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- Die lechischen Sprachen sind eine Untergruppe der westslawischen Sprachen. Unter der Annahme, dass sich in gemeinslawischer Zeit (ca. 500 bis 800 n. Chr.) aus den westslawischen Dialekten eine Gruppe lechischer Dialekte ausgegliedert hat, fasst man die aus diesen Dialekten entstandenen Sprachen Pomoranisch (auch Ostseeslawisch genannt, das sind Kaschubisch und Slowinzisch), Polabisch (auch Elbslawisch genannt) und Polnisch zur Gruppe der „lechischen Sprachen“ zusammen. Die Bezeichnung Lech(isch) geht auf die 1295 geschriebene Polnische Chronik mit der Sage des Herzogs Lech als angeblichem Urvater der Polen zurück. Somit wurde lechisch als slawische Bezeichnung für Pole Lech/Lach benutzt. Die erste Schrift in slawischer (lechischer) Sprache ist ein im Heinrichauer Gründungsbuch erstmals polnisch geschriebener Satz des Jahres 1270 aus dem Kloster Heinrichau. Nicht zu verwechseln sind die lechischen Sprachen mit Lachisch. (de)
- Die lechischen Sprachen sind eine Untergruppe der westslawischen Sprachen. Unter der Annahme, dass sich in gemeinslawischer Zeit (ca. 500 bis 800 n. Chr.) aus den westslawischen Dialekten eine Gruppe lechischer Dialekte ausgegliedert hat, fasst man die aus diesen Dialekten entstandenen Sprachen Pomoranisch (auch Ostseeslawisch genannt, das sind Kaschubisch und Slowinzisch), Polabisch (auch Elbslawisch genannt) und Polnisch zur Gruppe der „lechischen Sprachen“ zusammen. Die Bezeichnung Lech(isch) geht auf die 1295 geschriebene Polnische Chronik mit der Sage des Herzogs Lech als angeblichem Urvater der Polen zurück. Somit wurde lechisch als slawische Bezeichnung für Pole Lech/Lach benutzt. Die erste Schrift in slawischer (lechischer) Sprache ist ein im Heinrichauer Gründungsbuch erstmals polnisch geschriebener Satz des Jahres 1270 aus dem Kloster Heinrichau. Nicht zu verwechseln sind die lechischen Sprachen mit Lachisch. (de)
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- Die lechischen Sprachen sind eine Untergruppe der westslawischen Sprachen. Unter der Annahme, dass sich in gemeinslawischer Zeit (ca. 500 bis 800 n. Chr.) aus den westslawischen Dialekten eine Gruppe lechischer Dialekte ausgegliedert hat, fasst man die aus diesen Dialekten entstandenen Sprachen Pomoranisch (auch Ostseeslawisch genannt, das sind Kaschubisch und Slowinzisch), Polabisch (auch Elbslawisch genannt) und Polnisch zur Gruppe der „lechischen Sprachen“ zusammen. Die Bezeichnung Lech(isch) geht auf die 1295 geschriebene Polnische Chronik mit der Sage des Herzogs Lech als angeblichem Urvater der Polen zurück. Somit wurde lechisch als slawische Bezeichnung für Pole Lech/Lach benutzt. (de)
- Die lechischen Sprachen sind eine Untergruppe der westslawischen Sprachen. Unter der Annahme, dass sich in gemeinslawischer Zeit (ca. 500 bis 800 n. Chr.) aus den westslawischen Dialekten eine Gruppe lechischer Dialekte ausgegliedert hat, fasst man die aus diesen Dialekten entstandenen Sprachen Pomoranisch (auch Ostseeslawisch genannt, das sind Kaschubisch und Slowinzisch), Polabisch (auch Elbslawisch genannt) und Polnisch zur Gruppe der „lechischen Sprachen“ zusammen. Die Bezeichnung Lech(isch) geht auf die 1295 geschriebene Polnische Chronik mit der Sage des Herzogs Lech als angeblichem Urvater der Polen zurück. Somit wurde lechisch als slawische Bezeichnung für Pole Lech/Lach benutzt. (de)
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- Lechische Sprachen (de)
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