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dbo:ChemicalSubstance/meltingPoint
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- Leucin, abgekürzt Leu oder L, ist eine proteinogene α-Aminosäure. Für höhere Lebewesen ist L-Leucin [Synonym: (S)-Leucin] eine essentielle Aminosäure, die vermutlich für den Energiehaushalt im Muskelgewebe eine zentrale Rolle spielt. Das Spiegelbildisomer (Synonym: Enantiomer) von L-Leucin ist das D-Leucin [Synonym: (R)-Leucin]. Letzteres kommt in Proteinen nicht vor. Leucin kristallisiert in weißen Plättchen, daher leitet sich auch der Name her (gr. λευκός: weiß). In diesem Text betreffen die Angaben zur Physiologie allein das L-Leucin [Synonym: (S)-Leucin]. Wenn in diesem Artikel und in der wissenschaftlichen Literatur ohne jeden Zusatz „Leucin“ erwähnt wird, ist stets L-Leucin gemeint. Racemisches DL-Leucin [Synonym: (RS)-Leucin] und enantiomerenreine D-Leucin [Synonym: (R)-Leucin] sind synthetisch zugänglich und besitzen nur geringe praktische Bedeutung. Die Racemisierung von L-Aminosäuren kann zur Aminosäuredatierung – einer Altersbestimmung für fossiles Knochenmaterial – herangezogen werden. L-Leucin wird von den Codons UUA, UUG, CUU, CUC, CUA und CUG kodiert. Leucin gehört zusammen mit seinen Konstitutionsisomeren Isoleucin, Norleucin und tert-Leucin zur Stoffgruppe der Leucine. (de)
- Leucin, abgekürzt Leu oder L, ist eine proteinogene α-Aminosäure. Für höhere Lebewesen ist L-Leucin [Synonym: (S)-Leucin] eine essentielle Aminosäure, die vermutlich für den Energiehaushalt im Muskelgewebe eine zentrale Rolle spielt. Das Spiegelbildisomer (Synonym: Enantiomer) von L-Leucin ist das D-Leucin [Synonym: (R)-Leucin]. Letzteres kommt in Proteinen nicht vor. Leucin kristallisiert in weißen Plättchen, daher leitet sich auch der Name her (gr. λευκός: weiß). In diesem Text betreffen die Angaben zur Physiologie allein das L-Leucin [Synonym: (S)-Leucin]. Wenn in diesem Artikel und in der wissenschaftlichen Literatur ohne jeden Zusatz „Leucin“ erwähnt wird, ist stets L-Leucin gemeint. Racemisches DL-Leucin [Synonym: (RS)-Leucin] und enantiomerenreine D-Leucin [Synonym: (R)-Leucin] sind synthetisch zugänglich und besitzen nur geringe praktische Bedeutung. Die Racemisierung von L-Aminosäuren kann zur Aminosäuredatierung – einer Altersbestimmung für fossiles Knochenmaterial – herangezogen werden. L-Leucin wird von den Codons UUA, UUG, CUU, CUC, CUA und CUG kodiert. Leucin gehört zusammen mit seinen Konstitutionsisomeren Isoleucin, Norleucin und tert-Leucin zur Stoffgruppe der Leucine. (de)
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dbo:alias
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- * Abkürzungen: (de)
- * 2-Amino-4-methyl-pentansäure (de)
- ** L (Einbuchstabencode) (de)
- ** Leu (Dreibuchstabencode) (de)
- * Abkürzungen: (de)
- * 2-Amino-4-methyl-pentansäure (de)
- ** L (Einbuchstabencode) (de)
- ** Leu (Dreibuchstabencode) (de)
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dbo:casNumber
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- * 328-38-1 ((D)-Enantiomer)
- * 328-39-2 (Racemat)
- * 61-90-5 ((L)-Enantiomer)
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dbo:drugbank
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dbo:formula
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dbo:meltingPoint
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dbo:pubchem
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dbo:thumbnail
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prop-de:aggregat
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prop-de:dichte
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prop-de:löslichkeit
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- * schlecht in Wasser
* unlöslich in Ethanol und Diethylether
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prop-de:molareMasse
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prop-de:pks
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- * pKCOOH: 2,33
* pKNH2: 9,74
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prop-de:strukturformel
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prop-de:strukturhinweis
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- (L)-Leucin bzw. (D)-Leucin
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prop-de:suchfunktion
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dc:description
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- schimmernd weiße Kristallschuppen
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dct:subject
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rdf:type
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rdfs:comment
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- Leucin, abgekürzt Leu oder L, ist eine proteinogene α-Aminosäure. Für höhere Lebewesen ist L-Leucin [Synonym: (S)-Leucin] eine essentielle Aminosäure, die vermutlich für den Energiehaushalt im Muskelgewebe eine zentrale Rolle spielt. Das Spiegelbildisomer (Synonym: Enantiomer) von L-Leucin ist das D-Leucin [Synonym: (R)-Leucin]. Letzteres kommt in Proteinen nicht vor. Leucin kristallisiert in weißen Plättchen, daher leitet sich auch der Name her (gr. λευκός: weiß). L-Leucin wird von den Codons UUA, UUG, CUU, CUC, CUA und CUG kodiert. (de)
- Leucin, abgekürzt Leu oder L, ist eine proteinogene α-Aminosäure. Für höhere Lebewesen ist L-Leucin [Synonym: (S)-Leucin] eine essentielle Aminosäure, die vermutlich für den Energiehaushalt im Muskelgewebe eine zentrale Rolle spielt. Das Spiegelbildisomer (Synonym: Enantiomer) von L-Leucin ist das D-Leucin [Synonym: (R)-Leucin]. Letzteres kommt in Proteinen nicht vor. Leucin kristallisiert in weißen Plättchen, daher leitet sich auch der Name her (gr. λευκός: weiß). L-Leucin wird von den Codons UUA, UUG, CUU, CUC, CUA und CUG kodiert. (de)
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