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- Das letzte Orakel von Delphi ist ein Orakelspruch, der aus dem Jahr 362 überliefert ist. Der spätantike Kirchenhistoriker Philostorgios berichtet, dass der römische Kaiser Julian seinen Vertrauten Oreibasios ausgesandt haben soll, um das Orakel von Delphi zu befragen. Der Spruch des Orakels wurde so interpretiert, dass er selbst das Ende Delphis als Orakelstätte bestätigte. Mehrere hundert Orakelsprüche aus Delphi sind überliefert. Ihre Authentizität ist meist schwer feststellbar. Das gilt auch für das letzte überlieferte Orakel, das zudem nicht von den Anhängern der alten Kulte überliefert wurde, sondern durch einen Vertreter der arianischen Ausrichtung des Christentums. Außerdem richtete es sich an einen der letzten nicht-christlichen Kaiser des Römischen Reiches, womit es leicht in Verdacht gerät, religionspolitisch eingesetzt worden zu sein. Philostorgios berichtet, dass Oreibasios, der Leibarzt, Bibliothekar und enge Freund Julians zur Wiederaufrichtung des Apollontempels nach Delphi gesandt wurde. Die Frage, die der in seiner Zeit berühmte Arzt an die Pythia richtete, ist nicht überliefert, doch die Antwort lautete übersetzt: „Sage dem König, das schöngefügte Haus ist gefallen / Die Zuflucht Apollons (eig. Phöbus) dahin, der heilige Lorbeer verwelkt / Die Quellen schweigen für immer, die Stimme verstummt.“ (de)
- Das letzte Orakel von Delphi ist ein Orakelspruch, der aus dem Jahr 362 überliefert ist. Der spätantike Kirchenhistoriker Philostorgios berichtet, dass der römische Kaiser Julian seinen Vertrauten Oreibasios ausgesandt haben soll, um das Orakel von Delphi zu befragen. Der Spruch des Orakels wurde so interpretiert, dass er selbst das Ende Delphis als Orakelstätte bestätigte. Mehrere hundert Orakelsprüche aus Delphi sind überliefert. Ihre Authentizität ist meist schwer feststellbar. Das gilt auch für das letzte überlieferte Orakel, das zudem nicht von den Anhängern der alten Kulte überliefert wurde, sondern durch einen Vertreter der arianischen Ausrichtung des Christentums. Außerdem richtete es sich an einen der letzten nicht-christlichen Kaiser des Römischen Reiches, womit es leicht in Verdacht gerät, religionspolitisch eingesetzt worden zu sein. Philostorgios berichtet, dass Oreibasios, der Leibarzt, Bibliothekar und enge Freund Julians zur Wiederaufrichtung des Apollontempels nach Delphi gesandt wurde. Die Frage, die der in seiner Zeit berühmte Arzt an die Pythia richtete, ist nicht überliefert, doch die Antwort lautete übersetzt: „Sage dem König, das schöngefügte Haus ist gefallen / Die Zuflucht Apollons (eig. Phöbus) dahin, der heilige Lorbeer verwelkt / Die Quellen schweigen für immer, die Stimme verstummt.“ (de)
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- Das letzte Orakel von Delphi ist ein Orakelspruch, der aus dem Jahr 362 überliefert ist. Der spätantike Kirchenhistoriker Philostorgios berichtet, dass der römische Kaiser Julian seinen Vertrauten Oreibasios ausgesandt haben soll, um das Orakel von Delphi zu befragen. Der Spruch des Orakels wurde so interpretiert, dass er selbst das Ende Delphis als Orakelstätte bestätigte. „Sage dem König, das schöngefügte Haus ist gefallen / Die Zuflucht Apollons (eig. Phöbus) dahin, der heilige Lorbeer verwelkt / Die Quellen schweigen für immer, die Stimme verstummt.“ (de)
- Das letzte Orakel von Delphi ist ein Orakelspruch, der aus dem Jahr 362 überliefert ist. Der spätantike Kirchenhistoriker Philostorgios berichtet, dass der römische Kaiser Julian seinen Vertrauten Oreibasios ausgesandt haben soll, um das Orakel von Delphi zu befragen. Der Spruch des Orakels wurde so interpretiert, dass er selbst das Ende Delphis als Orakelstätte bestätigte. „Sage dem König, das schöngefügte Haus ist gefallen / Die Zuflucht Apollons (eig. Phöbus) dahin, der heilige Lorbeer verwelkt / Die Quellen schweigen für immer, die Stimme verstummt.“ (de)
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