Die insbesondere im Italienischen und Französischen und nach SOIUSA benutzte Bezeichnung Lepontinische Alpen umfasst die Gebirgszüge zwischen dem Simplonpass im Westen, dem Splügenpass im Osten und den oberitalienischen Seen im Süden. Der Name leitet sich von den Lepontiern ab, einem im Altertum an der oberen Rhone und am Tessin lebenden Volk, dessen Hauptort Oscellä, das heutige Domodossola, war.

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  • Die insbesondere im Italienischen und Französischen und nach SOIUSA benutzte Bezeichnung Lepontinische Alpen umfasst die Gebirgszüge zwischen dem Simplonpass im Westen, dem Splügenpass im Osten und den oberitalienischen Seen im Süden. Der Name leitet sich von den Lepontiern ab, einem im Altertum an der oberen Rhone und am Tessin lebenden Volk, dessen Hauptort Oscellä, das heutige Domodossola, war. Heutzutage wird dieses Gebiet der Lepontinischen Alpen mehrfach unterteilt. Einerseits gibt es die »grobe« historische Unterteilung, die sich an den Hauptverkehrswegen orientiert, in die Tessiner Alpen und die Adula-Alpen. Die Trennlinie wird dabei vom St.-Gotthard-Pass und dem Valle Leventina gebildet. Die dritte Untersektion nach SOIUSA sind die Monte Leone-Sankt Gotthard-Alpen, die die Berge von der Monte Leone-Gruppe bis zum Gotthardmassiv umfassen. Andererseits gibt es eine «feinere» Unterteilung, die sich mehr an orografischen und geologischen Gesichtspunkten orientiert, bei der der nördliche Teil des Gebietes zwischen Nufenenpass und Lukmanierpass das Gotthardmassiv bildet. Danach endet das Gebiet der Tessiner Alpen von Domodossola aus dem Valle Antigorio in nördlicher Richtung folgend am Griespass und Val Bedretto. Das Gebiet zwischen Val Cadlimo und Biasca wird dann üblicherweise zu den Tessiner Alpen gerechnet. Die Monte Leone-Gruppe u.a. zwischen Simplon und Nufenen fällt bei dieser Betrachtung an die Walliser Alpen. (de)
  • Die insbesondere im Italienischen und Französischen und nach SOIUSA benutzte Bezeichnung Lepontinische Alpen umfasst die Gebirgszüge zwischen dem Simplonpass im Westen, dem Splügenpass im Osten und den oberitalienischen Seen im Süden. Der Name leitet sich von den Lepontiern ab, einem im Altertum an der oberen Rhone und am Tessin lebenden Volk, dessen Hauptort Oscellä, das heutige Domodossola, war. Heutzutage wird dieses Gebiet der Lepontinischen Alpen mehrfach unterteilt. Einerseits gibt es die »grobe« historische Unterteilung, die sich an den Hauptverkehrswegen orientiert, in die Tessiner Alpen und die Adula-Alpen. Die Trennlinie wird dabei vom St.-Gotthard-Pass und dem Valle Leventina gebildet. Die dritte Untersektion nach SOIUSA sind die Monte Leone-Sankt Gotthard-Alpen, die die Berge von der Monte Leone-Gruppe bis zum Gotthardmassiv umfassen. Andererseits gibt es eine «feinere» Unterteilung, die sich mehr an orografischen und geologischen Gesichtspunkten orientiert, bei der der nördliche Teil des Gebietes zwischen Nufenenpass und Lukmanierpass das Gotthardmassiv bildet. Danach endet das Gebiet der Tessiner Alpen von Domodossola aus dem Valle Antigorio in nördlicher Richtung folgend am Griespass und Val Bedretto. Das Gebiet zwischen Val Cadlimo und Biasca wird dann üblicherweise zu den Tessiner Alpen gerechnet. Die Monte Leone-Gruppe u.a. zwischen Simplon und Nufenen fällt bei dieser Betrachtung an die Walliser Alpen. (de)
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  • Die insbesondere im Italienischen und Französischen und nach SOIUSA benutzte Bezeichnung Lepontinische Alpen umfasst die Gebirgszüge zwischen dem Simplonpass im Westen, dem Splügenpass im Osten und den oberitalienischen Seen im Süden. Der Name leitet sich von den Lepontiern ab, einem im Altertum an der oberen Rhone und am Tessin lebenden Volk, dessen Hauptort Oscellä, das heutige Domodossola, war. (de)
  • Die insbesondere im Italienischen und Französischen und nach SOIUSA benutzte Bezeichnung Lepontinische Alpen umfasst die Gebirgszüge zwischen dem Simplonpass im Westen, dem Splügenpass im Osten und den oberitalienischen Seen im Süden. Der Name leitet sich von den Lepontiern ab, einem im Altertum an der oberen Rhone und am Tessin lebenden Volk, dessen Hauptort Oscellä, das heutige Domodossola, war. (de)
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