Relativ schnell entschloss sich Petty, in die großen Fußstapfen seines Vaters Richard zu treten. Sein erstes bedeutendes Rennen gewann er 1979 in der ARCA auf dem Daytona International Speedway. Dabei nutzte er einen gebrauchten Dodge Magnum, der ein Jahr zuvor auch schon seinem Vater diente. Wenig später versuchte er den Einstieg in den Winston Cup, heute als Sprint Cup bekannt. Aufgrund von Unfällen in Qualifyings gelang ihm jedoch erst nach ein paar Anläufen die Qualifikation für ein Rennen. Das Talladega 500 auf dem Talladega Superspeedway, welcher damals noch Alabama International Motor Speedway hieß, war sein erstes Winston Cup-Rennen. Er startete als 18. und kam auf Platz Neun ins Ziel, ein Ergebnis, das darauf hoffen ließ, dass seine Karriere so groß werden könnte wie die seines Va

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  • Relativ schnell entschloss sich Petty, in die großen Fußstapfen seines Vaters Richard zu treten. Sein erstes bedeutendes Rennen gewann er 1979 in der ARCA auf dem Daytona International Speedway. Dabei nutzte er einen gebrauchten Dodge Magnum, der ein Jahr zuvor auch schon seinem Vater diente. Wenig später versuchte er den Einstieg in den Winston Cup, heute als Sprint Cup bekannt. Aufgrund von Unfällen in Qualifyings gelang ihm jedoch erst nach ein paar Anläufen die Qualifikation für ein Rennen. Das Talladega 500 auf dem Talladega Superspeedway, welcher damals noch Alabama International Motor Speedway hieß, war sein erstes Winston Cup-Rennen. Er startete als 18. und kam auf Platz Neun ins Ziel, ein Ergebnis, das darauf hoffen ließ, dass seine Karriere so groß werden könnte wie die seines Vaters. Der große Erfolg blieb in den darauf folgenden Jahren jedoch aus. Bis 1984 brachte er seinen Petty Enterprises nur viermal in die Top 5. Mit dem Beginn der Saison 1985 wechselte er zu den Wood Brothers. Ein Jahr später gewann er sein erstes Rennen, das Miller High Life 400. Die folgenden Jahre bei den Wood Brothers wurden die besten seiner Karriere. Dem Sieg in Richmond sollten noch sieben weitere folgen, ganze drei davon auf dem North Carolina Speedway in den Jahren 1990 bis 1992. Zudem holte er mit den Wood Brothers die ersten und einzigen Pole-Positions seiner Karriere. Achtmal startete er als Erster, erstmals gelang ihm dies im März 1990 im Goodwrench 500 auf dem North Carolina Speedway. Im Jahre 1997 kehrte er zu Petty Enterprises zurück, allerdings mit einem eigenen Auto. Dieses Auto wurde dann später komplett in Petty Enterprises eingebunden und Kyle wurde zum Chief Executive Officer des Rennteams. Im Jahre 1998 begann der Sohn von Kyle Petty, Adam Petty, seine NASCAR-Karriere. Er hatte einige sehr gute Rennen, sogar eines im Winston Cup, und es sah aus, als könne er mindestens genauso gut werden wie sein Vater. Allerdings verstarb Adam Petty auf tragische Weise im Jahre 2000 bei einem Training zum NASCAR-Busch-Grang-National-Series-Rennen auf dem New Hampshire International Speedway. Daraufhin fuhr Kyle Petty mit der Nummer seines Sohnes, der Startnummer 45, in der Cup-Serie. In den folgenden Jahren versuchen Kyle Petty zusammen mit seiner Frau Pattie, die Vision seines Sohnes zu verwirklichen, und gründete das Victory Junction Gang Camp, eine Einrichtung für unheilbar kranke Kinder. Am 27. Mai 2007 erfuhr er im Coca-Cola 600 den dritten Platz. Es war seine beste NASCAR-Platzierung seit 1997 und sein erstes Top-5-Ergebnis in der Startnummer 45, dem Auto seines Sohnes Adam. Seit 2007 arbeitet er als Experte und Kommentator bei den Sprint-Cup-Übertragungen des US-amerikanischen Fernsehsenders TNT. Im Sommer 2008 kam das Gerücht auf, dass er aufgrund der abnehmenden Leistungen im Sprint Cup ersetzt werden könnte. Dies wurde von Petty Enterprises zunächst dementiert, dennoch beendete Petty am Saisonende seine Karriere. (de)
  • Relativ schnell entschloss sich Petty, in die großen Fußstapfen seines Vaters Richard zu treten. Sein erstes bedeutendes Rennen gewann er 1979 in der ARCA auf dem Daytona International Speedway. Dabei nutzte er einen gebrauchten Dodge Magnum, der ein Jahr zuvor auch schon seinem Vater diente. Wenig später versuchte er den Einstieg in den Winston Cup, heute als Sprint Cup bekannt. Aufgrund von Unfällen in Qualifyings gelang ihm jedoch erst nach ein paar Anläufen die Qualifikation für ein Rennen. Das Talladega 500 auf dem Talladega Superspeedway, welcher damals noch Alabama International Motor Speedway hieß, war sein erstes Winston Cup-Rennen. Er startete als 18. und kam auf Platz Neun ins Ziel, ein Ergebnis, das darauf hoffen ließ, dass seine Karriere so groß werden könnte wie die seines Vaters. Der große Erfolg blieb in den darauf folgenden Jahren jedoch aus. Bis 1984 brachte er seinen Petty Enterprises nur viermal in die Top 5. Mit dem Beginn der Saison 1985 wechselte er zu den Wood Brothers. Ein Jahr später gewann er sein erstes Rennen, das Miller High Life 400. Die folgenden Jahre bei den Wood Brothers wurden die besten seiner Karriere. Dem Sieg in Richmond sollten noch sieben weitere folgen, ganze drei davon auf dem North Carolina Speedway in den Jahren 1990 bis 1992. Zudem holte er mit den Wood Brothers die ersten und einzigen Pole-Positions seiner Karriere. Achtmal startete er als Erster, erstmals gelang ihm dies im März 1990 im Goodwrench 500 auf dem North Carolina Speedway. Im Jahre 1997 kehrte er zu Petty Enterprises zurück, allerdings mit einem eigenen Auto. Dieses Auto wurde dann später komplett in Petty Enterprises eingebunden und Kyle wurde zum Chief Executive Officer des Rennteams. Im Jahre 1998 begann der Sohn von Kyle Petty, Adam Petty, seine NASCAR-Karriere. Er hatte einige sehr gute Rennen, sogar eines im Winston Cup, und es sah aus, als könne er mindestens genauso gut werden wie sein Vater. Allerdings verstarb Adam Petty auf tragische Weise im Jahre 2000 bei einem Training zum NASCAR-Busch-Grang-National-Series-Rennen auf dem New Hampshire International Speedway. Daraufhin fuhr Kyle Petty mit der Nummer seines Sohnes, der Startnummer 45, in der Cup-Serie. In den folgenden Jahren versuchen Kyle Petty zusammen mit seiner Frau Pattie, die Vision seines Sohnes zu verwirklichen, und gründete das Victory Junction Gang Camp, eine Einrichtung für unheilbar kranke Kinder. Am 27. Mai 2007 erfuhr er im Coca-Cola 600 den dritten Platz. Es war seine beste NASCAR-Platzierung seit 1997 und sein erstes Top-5-Ergebnis in der Startnummer 45, dem Auto seines Sohnes Adam. Seit 2007 arbeitet er als Experte und Kommentator bei den Sprint-Cup-Übertragungen des US-amerikanischen Fernsehsenders TNT. Im Sommer 2008 kam das Gerücht auf, dass er aufgrund der abnehmenden Leistungen im Sprint Cup ersetzt werden könnte. Dies wurde von Petty Enterprises zunächst dementiert, dennoch beendete Petty am Saisonende seine Karriere. (de)
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