Die Lebensverlaufsperspektive (englisch Life Course Theory oder Life Course Perspective) ist eine Längsschnittsperspektive; das bedeutet, dass man in der Untersuchung gesellschaftlicher Ungleichheit nicht von Momentaufnahmen ausgeht, sondern von einer langfristigen Perspektive. Diese Betrachtungsweise macht Folgen von Lebensentscheidungen unterschiedlicher sozialer Gruppen von Frauen und Männern deutlich, die langfristig betrachtet oft nicht vorausgesehene und nicht beabsichtigte Auswirkungen haben und sich häufig gegenseitig verstärken bzw. kumulieren. Es werden zudem unter der Lebensverlaufsperspektive verschiedene kritische Übergänge und Lebensphasen betrachtet, die ein Leben prägen und sich im Sinne einer Pfadabhängigkeit gegenseitig beeinflussen. Ein Beispiel dafür sind der berufliche

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  • Die Lebensverlaufsperspektive (englisch Life Course Theory oder Life Course Perspective) ist eine Längsschnittsperspektive; das bedeutet, dass man in der Untersuchung gesellschaftlicher Ungleichheit nicht von Momentaufnahmen ausgeht, sondern von einer langfristigen Perspektive. Diese Betrachtungsweise macht Folgen von Lebensentscheidungen unterschiedlicher sozialer Gruppen von Frauen und Männern deutlich, die langfristig betrachtet oft nicht vorausgesehene und nicht beabsichtigte Auswirkungen haben und sich häufig gegenseitig verstärken bzw. kumulieren. Es werden zudem unter der Lebensverlaufsperspektive verschiedene kritische Übergänge und Lebensphasen betrachtet, die ein Leben prägen und sich im Sinne einer Pfadabhängigkeit gegenseitig beeinflussen. Ein Beispiel dafür sind der berufliche und der familiäre Lebenszyklus sowie die Vereinbarkeit der beiden. (de)
  • Die Lebensverlaufsperspektive (englisch Life Course Theory oder Life Course Perspective) ist eine Längsschnittsperspektive; das bedeutet, dass man in der Untersuchung gesellschaftlicher Ungleichheit nicht von Momentaufnahmen ausgeht, sondern von einer langfristigen Perspektive. Diese Betrachtungsweise macht Folgen von Lebensentscheidungen unterschiedlicher sozialer Gruppen von Frauen und Männern deutlich, die langfristig betrachtet oft nicht vorausgesehene und nicht beabsichtigte Auswirkungen haben und sich häufig gegenseitig verstärken bzw. kumulieren. Es werden zudem unter der Lebensverlaufsperspektive verschiedene kritische Übergänge und Lebensphasen betrachtet, die ein Leben prägen und sich im Sinne einer Pfadabhängigkeit gegenseitig beeinflussen. Ein Beispiel dafür sind der berufliche und der familiäre Lebenszyklus sowie die Vereinbarkeit der beiden. (de)
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  • Die Lebensverlaufsperspektive (englisch Life Course Theory oder Life Course Perspective) ist eine Längsschnittsperspektive; das bedeutet, dass man in der Untersuchung gesellschaftlicher Ungleichheit nicht von Momentaufnahmen ausgeht, sondern von einer langfristigen Perspektive. Diese Betrachtungsweise macht Folgen von Lebensentscheidungen unterschiedlicher sozialer Gruppen von Frauen und Männern deutlich, die langfristig betrachtet oft nicht vorausgesehene und nicht beabsichtigte Auswirkungen haben und sich häufig gegenseitig verstärken bzw. kumulieren. Es werden zudem unter der Lebensverlaufsperspektive verschiedene kritische Übergänge und Lebensphasen betrachtet, die ein Leben prägen und sich im Sinne einer Pfadabhängigkeit gegenseitig beeinflussen. Ein Beispiel dafür sind der berufliche (de)
  • Die Lebensverlaufsperspektive (englisch Life Course Theory oder Life Course Perspective) ist eine Längsschnittsperspektive; das bedeutet, dass man in der Untersuchung gesellschaftlicher Ungleichheit nicht von Momentaufnahmen ausgeht, sondern von einer langfristigen Perspektive. Diese Betrachtungsweise macht Folgen von Lebensentscheidungen unterschiedlicher sozialer Gruppen von Frauen und Männern deutlich, die langfristig betrachtet oft nicht vorausgesehene und nicht beabsichtigte Auswirkungen haben und sich häufig gegenseitig verstärken bzw. kumulieren. Es werden zudem unter der Lebensverlaufsperspektive verschiedene kritische Übergänge und Lebensphasen betrachtet, die ein Leben prägen und sich im Sinne einer Pfadabhängigkeit gegenseitig beeinflussen. Ein Beispiel dafür sind der berufliche (de)
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