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- Als Kölner Wirren oder als Kölner Ereignis bezeichnet man einen Höhepunkt des Konflikts zwischen der katholischen Kirche und dem preußischen Staat in den Westprovinzen Preußens während des Vormärz. Die Integration der 1815 preußisch gewordenen Westgebiete Rheinland und Westfalen führte zu Spannungen zwischen der katholischen Kirche und der Berliner Regierung. Ansatzpunkte zu Auseinandersetzungen boten die Frage des Hermesianismus und das Problem der konfessionsverschiedenen Ehen. Während sich auf katholischer Seite ein Wandel in theologischer und gesellschaftstheoretischer Auffassung vollzog, spielte auf der Seite Preußens die staatskirchliche Tradition eine zentrale Rolle. Der bis 1806 ganz überwiegend protestantische Staat mit einem König, der gleichzeitig Haupt der Landeskirche war, stand der Haltung der katholischen Kirche mit Unverständnis gegenüber. (de)
- Als Kölner Wirren oder als Kölner Ereignis bezeichnet man einen Höhepunkt des Konflikts zwischen der katholischen Kirche und dem preußischen Staat in den Westprovinzen Preußens während des Vormärz. Die Integration der 1815 preußisch gewordenen Westgebiete Rheinland und Westfalen führte zu Spannungen zwischen der katholischen Kirche und der Berliner Regierung. Ansatzpunkte zu Auseinandersetzungen boten die Frage des Hermesianismus und das Problem der konfessionsverschiedenen Ehen. Während sich auf katholischer Seite ein Wandel in theologischer und gesellschaftstheoretischer Auffassung vollzog, spielte auf der Seite Preußens die staatskirchliche Tradition eine zentrale Rolle. Der bis 1806 ganz überwiegend protestantische Staat mit einem König, der gleichzeitig Haupt der Landeskirche war, stand der Haltung der katholischen Kirche mit Unverständnis gegenüber. (de)
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- Als Kölner Wirren oder als Kölner Ereignis bezeichnet man einen Höhepunkt des Konflikts zwischen der katholischen Kirche und dem preußischen Staat in den Westprovinzen Preußens während des Vormärz. Die Integration der 1815 preußisch gewordenen Westgebiete Rheinland und Westfalen führte zu Spannungen zwischen der katholischen Kirche und der Berliner Regierung. Ansatzpunkte zu Auseinandersetzungen boten die Frage des Hermesianismus und das Problem der konfessionsverschiedenen Ehen. Während sich auf katholischer Seite ein Wandel in theologischer und gesellschaftstheoretischer Auffassung vollzog, spielte auf der Seite Preußens die staatskirchliche Tradition eine zentrale Rolle. Der bis 1806 ganz überwiegend protestantische Staat mit einem König, der gleichzeitig Haupt der Landeskirche war, sta (de)
- Als Kölner Wirren oder als Kölner Ereignis bezeichnet man einen Höhepunkt des Konflikts zwischen der katholischen Kirche und dem preußischen Staat in den Westprovinzen Preußens während des Vormärz. Die Integration der 1815 preußisch gewordenen Westgebiete Rheinland und Westfalen führte zu Spannungen zwischen der katholischen Kirche und der Berliner Regierung. Ansatzpunkte zu Auseinandersetzungen boten die Frage des Hermesianismus und das Problem der konfessionsverschiedenen Ehen. Während sich auf katholischer Seite ein Wandel in theologischer und gesellschaftstheoretischer Auffassung vollzog, spielte auf der Seite Preußens die staatskirchliche Tradition eine zentrale Rolle. Der bis 1806 ganz überwiegend protestantische Staat mit einem König, der gleichzeitig Haupt der Landeskirche war, sta (de)
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- Kölner Wirren (de)
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