Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP Greifswald e.V.) in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald im Land Mecklenburg-Vorpommern ist ein Forschungsinstitut, das sich mit der Grundlagenforschung zu Niedertemperaturplasmen und der Anwendung dieser Plasmen für wissenschaftliche und industrielle Zwecke beschäftigt. Das am 1. Januar 1992 gegründete Institut gehört zur Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und hat sich am 14. September 2007 von „Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e.V.“ umbenannt in „Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.“. Es geht historisch auf die seit 1946 in Greifswald bestehende „Forschungsstelle für Gasentladungsphysik“ zurück. Aus dieser entstand 1950 das zur Akademie der Wissenschaften der DDR geh

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  • Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP Greifswald e.V.) in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald im Land Mecklenburg-Vorpommern ist ein Forschungsinstitut, das sich mit der Grundlagenforschung zu Niedertemperaturplasmen und der Anwendung dieser Plasmen für wissenschaftliche und industrielle Zwecke beschäftigt. Das am 1. Januar 1992 gegründete Institut gehört zur Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und hat sich am 14. September 2007 von „Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e.V.“ umbenannt in „Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.“. Es geht historisch auf die seit 1946 in Greifswald bestehende „Forschungsstelle für Gasentladungsphysik“ zurück. Aus dieser entstand 1950 das zur Akademie der Wissenschaften der DDR gehörende „Institut für Gasentladungsphysik“, das seit 1969 ein Teil des „Zentralinstituts für Elektronenphysik“ der DDR war. Das Institut in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins hat rund 180 Mitarbeiter und einen Etat von ca. 12 Millionen Euro, davon etwa 6 Millionen Euro aus Drittmitteln. Es gliedert sich in die drei wissenschaftlichen Forschungsbereiche „Oberflächen & Materialien“, „Umwelt & Energie“ und „Biologie & Medizin“. Unterstützt werden diese durch Spezial-Plasmaquellen, Modellierung und Diagnostik. Der Technologietransfer mit dem Fokus auf Anwendungen von Niedertemperaturplasmen wird durch die eigens am 29. November 2005 gegründete neoplas GmbH realisiert. Weiteres Ausgründungspotential wurde mit der am 13. Januar 2006 gegründeten neoplas control GmbH und der im August 2009 gegründeten neoplas tools GmbH erschlossen. Zum unmittelbaren wissenschaftlichen Umfeld des Instituts gehören das 1994 gegründete Greifswalder Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) sowie der Lehrstuhl für Niedertemperaturplasmaphysik am Institut für Physik der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, das mit dem INP darüber hinaus durch eine gemeinsame Professur für Experimentelle Plasmaphysik verbunden ist. (de)
  • Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP Greifswald e.V.) in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald im Land Mecklenburg-Vorpommern ist ein Forschungsinstitut, das sich mit der Grundlagenforschung zu Niedertemperaturplasmen und der Anwendung dieser Plasmen für wissenschaftliche und industrielle Zwecke beschäftigt. Das am 1. Januar 1992 gegründete Institut gehört zur Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und hat sich am 14. September 2007 von „Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e.V.“ umbenannt in „Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.“. Es geht historisch auf die seit 1946 in Greifswald bestehende „Forschungsstelle für Gasentladungsphysik“ zurück. Aus dieser entstand 1950 das zur Akademie der Wissenschaften der DDR gehörende „Institut für Gasentladungsphysik“, das seit 1969 ein Teil des „Zentralinstituts für Elektronenphysik“ der DDR war. Das Institut in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins hat rund 180 Mitarbeiter und einen Etat von ca. 12 Millionen Euro, davon etwa 6 Millionen Euro aus Drittmitteln. Es gliedert sich in die drei wissenschaftlichen Forschungsbereiche „Oberflächen & Materialien“, „Umwelt & Energie“ und „Biologie & Medizin“. Unterstützt werden diese durch Spezial-Plasmaquellen, Modellierung und Diagnostik. Der Technologietransfer mit dem Fokus auf Anwendungen von Niedertemperaturplasmen wird durch die eigens am 29. November 2005 gegründete neoplas GmbH realisiert. Weiteres Ausgründungspotential wurde mit der am 13. Januar 2006 gegründeten neoplas control GmbH und der im August 2009 gegründeten neoplas tools GmbH erschlossen. Zum unmittelbaren wissenschaftlichen Umfeld des Instituts gehören das 1994 gegründete Greifswalder Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) sowie der Lehrstuhl für Niedertemperaturplasmaphysik am Institut für Physik der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, das mit dem INP darüber hinaus durch eine gemeinsame Professur für Experimentelle Plasmaphysik verbunden ist. (de)
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  • Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP Greifswald e.V.) in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald im Land Mecklenburg-Vorpommern ist ein Forschungsinstitut, das sich mit der Grundlagenforschung zu Niedertemperaturplasmen und der Anwendung dieser Plasmen für wissenschaftliche und industrielle Zwecke beschäftigt. Das am 1. Januar 1992 gegründete Institut gehört zur Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und hat sich am 14. September 2007 von „Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e.V.“ umbenannt in „Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.“. Es geht historisch auf die seit 1946 in Greifswald bestehende „Forschungsstelle für Gasentladungsphysik“ zurück. Aus dieser entstand 1950 das zur Akademie der Wissenschaften der DDR geh (de)
  • Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP Greifswald e.V.) in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald im Land Mecklenburg-Vorpommern ist ein Forschungsinstitut, das sich mit der Grundlagenforschung zu Niedertemperaturplasmen und der Anwendung dieser Plasmen für wissenschaftliche und industrielle Zwecke beschäftigt. Das am 1. Januar 1992 gegründete Institut gehört zur Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und hat sich am 14. September 2007 von „Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e.V.“ umbenannt in „Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.“. Es geht historisch auf die seit 1946 in Greifswald bestehende „Forschungsstelle für Gasentladungsphysik“ zurück. Aus dieser entstand 1950 das zur Akademie der Wissenschaften der DDR geh (de)
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  • Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (de)
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