Die laminare Strömung (lat. lamina „Platte“) ist eine Bewegung von Flüssigkeiten und Gasen, bei der (noch) keine sichtbaren Turbulenzen (Verwirbelungen/Querströmungen) auftreten: Das Fluid strömt in Schichten, die sich nicht miteinander vermischen. In diesem Fall handelt es sich (bei konstanter Strömungsgeschwindigkeit) meistens um eine stationäre Strömung. Das Gegenteil einer laminaren Strömung ist die sogenannte turbulente Strömung.

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  • Die laminare Strömung (lat. lamina „Platte“) ist eine Bewegung von Flüssigkeiten und Gasen, bei der (noch) keine sichtbaren Turbulenzen (Verwirbelungen/Querströmungen) auftreten: Das Fluid strömt in Schichten, die sich nicht miteinander vermischen. In diesem Fall handelt es sich (bei konstanter Strömungsgeschwindigkeit) meistens um eine stationäre Strömung. Das Gegenteil einer laminaren Strömung ist die sogenannte turbulente Strömung. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem technischen Fachbegriff der laminaren Strömung in der sogenannten hydrodynamischen Grenzschicht, die das sich senkrecht zur Strömungsrichtung ausbreitende Übergangsgebiet zwischen zwei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten beschreibt. Nicht behandelt wird die umgangssprachlich und unscharf als laminare Strömung oder auch Laminarströmung bezeichnete ausgebildete oder anliegende Strömung. Diese ist dadurch charakterisiert, dass sie außerhalb der (laminaren oder turbulenten) Grenzschicht dem Verlauf einer Wand oder eines Profils folgt und dabei nicht abreißt oder verwirbelt. Von der Wortbedeutung her ist die Bezeichnung nicht zu beanstanden, es ist jedoch ein völlig anderes hydrodynamisches Phänomen mit anderen Ursachen und Wirkungen gemeint. (de)
  • Die laminare Strömung (lat. lamina „Platte“) ist eine Bewegung von Flüssigkeiten und Gasen, bei der (noch) keine sichtbaren Turbulenzen (Verwirbelungen/Querströmungen) auftreten: Das Fluid strömt in Schichten, die sich nicht miteinander vermischen. In diesem Fall handelt es sich (bei konstanter Strömungsgeschwindigkeit) meistens um eine stationäre Strömung. Das Gegenteil einer laminaren Strömung ist die sogenannte turbulente Strömung. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem technischen Fachbegriff der laminaren Strömung in der sogenannten hydrodynamischen Grenzschicht, die das sich senkrecht zur Strömungsrichtung ausbreitende Übergangsgebiet zwischen zwei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten beschreibt. Nicht behandelt wird die umgangssprachlich und unscharf als laminare Strömung oder auch Laminarströmung bezeichnete ausgebildete oder anliegende Strömung. Diese ist dadurch charakterisiert, dass sie außerhalb der (laminaren oder turbulenten) Grenzschicht dem Verlauf einer Wand oder eines Profils folgt und dabei nicht abreißt oder verwirbelt. Von der Wortbedeutung her ist die Bezeichnung nicht zu beanstanden, es ist jedoch ein völlig anderes hydrodynamisches Phänomen mit anderen Ursachen und Wirkungen gemeint. (de)
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  • Strömungslehre. Eine Einführung in die Theorie der Strömungen (de)
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  • Zustandekommen von Wirbeln in einer zunächst laminaren Strömung
  • Rauchringe als in sich rotierender Torus
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  • Die laminare Strömung (lat. lamina „Platte“) ist eine Bewegung von Flüssigkeiten und Gasen, bei der (noch) keine sichtbaren Turbulenzen (Verwirbelungen/Querströmungen) auftreten: Das Fluid strömt in Schichten, die sich nicht miteinander vermischen. In diesem Fall handelt es sich (bei konstanter Strömungsgeschwindigkeit) meistens um eine stationäre Strömung. Das Gegenteil einer laminaren Strömung ist die sogenannte turbulente Strömung. (de)
  • Die laminare Strömung (lat. lamina „Platte“) ist eine Bewegung von Flüssigkeiten und Gasen, bei der (noch) keine sichtbaren Turbulenzen (Verwirbelungen/Querströmungen) auftreten: Das Fluid strömt in Schichten, die sich nicht miteinander vermischen. In diesem Fall handelt es sich (bei konstanter Strömungsgeschwindigkeit) meistens um eine stationäre Strömung. Das Gegenteil einer laminaren Strömung ist die sogenannte turbulente Strömung. (de)
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  • Laminare Strömung (de)
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