Die zweite Kreuzerklasse der kaiserlichen Marine mit dem Namen Königsberg, daher auch Königsberg II-Klasse genannt, wurde 1913 entworfen. Sie bestand aus den vier Kleinen Kreuzern SMS Königsberg, SMS Emden, SMS Karlsruhe und SMS Nürnberg. Die Namen erinnerten an jene Kleinen Kreuzer, die zu Beginn des Ersten Weltkriegs in fernen Gewässern verlorengingen. Im Gegensatz zur ersten Königsberg-Klasse waren diese Schiffe größer, schneller und stärker bewaffnet (15 cm Geschütze). Statt des Rammbugs hatten sie einen schrägen Vorsteven. Sie kamen in den letzten beiden Kriegsjahren zum Einsatz.

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  • Die zweite Kreuzerklasse der kaiserlichen Marine mit dem Namen Königsberg, daher auch Königsberg II-Klasse genannt, wurde 1913 entworfen. Sie bestand aus den vier Kleinen Kreuzern SMS Königsberg, SMS Emden, SMS Karlsruhe und SMS Nürnberg. Die Namen erinnerten an jene Kleinen Kreuzer, die zu Beginn des Ersten Weltkriegs in fernen Gewässern verlorengingen. Im Gegensatz zur ersten Königsberg-Klasse waren diese Schiffe größer, schneller und stärker bewaffnet (15 cm Geschütze). Statt des Rammbugs hatten sie einen schrägen Vorsteven. Sie kamen in den letzten beiden Kriegsjahren zum Einsatz. Nach dem Krieg wurden alle Schiffe dieser Klasse bis auf die Königsberg in Scapa Flow interniert. Bei der Versenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte am 21. Juni 1919 konnten Nürnberg und Emden von den Briten auf Grund gesetzt werden. Die Karlsruhe versank und liegt dort noch heute auf dem Grund. Die Königsberg diente nach dem Krieg zunächst als Postschiff für die internierte Hochseeflotte. Anschließend wurde sie als Reparation an Frankreich übergeben. Dort fuhr sie noch einige Jahre unter dem Namen Metz. (de)
  • Die zweite Kreuzerklasse der kaiserlichen Marine mit dem Namen Königsberg, daher auch Königsberg II-Klasse genannt, wurde 1913 entworfen. Sie bestand aus den vier Kleinen Kreuzern SMS Königsberg, SMS Emden, SMS Karlsruhe und SMS Nürnberg. Die Namen erinnerten an jene Kleinen Kreuzer, die zu Beginn des Ersten Weltkriegs in fernen Gewässern verlorengingen. Im Gegensatz zur ersten Königsberg-Klasse waren diese Schiffe größer, schneller und stärker bewaffnet (15 cm Geschütze). Statt des Rammbugs hatten sie einen schrägen Vorsteven. Sie kamen in den letzten beiden Kriegsjahren zum Einsatz. Nach dem Krieg wurden alle Schiffe dieser Klasse bis auf die Königsberg in Scapa Flow interniert. Bei der Versenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte am 21. Juni 1919 konnten Nürnberg und Emden von den Briten auf Grund gesetzt werden. Die Karlsruhe versank und liegt dort noch heute auf dem Grund. Die Königsberg diente nach dem Krieg zunächst als Postschiff für die internierte Hochseeflotte. Anschließend wurde sie als Reparation an Frankreich übergeben. Dort fuhr sie noch einige Jahre unter dem Namen Metz. (de)
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  • Karlsruhe 1919 in Scapa Flow (de)
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  • Die zweite Kreuzerklasse der kaiserlichen Marine mit dem Namen Königsberg, daher auch Königsberg II-Klasse genannt, wurde 1913 entworfen. Sie bestand aus den vier Kleinen Kreuzern SMS Königsberg, SMS Emden, SMS Karlsruhe und SMS Nürnberg. Die Namen erinnerten an jene Kleinen Kreuzer, die zu Beginn des Ersten Weltkriegs in fernen Gewässern verlorengingen. Im Gegensatz zur ersten Königsberg-Klasse waren diese Schiffe größer, schneller und stärker bewaffnet (15 cm Geschütze). Statt des Rammbugs hatten sie einen schrägen Vorsteven. Sie kamen in den letzten beiden Kriegsjahren zum Einsatz. (de)
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  • Königsberg-Klasse (1915) (de)
  • Königsberg-Klasse (1915) (de)
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