Aufgrund der relativ niedrigen Temperatur im Innern ist trotz der Isolierung ein Temperaturanstieg durch eindringende Wärme unvermeidlich. Dieser wird entweder passiv durch Einlegen von vorgekühlten Kühlakkus mit hohem Wärmespeicherkoeffizient (z. B. ein spezielles Gel oder gesättigtes Salzwasser) oder aktiv durch ein Kühlaggregat ausgeglichen. Dabei kommen drei unterschiedliche Technologien zum Einsatz: * Kompressor * Absorber * Peltier. Absorber-Kühlboxen können neben dem Betrieb mit Strom (12 oder 230 V) oft auch alternativ mit Gas (z. B. aus Kartuschen) betrieben werden.

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  • Aufgrund der relativ niedrigen Temperatur im Innern ist trotz der Isolierung ein Temperaturanstieg durch eindringende Wärme unvermeidlich. Dieser wird entweder passiv durch Einlegen von vorgekühlten Kühlakkus mit hohem Wärmespeicherkoeffizient (z. B. ein spezielles Gel oder gesättigtes Salzwasser) oder aktiv durch ein Kühlaggregat ausgeglichen. Dabei kommen drei unterschiedliche Technologien zum Einsatz: * Kompressor * Absorber * Peltier. Letztere sind besonders preisgünstig und daher am weitesten verbreitet. Sie besitzen einen kleinen Kühlkörper zur Wärmeaufnahme innerhalb und einen etwas größeren Kühlkörper zur Wärmeabgabe außerhalb der Kühlbox. Dieser ist meistens im Deckel eingebaut und auf das eigentliche Peltier-Element aufgeklebt. Die Vorteile des Einsatzes von Peltier-Elementen sind eine sehr dünne und leichte und in Größe anpassbare Bauform (zuschneidbar), Langlebigkeit aufgrund fehlender mechanischer Teile (außer eventuelle Lüfter), Gase und Flüssigkeiten, ein geräuschloser Betrieb (außer eventuelle Lüfter), die Unempfindlichkeit gegenüber Lagewinkeländerungen sowie die vergleichsweise preisgünstige Herstellung gemessen an der Leistung.Nachteilig an der Verwendung von Peltier-Elementen ist, dass die maximal erreichbare Kühlleistung direkt von der Außentemperatur abhängig ist (Bildung einer Temperaturdifferenz), dadurch auch ein starkes Schwanken der Innentemperatur, sowie ein im Vergleich zu anderen Kühltechnologien sehr hoher Stromverbrauch. Außerdem werden aufgrund des Zieles der Preisgünstigkeit oft Steuer- und Regelteile wie ein Temperatursensor eingespart, und die Kühlbox läuft auf voller Leistung, solange sie an den Strom angeschlossen ist. Durch die starke Bildung von Kondenswasser am inneren Kühlkörper kann es rasch zu Eisansatz kommen, der die Kühlleistung vermindert, sowie durch die ständige Kondensfeuchte zu Rostansatz. Absorber-Kühlboxen können neben dem Betrieb mit Strom (12 oder 230 V) oft auch alternativ mit Gas (z. B. aus Kartuschen) betrieben werden. (de)
  • Aufgrund der relativ niedrigen Temperatur im Innern ist trotz der Isolierung ein Temperaturanstieg durch eindringende Wärme unvermeidlich. Dieser wird entweder passiv durch Einlegen von vorgekühlten Kühlakkus mit hohem Wärmespeicherkoeffizient (z. B. ein spezielles Gel oder gesättigtes Salzwasser) oder aktiv durch ein Kühlaggregat ausgeglichen. Dabei kommen drei unterschiedliche Technologien zum Einsatz: * Kompressor * Absorber * Peltier. Letztere sind besonders preisgünstig und daher am weitesten verbreitet. Sie besitzen einen kleinen Kühlkörper zur Wärmeaufnahme innerhalb und einen etwas größeren Kühlkörper zur Wärmeabgabe außerhalb der Kühlbox. Dieser ist meistens im Deckel eingebaut und auf das eigentliche Peltier-Element aufgeklebt. Die Vorteile des Einsatzes von Peltier-Elementen sind eine sehr dünne und leichte und in Größe anpassbare Bauform (zuschneidbar), Langlebigkeit aufgrund fehlender mechanischer Teile (außer eventuelle Lüfter), Gase und Flüssigkeiten, ein geräuschloser Betrieb (außer eventuelle Lüfter), die Unempfindlichkeit gegenüber Lagewinkeländerungen sowie die vergleichsweise preisgünstige Herstellung gemessen an der Leistung.Nachteilig an der Verwendung von Peltier-Elementen ist, dass die maximal erreichbare Kühlleistung direkt von der Außentemperatur abhängig ist (Bildung einer Temperaturdifferenz), dadurch auch ein starkes Schwanken der Innentemperatur, sowie ein im Vergleich zu anderen Kühltechnologien sehr hoher Stromverbrauch. Außerdem werden aufgrund des Zieles der Preisgünstigkeit oft Steuer- und Regelteile wie ein Temperatursensor eingespart, und die Kühlbox läuft auf voller Leistung, solange sie an den Strom angeschlossen ist. Durch die starke Bildung von Kondenswasser am inneren Kühlkörper kann es rasch zu Eisansatz kommen, der die Kühlleistung vermindert, sowie durch die ständige Kondensfeuchte zu Rostansatz. Absorber-Kühlboxen können neben dem Betrieb mit Strom (12 oder 230 V) oft auch alternativ mit Gas (z. B. aus Kartuschen) betrieben werden. (de)
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  • Aufgrund der relativ niedrigen Temperatur im Innern ist trotz der Isolierung ein Temperaturanstieg durch eindringende Wärme unvermeidlich. Dieser wird entweder passiv durch Einlegen von vorgekühlten Kühlakkus mit hohem Wärmespeicherkoeffizient (z. B. ein spezielles Gel oder gesättigtes Salzwasser) oder aktiv durch ein Kühlaggregat ausgeglichen. Dabei kommen drei unterschiedliche Technologien zum Einsatz: * Kompressor * Absorber * Peltier. Absorber-Kühlboxen können neben dem Betrieb mit Strom (12 oder 230 V) oft auch alternativ mit Gas (z. B. aus Kartuschen) betrieben werden. (de)
  • Aufgrund der relativ niedrigen Temperatur im Innern ist trotz der Isolierung ein Temperaturanstieg durch eindringende Wärme unvermeidlich. Dieser wird entweder passiv durch Einlegen von vorgekühlten Kühlakkus mit hohem Wärmespeicherkoeffizient (z. B. ein spezielles Gel oder gesättigtes Salzwasser) oder aktiv durch ein Kühlaggregat ausgeglichen. Dabei kommen drei unterschiedliche Technologien zum Einsatz: * Kompressor * Absorber * Peltier. Absorber-Kühlboxen können neben dem Betrieb mit Strom (12 oder 230 V) oft auch alternativ mit Gas (z. B. aus Kartuschen) betrieben werden. (de)
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  • Kühlbox (de)
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