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- Das Langenbeck-Virchow-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte, das zwischenzeitlich als Haus der Volkskammer auch Sitz der Volkskammer der DDR war. Es wurde 1914–1915 nach Plänen des Architekten Hermann Dernburg im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Berliner Medizinischen Gesellschaft als Gesellschaftssitz erbaut und ersetzte das 1891 erbaute Langenbeck-Haus, das nicht mehr ausreichend Platz bot. Nach einer wechselvollen Geschichte befindet es sich seit 2003 wieder im Besitz der Langenbeck-Virchow-Haus GbR, die von der Berliner Medizinischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie getragen wird. (de)
- Das Langenbeck-Virchow-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte, das zwischenzeitlich als Haus der Volkskammer auch Sitz der Volkskammer der DDR war. Es wurde 1914–1915 nach Plänen des Architekten Hermann Dernburg im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Berliner Medizinischen Gesellschaft als Gesellschaftssitz erbaut und ersetzte das 1891 erbaute Langenbeck-Haus, das nicht mehr ausreichend Platz bot. Nach einer wechselvollen Geschichte befindet es sich seit 2003 wieder im Besitz der Langenbeck-Virchow-Haus GbR, die von der Berliner Medizinischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie getragen wird. (de)
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- Provisorischer Sitz der Volkskammer der DDR von 1950 bis 1976
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- Rede zur feierlichen Einweihung des Langenbeck-Virchow-Hauses am 7. April 1915
- Rede zur Übergabe des Langenbeck-Virchow-Hauses am 1. August 1915
- Rede zur feierlichen Einweihung des Langenbeck-Virchow-Hauses am 7. April 1920
- Rede zur Eröffnung des Langenbeck-Hauses am 8. Juli 1892
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- Möge von Langenbeck’s Geist miteinziehen in dieses Haus, das ist der Geist wahrer Wissenschaft, vollendeter ärztlicher Kunst, treuer Pflichterfüllung, Vornehmheit, Ehrlichkeit, Bescheidenheit und Menschenfreundlichkeit.
- Nur in einem Punkte, könnte man glauben, hätten wir uns verschlechtert: das alte Langenbeck-Haus gehörte uns allein, wir waren die einzigen Herren im Hause und die Berliner Medizinische gesellschaft wohnte bei uns zur Miete, jetzt teilen wir uns mit der letzteren den Besitz. […] Solange ein Langenbeck-Haus besteht, also seit dem Jahre 1892, haben wir in Wirklichkeit in derselben engen Beziehung zur Berliner Medizinischen Gesellschaft gestanden, ohne daß es jemals zu Streitigkeiten oder Mißverständen gekommen wäre.
- Es ist hier […] ein ständiges Heim geschaffen worden, Haus, Hof und Habe, ein gesicherter, seiner weiteren Entwicklung und Entfaltung fähiger und würdiger Besitz. Für einen Stand ist nichts so bedeutend, als daß er feststeht, und wo steht es sich fester als auf eigenem, freier Selbstbestimmung übergebenem Boden?
- Und der andere der Dioskuren mit dem von Langenbeck das Denkmal teilt, ist Rudolf Virchow, einer der größten Forscher und Ärzte aller Zeiten. So ist dieses Haus zu vergleichen mit dem Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar. Wie dort zwei Fürsten der Dichtkunst, so sind hier zwei Fürsten der Wissenschaft jeder für sich im Denkmal dargestellt und doch miteinander zu einem untrennbaren harmonischen Ganzen vereinigt.
- Möge das neue Haus als Wahrzeichen fortschreitender ärztlicher Kunst und Wissenschaft, zum Nutzen des Gemeinwohles, zum Ruhme der deutschen Ärzteschaft seinen Zweck erfüllen und den Namen der beiden großen Mediziner von Langenbeck und Virchow ein dauerndes und würdiges Denkmal bleiben!
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- Das Langenbeck-Virchow-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte, das zwischenzeitlich als Haus der Volkskammer auch Sitz der Volkskammer der DDR war. Es wurde 1914–1915 nach Plänen des Architekten Hermann Dernburg im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Berliner Medizinischen Gesellschaft als Gesellschaftssitz erbaut und ersetzte das 1891 erbaute Langenbeck-Haus, das nicht mehr ausreichend Platz bot. Nach einer wechselvollen Geschichte befindet es sich seit 2003 wieder im Besitz der Langenbeck-Virchow-Haus GbR, die von der Berliner Medizinischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie getragen wird. (de)
- Das Langenbeck-Virchow-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte, das zwischenzeitlich als Haus der Volkskammer auch Sitz der Volkskammer der DDR war. Es wurde 1914–1915 nach Plänen des Architekten Hermann Dernburg im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Berliner Medizinischen Gesellschaft als Gesellschaftssitz erbaut und ersetzte das 1891 erbaute Langenbeck-Haus, das nicht mehr ausreichend Platz bot. Nach einer wechselvollen Geschichte befindet es sich seit 2003 wieder im Besitz der Langenbeck-Virchow-Haus GbR, die von der Berliner Medizinischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie getragen wird. (de)
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- / (de)
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- Langenbeck-Haus (de)
- Langenbeck-Virchow-Haus (de)
- Das Langenbeck-Virchow-Haus (2010) (de)
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