In der Nähe von Orlunda bei Motala in Schweden betrieb der Schwedische Rundfunk von 1962 bis 1991 den Langwellensender Orlunda, der als Sendeantenne eine Anordnung bestehend aus einem 250 Meter hohen Zentralmast und fünf im Kreis aufgestellten 200 Meter hohen Sendemasten verwendete, die alle gegen Erde isoliert waren und am Fußpunkt gespeist wurden, wobei die Speisung des Zentralmastes und der Radialmaste gegenphasig erfolgte. Man erreichte mit dieser Anordnung eine sehr effektive schwundmindernde Sendeantenne für Langwelle. Im Juli 1970 wurde infolge eines Blitzschlages der Fußpunktisolator des Zentralmasts zerstört, worauf dieser einstürzte.Im Jahre 1991 wurde der Sendebetrieb eingestellt und 1994/1995 die letzten beiden Sendemaste demontiert.

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  • In der Nähe von Orlunda bei Motala in Schweden betrieb der Schwedische Rundfunk von 1962 bis 1991 den Langwellensender Orlunda, der als Sendeantenne eine Anordnung bestehend aus einem 250 Meter hohen Zentralmast und fünf im Kreis aufgestellten 200 Meter hohen Sendemasten verwendete, die alle gegen Erde isoliert waren und am Fußpunkt gespeist wurden, wobei die Speisung des Zentralmastes und der Radialmaste gegenphasig erfolgte. Man erreichte mit dieser Anordnung eine sehr effektive schwundmindernde Sendeantenne für Langwelle. Im Juli 1970 wurde infolge eines Blitzschlages der Fußpunktisolator des Zentralmasts zerstört, worauf dieser einstürzte.Im Jahre 1991 wurde der Sendebetrieb eingestellt und 1994/1995 die letzten beiden Sendemaste demontiert. Am Standort des einstigen Zentralmastes befindet sich heute ein 86,4 Meter hoher abgespannter Sendemast für Mobilfunk. (de)
  • In der Nähe von Orlunda bei Motala in Schweden betrieb der Schwedische Rundfunk von 1962 bis 1991 den Langwellensender Orlunda, der als Sendeantenne eine Anordnung bestehend aus einem 250 Meter hohen Zentralmast und fünf im Kreis aufgestellten 200 Meter hohen Sendemasten verwendete, die alle gegen Erde isoliert waren und am Fußpunkt gespeist wurden, wobei die Speisung des Zentralmastes und der Radialmaste gegenphasig erfolgte. Man erreichte mit dieser Anordnung eine sehr effektive schwundmindernde Sendeantenne für Langwelle. Im Juli 1970 wurde infolge eines Blitzschlages der Fußpunktisolator des Zentralmasts zerstört, worauf dieser einstürzte.Im Jahre 1991 wurde der Sendebetrieb eingestellt und 1994/1995 die letzten beiden Sendemaste demontiert. Am Standort des einstigen Zentralmastes befindet sich heute ein 86,4 Meter hoher abgespannter Sendemast für Mobilfunk. (de)
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  • In der Nähe von Orlunda bei Motala in Schweden betrieb der Schwedische Rundfunk von 1962 bis 1991 den Langwellensender Orlunda, der als Sendeantenne eine Anordnung bestehend aus einem 250 Meter hohen Zentralmast und fünf im Kreis aufgestellten 200 Meter hohen Sendemasten verwendete, die alle gegen Erde isoliert waren und am Fußpunkt gespeist wurden, wobei die Speisung des Zentralmastes und der Radialmaste gegenphasig erfolgte. Man erreichte mit dieser Anordnung eine sehr effektive schwundmindernde Sendeantenne für Langwelle. Im Juli 1970 wurde infolge eines Blitzschlages der Fußpunktisolator des Zentralmasts zerstört, worauf dieser einstürzte.Im Jahre 1991 wurde der Sendebetrieb eingestellt und 1994/1995 die letzten beiden Sendemaste demontiert. (de)
  • In der Nähe von Orlunda bei Motala in Schweden betrieb der Schwedische Rundfunk von 1962 bis 1991 den Langwellensender Orlunda, der als Sendeantenne eine Anordnung bestehend aus einem 250 Meter hohen Zentralmast und fünf im Kreis aufgestellten 200 Meter hohen Sendemasten verwendete, die alle gegen Erde isoliert waren und am Fußpunkt gespeist wurden, wobei die Speisung des Zentralmastes und der Radialmaste gegenphasig erfolgte. Man erreichte mit dieser Anordnung eine sehr effektive schwundmindernde Sendeantenne für Langwelle. Im Juli 1970 wurde infolge eines Blitzschlages der Fußpunktisolator des Zentralmasts zerstört, worauf dieser einstürzte.Im Jahre 1991 wurde der Sendebetrieb eingestellt und 1994/1995 die letzten beiden Sendemaste demontiert. (de)
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