Das Landsberger Tor war eines der Tore der Berliner Akzisemauer. Es bildete in der Königstadt den Abschluss der vom Alexanderplatz kommenden Landsberger Straße, die weiter als Chaussee in die Nebenresidenz König Friedrich I. nach Altlandsberg führte. Das Tor wurde wie auch die Akzisemauer um 1860 abgetragen, der Landsberger Platz an der Kreuzung von Landsberger Allee und Friedenstraße erinnerte an den Standort. Ein in den 1990er Jahren errichtetes Wohn- und Gewerbegebiet mit gleichem Namen im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf besitzt keinen Zusammenhang mit dem historischen Landsberger Tor.

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  • Das Landsberger Tor war eines der Tore der Berliner Akzisemauer. Es bildete in der Königstadt den Abschluss der vom Alexanderplatz kommenden Landsberger Straße, die weiter als Chaussee in die Nebenresidenz König Friedrich I. nach Altlandsberg führte. Das Tor wurde wie auch die Akzisemauer um 1860 abgetragen, der Landsberger Platz an der Kreuzung von Landsberger Allee und Friedenstraße erinnerte an den Standort. Der Landsberger Platz wurde 1950 in Leninplatz umbenannt, dann im Zusammenhang mit der Errichtung eines jetzt denkmalgeschützten Wohnensembles 1976 weiter nach Westen verlegt und heißt seit 1990 Platz der Vereinten Nationen. Der frühere Standort des Landsberger Tores ist in der Straßenführung nicht mehr erkennbar. Ein in den 1990er Jahren errichtetes Wohn- und Gewerbegebiet mit gleichem Namen im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf besitzt keinen Zusammenhang mit dem historischen Landsberger Tor. (de)
  • Das Landsberger Tor war eines der Tore der Berliner Akzisemauer. Es bildete in der Königstadt den Abschluss der vom Alexanderplatz kommenden Landsberger Straße, die weiter als Chaussee in die Nebenresidenz König Friedrich I. nach Altlandsberg führte. Das Tor wurde wie auch die Akzisemauer um 1860 abgetragen, der Landsberger Platz an der Kreuzung von Landsberger Allee und Friedenstraße erinnerte an den Standort. Der Landsberger Platz wurde 1950 in Leninplatz umbenannt, dann im Zusammenhang mit der Errichtung eines jetzt denkmalgeschützten Wohnensembles 1976 weiter nach Westen verlegt und heißt seit 1990 Platz der Vereinten Nationen. Der frühere Standort des Landsberger Tores ist in der Straßenführung nicht mehr erkennbar. Ein in den 1990er Jahren errichtetes Wohn- und Gewerbegebiet mit gleichem Namen im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf besitzt keinen Zusammenhang mit dem historischen Landsberger Tor. (de)
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  • Das Landsberger Tor war eines der Tore der Berliner Akzisemauer. Es bildete in der Königstadt den Abschluss der vom Alexanderplatz kommenden Landsberger Straße, die weiter als Chaussee in die Nebenresidenz König Friedrich I. nach Altlandsberg führte. Das Tor wurde wie auch die Akzisemauer um 1860 abgetragen, der Landsberger Platz an der Kreuzung von Landsberger Allee und Friedenstraße erinnerte an den Standort. Ein in den 1990er Jahren errichtetes Wohn- und Gewerbegebiet mit gleichem Namen im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf besitzt keinen Zusammenhang mit dem historischen Landsberger Tor. (de)
  • Das Landsberger Tor war eines der Tore der Berliner Akzisemauer. Es bildete in der Königstadt den Abschluss der vom Alexanderplatz kommenden Landsberger Straße, die weiter als Chaussee in die Nebenresidenz König Friedrich I. nach Altlandsberg führte. Das Tor wurde wie auch die Akzisemauer um 1860 abgetragen, der Landsberger Platz an der Kreuzung von Landsberger Allee und Friedenstraße erinnerte an den Standort. Ein in den 1990er Jahren errichtetes Wohn- und Gewerbegebiet mit gleichem Namen im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf besitzt keinen Zusammenhang mit dem historischen Landsberger Tor. (de)
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