Die Lateinische Münzunion (offiziell Union monétaire latine) war eine Währungsunion zwischen Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz, die vom 23. Dezember 1865 faktisch bis 1914 und formal bis zum 31. Dezember 1926 bestand. Spanien, Griechenland, Rumänien, Österreich-Ungarn, Bulgarien, Serbien, Montenegro (allesamt Monarchien) und Venezuela traten den Regulierungen der Union ebenfalls bei. Damit herrschte in einem Großteil Europas ein bimetallischer Silber-Gold-Standard.Sie gilt als einziges äußeres Ergebnis des Panlatinismus.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Lateinische Münzunion (offiziell Union monétaire latine) war eine Währungsunion zwischen Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz, die vom 23. Dezember 1865 faktisch bis 1914 und formal bis zum 31. Dezember 1926 bestand. Spanien, Griechenland, Rumänien, Österreich-Ungarn, Bulgarien, Serbien, Montenegro (allesamt Monarchien) und Venezuela traten den Regulierungen der Union ebenfalls bei. Damit herrschte in einem Großteil Europas ein bimetallischer Silber-Gold-Standard.Sie gilt als einziges äußeres Ergebnis des Panlatinismus. Einige weitere Länder prägten ihre Münzen nach den Vorschriften der Münzunion, traten ihr aber nicht bei. (de)
  • Die Lateinische Münzunion (offiziell Union monétaire latine) war eine Währungsunion zwischen Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz, die vom 23. Dezember 1865 faktisch bis 1914 und formal bis zum 31. Dezember 1926 bestand. Spanien, Griechenland, Rumänien, Österreich-Ungarn, Bulgarien, Serbien, Montenegro (allesamt Monarchien) und Venezuela traten den Regulierungen der Union ebenfalls bei. Damit herrschte in einem Großteil Europas ein bimetallischer Silber-Gold-Standard.Sie gilt als einziges äußeres Ergebnis des Panlatinismus. Einige weitere Länder prägten ihre Münzen nach den Vorschriften der Münzunion, traten ihr aber nicht bei. (de)
dbo:individualisedGnd
  • 4603857-7
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 119174 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158104021 (xsd:integer)
prop-de:typ
  • s
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Die Lateinische Münzunion (offiziell Union monétaire latine) war eine Währungsunion zwischen Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz, die vom 23. Dezember 1865 faktisch bis 1914 und formal bis zum 31. Dezember 1926 bestand. Spanien, Griechenland, Rumänien, Österreich-Ungarn, Bulgarien, Serbien, Montenegro (allesamt Monarchien) und Venezuela traten den Regulierungen der Union ebenfalls bei. Damit herrschte in einem Großteil Europas ein bimetallischer Silber-Gold-Standard.Sie gilt als einziges äußeres Ergebnis des Panlatinismus. (de)
  • Die Lateinische Münzunion (offiziell Union monétaire latine) war eine Währungsunion zwischen Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz, die vom 23. Dezember 1865 faktisch bis 1914 und formal bis zum 31. Dezember 1926 bestand. Spanien, Griechenland, Rumänien, Österreich-Ungarn, Bulgarien, Serbien, Montenegro (allesamt Monarchien) und Venezuela traten den Regulierungen der Union ebenfalls bei. Damit herrschte in einem Großteil Europas ein bimetallischer Silber-Gold-Standard.Sie gilt als einziges äußeres Ergebnis des Panlatinismus. (de)
rdfs:label
  • Lateinische Münzunion (de)
  • Lateinische Münzunion (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of