter Platz bei der WM 2005 in Helsinki. Bei der EM 2006 scheiterte er in der Vorrunde. 2007 bei der WM in Ōsaka schaffte er es endlich auf das Treppchen eines großen internationalen Wettbewerbs: Mit 81,60 m gewann er die Bronzemedaille nachdem er mit seinem sechsten Wurf die Weite des Vizeweltmeisters 2005, Wadsim Dsewjatouski, knapp übertreffen konnte. Bei den Olympischen Spielen 2008 belegte er den achten Platz, im Jahr darauf wurde er Zehnter bei der WM 2009. Seinen größten Erfolg feierte er 2010, als ihm bei den Europameisterschaften 2010 mit 80,02 Meter der einzige Wurf über 80 Meter gelang und er damit als erster Leichtathlet einen Freiluft-Europameistertitel für die Slowakei gewann. Libor Charfreitag hat bei einer Größe von 1,91 m ein Wettkampfgewicht von 117 kg. Er studierte an der texanischen Southern Methodist University, wo er heute als Assistenztrainer wirkt. 2003 und 2004 wurde er zum Slowakischen Leichtathlet des Jahres gewählt. (de)
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  • Libor Charfreitag (* 11. September 1977 in Trnava) ist ein slowakischer Hammerwerfer. Als Teilnehmer der Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla und 2001 in Edmonton scheiterte er in der Qualifikation, ebenso bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Erst bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 in München schaffte er es ins Finale und wurde Siebter. Am 29. Juni 2003 stellte er in Prag mit 81,81 m eine persönliche Bestleistung auf, kam aber bei der WM in Paris-Saint/Denis erneut nicht über die Qualifikation hinaus. (de)
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