Lanstrop ist der Statistische Bezirk 25 und zugleich ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er befindet sich im äußersten Nordosten des Stadtbezirks Scharnhorst und liegt in Nordrhein-Westfalen im Osten des Ruhrgebiets. Das Dorf hat 4193 Einwohner. Lanstrop grenzt im Norden an die Lüner Vororte Niederaden und Horstmar, im Süden an die Dortmunder Stadtteile Grevel und Kurl. Größter Sportverein des Stadtteils ist der BV Teutonia Lanstrop mit einer Fußball-, Leichtathletik-, Tennis- und Hap-Ki-Do-Abteilung. Lanstrop wurde am 1. April 1928 nach Dortmund eingemeindet.

Property Value
dbo:PopulatedPlace/area
  • 7256.0
dbo:abstract
  • Lanstrop ist der Statistische Bezirk 25 und zugleich ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er befindet sich im äußersten Nordosten des Stadtbezirks Scharnhorst und liegt in Nordrhein-Westfalen im Osten des Ruhrgebiets. Das Dorf hat 4193 Einwohner. Lanstrop grenzt im Norden an die Lüner Vororte Niederaden und Horstmar, im Süden an die Dortmunder Stadtteile Grevel und Kurl. Der Ort Lanstrop wird erstmals im 13. Jahrhundert mit den alten Namen Lammerstorpe, Lanstorp, oder Lambsdorf erwähnt. Die Schreibweise „Lambsdorf“ spiegelt sich auch im Namen des ursprünglich westfälischen und dann deutschbaltischen Uradelsgeschlechts Lambsdorff wider, das im 14. Jahrhundert im späteren Lanstroper Haus Wenge seinen Sitz hatte. Heute ist Lanstrop ein ländlicher Vorort, der noch einige landwirtschaftliche Betriebe aufweist. Der Ort wird durch den Wengepark geteilt, welcher die Grenze zwischen dem eigentlichen Dorf im Süden und der in den 1960er Jahren entstandenen LEG-Siedlung "Neu-Lanstrop" im Norden Lanstrops bildet. Diese Siedlung hat heute einen sehr hohen Leerstandsanteil vorzuweisen. Sehenswürdigkeiten des Stadtteils sind der Lanstroper See, das „Lanstroper Ei“ (befindet sich eigentlich auf dem Gebiet von Grevel), das Haus Wenge, diverse Parkanlagen, die katholische Kirche St. Michael, die Evangelische Friedenskirche und das Damwild-Gehege. Größter Sportverein des Stadtteils ist der BV Teutonia Lanstrop mit einer Fußball-, Leichtathletik-, Tennis- und Hap-Ki-Do-Abteilung. Wilde Rehe sieht man mitunter morgens auf den Wiesen und Feldern um den Kurler Busch. Nachmittags sind hier regelmäßig Radfahrer, Spaziergänger, Pferde und Reiter unterwegs. Das „Lanstroper Ei“ – ein alter Wasserturm und gleichzeitig das Wahrzeichen Lanstrops – liegt an der Route der Industriekultur, welche an Lanstrop vorbeiführt. Lanstrop wurde am 1. April 1928 nach Dortmund eingemeindet. Am 1. Juli 1950 kam es zu einem Gebietsaustausch zwischen den Städten Dortmund und Lünen. Im Bereich Lanstrop wurde die Autobahn als neue Grenze festgelegt. Lanstrop verlor etwa 16,82 ha an Lünen. Dem stand ein Gewinn von 34,84 ha für Lanstrop (Hauptteil), Hostedde und Derne gegenüber. Lanstrop weist seit ca. 1998 mit dem Anschluss an die Autobahn A2 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost und dem Kamener Kreuz eine Besonderheit auf: eine einseitige Autobahnauf- und -abfahrt. Nur an der Südfahrbahn der A2 Richtung Hannover ist die Auffahrt von und die Abfahrt nach Lanstrop möglich. Die Nordfahrbahn Richtung Oberhausen hat keine Auf-/Abfahrt bei Lanstrop; läge allerdings bereits auf Lüner Gebiet.(Siehe auch: Bundesautobahn 2#Besonderheiten) Bekanntester Einwohner Lanstrops war der am 7. April 2005 verstorbene Schriftsteller Max von der Grün („Vorstadtkrokodile“). Er besaß eine Doppelhaushälfte in der Bremsstraße. (de)
  • Lanstrop ist der Statistische Bezirk 25 und zugleich ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er befindet sich im äußersten Nordosten des Stadtbezirks Scharnhorst und liegt in Nordrhein-Westfalen im Osten des Ruhrgebiets. Das Dorf hat 4193 Einwohner. Lanstrop grenzt im Norden an die Lüner Vororte Niederaden und Horstmar, im Süden an die Dortmunder Stadtteile Grevel und Kurl. Der Ort Lanstrop wird erstmals im 13. Jahrhundert mit den alten Namen Lammerstorpe, Lanstorp, oder Lambsdorf erwähnt. Die Schreibweise „Lambsdorf“ spiegelt sich auch im Namen des ursprünglich westfälischen und dann deutschbaltischen Uradelsgeschlechts Lambsdorff wider, das im 14. Jahrhundert im späteren Lanstroper Haus Wenge seinen Sitz hatte. Heute ist Lanstrop ein ländlicher Vorort, der noch einige landwirtschaftliche Betriebe aufweist. Der Ort wird durch den Wengepark geteilt, welcher die Grenze zwischen dem eigentlichen Dorf im Süden und der in den 1960er Jahren entstandenen LEG-Siedlung "Neu-Lanstrop" im Norden Lanstrops bildet. Diese Siedlung hat heute einen sehr hohen Leerstandsanteil vorzuweisen. Sehenswürdigkeiten des Stadtteils sind der Lanstroper See, das „Lanstroper Ei“ (befindet sich eigentlich auf dem Gebiet von Grevel), das Haus Wenge, diverse Parkanlagen, die katholische Kirche St. Michael, die Evangelische Friedenskirche und das Damwild-Gehege. Größter Sportverein des Stadtteils ist der BV Teutonia Lanstrop mit einer Fußball-, Leichtathletik-, Tennis- und Hap-Ki-Do-Abteilung. Wilde Rehe sieht man mitunter morgens auf den Wiesen und Feldern um den Kurler Busch. Nachmittags sind hier regelmäßig Radfahrer, Spaziergänger, Pferde und Reiter unterwegs. Das „Lanstroper Ei“ – ein alter Wasserturm und gleichzeitig das Wahrzeichen Lanstrops – liegt an der Route der Industriekultur, welche an Lanstrop vorbeiführt. Lanstrop wurde am 1. April 1928 nach Dortmund eingemeindet. Am 1. Juli 1950 kam es zu einem Gebietsaustausch zwischen den Städten Dortmund und Lünen. Im Bereich Lanstrop wurde die Autobahn als neue Grenze festgelegt. Lanstrop verlor etwa 16,82 ha an Lünen. Dem stand ein Gewinn von 34,84 ha für Lanstrop (Hauptteil), Hostedde und Derne gegenüber. Lanstrop weist seit ca. 1998 mit dem Anschluss an die Autobahn A2 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost und dem Kamener Kreuz eine Besonderheit auf: eine einseitige Autobahnauf- und -abfahrt. Nur an der Südfahrbahn der A2 Richtung Hannover ist die Auffahrt von und die Abfahrt nach Lanstrop möglich. Die Nordfahrbahn Richtung Oberhausen hat keine Auf-/Abfahrt bei Lanstrop; läge allerdings bereits auf Lüner Gebiet.(Siehe auch: Bundesautobahn 2#Besonderheiten) Bekanntester Einwohner Lanstrops war der am 7. April 2005 verstorbene Schriftsteller Max von der Grün („Vorstadtkrokodile“). Er besaß eine Doppelhaushälfte in der Bremsstraße. (de)
dbo:area
  • 7256000000.000000 (xsd:double)
dbo:areaCode
  • 0231
  • 25
  • Statistischer Bezirk:
  • class="hintergrundfarbe1"
dbo:censusYear
  • 2015-01-01 (xsd:date)
dbo:city
dbo:cityType
  • Stadt
dbo:elevation
  • 65.000000 (xsd:double)
dbo:populationAsOf
  • 2015-12-31 (xsd:date)
dbo:populationUrban
  • 4193 (xsd:integer)
dbo:postalCode
  • 44329
dbo:state
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 396614 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 157709888 (xsd:integer)
prop-de:breitengrad
  • 51.576389 (xsd:double)
prop-de:eingemeindungsdatum
  • 1928-04-01 (xsd:date)
prop-de:höhePräfix
  • ca.
prop-de:id
  • 716 (xsd:integer)
prop-de:lagekarte
  • Dortmund Statistischer Bezirk Lanstrop.svg
prop-de:längengrad
  • 7.566944 (xsd:double)
prop-de:typ
  • Ortsteil
dct:subject
georss:point
  • 51.576388888888886 7.566944444444444
rdf:type
rdfs:comment
  • Lanstrop ist der Statistische Bezirk 25 und zugleich ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er befindet sich im äußersten Nordosten des Stadtbezirks Scharnhorst und liegt in Nordrhein-Westfalen im Osten des Ruhrgebiets. Das Dorf hat 4193 Einwohner. Lanstrop grenzt im Norden an die Lüner Vororte Niederaden und Horstmar, im Süden an die Dortmunder Stadtteile Grevel und Kurl. Größter Sportverein des Stadtteils ist der BV Teutonia Lanstrop mit einer Fußball-, Leichtathletik-, Tennis- und Hap-Ki-Do-Abteilung. Lanstrop wurde am 1. April 1928 nach Dortmund eingemeindet. (de)
  • Lanstrop ist der Statistische Bezirk 25 und zugleich ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er befindet sich im äußersten Nordosten des Stadtbezirks Scharnhorst und liegt in Nordrhein-Westfalen im Osten des Ruhrgebiets. Das Dorf hat 4193 Einwohner. Lanstrop grenzt im Norden an die Lüner Vororte Niederaden und Horstmar, im Süden an die Dortmunder Stadtteile Grevel und Kurl. Größter Sportverein des Stadtteils ist der BV Teutonia Lanstrop mit einer Fußball-, Leichtathletik-, Tennis- und Hap-Ki-Do-Abteilung. Lanstrop wurde am 1. April 1928 nach Dortmund eingemeindet. (de)
rdfs:label
  • Lanstrop (de)
  • Lanstrop (de)
owl:sameAs
geo:lat
  • 51.576389 (xsd:float)
geo:long
  • 7.566945 (xsd:float)
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:birthPlace of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of