Lateinamerika (spanisch América Latina bzw. Latinoamérica, portugiesisch América Latina, französisch Amérique latine) ist ein politisch-kultureller Begriff, der dazu dient, die spanisch- und portugiesischsprachigen Länder Amerikas von den englischsprachigen Ländern Amerikas abzugrenzen (→ Angloamerika). In der heute üblichen Definition des Begriffs werden zu Lateinamerika nur die Länder gezählt, in denen das Spanische oder das Portugiesische vorherrscht. Dazu gehören Mexiko, Zentralamerika (ohne Belize), die spanischsprachigen Gebiete der Karibik sowie die Länder Südamerikas (ohne Guyana, Suriname und Französisch-Guayana). Die Länder Lateinamerikas haben zusammen eine Fläche von etwa 20 Millionen km², und die Bevölkerung umfasst rund 500 Millionen Menschen.

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  • Lateinamerika (spanisch América Latina bzw. Latinoamérica, portugiesisch América Latina, französisch Amérique latine) ist ein politisch-kultureller Begriff, der dazu dient, die spanisch- und portugiesischsprachigen Länder Amerikas von den englischsprachigen Ländern Amerikas abzugrenzen (→ Angloamerika). In der heute üblichen Definition des Begriffs werden zu Lateinamerika nur die Länder gezählt, in denen das Spanische oder das Portugiesische vorherrscht. Dazu gehören Mexiko, Zentralamerika (ohne Belize), die spanischsprachigen Gebiete der Karibik sowie die Länder Südamerikas (ohne Guyana, Suriname und Französisch-Guayana). Die Länder Lateinamerikas haben zusammen eine Fläche von etwa 20 Millionen km², und die Bevölkerung umfasst rund 500 Millionen Menschen. Der Wortteil Latein- bezieht sich auf das Lateinische als Ursprung der romanischen Sprachen. Im wörtlichen Sinn gehören demnach auch Länder und Gebiete zu Lateinamerika, in denen Französisch gesprochen wird (siehe Karte rechts). Dieses Verständnis hat sich im deutschen Sprachraum jedoch nicht allgemein durchgesetzt. Ferner existieren weitere abweichende Definitionen (siehe unten). (de)
  • Lateinamerika (spanisch América Latina bzw. Latinoamérica, portugiesisch América Latina, französisch Amérique latine) ist ein politisch-kultureller Begriff, der dazu dient, die spanisch- und portugiesischsprachigen Länder Amerikas von den englischsprachigen Ländern Amerikas abzugrenzen (→ Angloamerika). In der heute üblichen Definition des Begriffs werden zu Lateinamerika nur die Länder gezählt, in denen das Spanische oder das Portugiesische vorherrscht. Dazu gehören Mexiko, Zentralamerika (ohne Belize), die spanischsprachigen Gebiete der Karibik sowie die Länder Südamerikas (ohne Guyana, Suriname und Französisch-Guayana). Die Länder Lateinamerikas haben zusammen eine Fläche von etwa 20 Millionen km², und die Bevölkerung umfasst rund 500 Millionen Menschen. Der Wortteil Latein- bezieht sich auf das Lateinische als Ursprung der romanischen Sprachen. Im wörtlichen Sinn gehören demnach auch Länder und Gebiete zu Lateinamerika, in denen Französisch gesprochen wird (siehe Karte rechts). Dieses Verständnis hat sich im deutschen Sprachraum jedoch nicht allgemein durchgesetzt. Ferner existieren weitere abweichende Definitionen (siehe unten). (de)
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  • Geschichte Lateinamerikas vom 19. bis zum 21. Jahrhundert (de)
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  • J. B. Metzler
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  • Lateinamerika (spanisch América Latina bzw. Latinoamérica, portugiesisch América Latina, französisch Amérique latine) ist ein politisch-kultureller Begriff, der dazu dient, die spanisch- und portugiesischsprachigen Länder Amerikas von den englischsprachigen Ländern Amerikas abzugrenzen (→ Angloamerika). In der heute üblichen Definition des Begriffs werden zu Lateinamerika nur die Länder gezählt, in denen das Spanische oder das Portugiesische vorherrscht. Dazu gehören Mexiko, Zentralamerika (ohne Belize), die spanischsprachigen Gebiete der Karibik sowie die Länder Südamerikas (ohne Guyana, Suriname und Französisch-Guayana). Die Länder Lateinamerikas haben zusammen eine Fläche von etwa 20 Millionen km², und die Bevölkerung umfasst rund 500 Millionen Menschen. (de)
  • Lateinamerika (spanisch América Latina bzw. Latinoamérica, portugiesisch América Latina, französisch Amérique latine) ist ein politisch-kultureller Begriff, der dazu dient, die spanisch- und portugiesischsprachigen Länder Amerikas von den englischsprachigen Ländern Amerikas abzugrenzen (→ Angloamerika). In der heute üblichen Definition des Begriffs werden zu Lateinamerika nur die Länder gezählt, in denen das Spanische oder das Portugiesische vorherrscht. Dazu gehören Mexiko, Zentralamerika (ohne Belize), die spanischsprachigen Gebiete der Karibik sowie die Länder Südamerikas (ohne Guyana, Suriname und Französisch-Guayana). Die Länder Lateinamerikas haben zusammen eine Fläche von etwa 20 Millionen km², und die Bevölkerung umfasst rund 500 Millionen Menschen. (de)
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  • Lateinamerika (de)
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