Kulturzyklentheorien (auch Kreislauf- oder Zyklentheorien) (altgr.: κύκλος, kýklos; lat.: cyclus „Kreis“; Theorie gr. θεωρεῖν theorein: beobachten, betrachten, anschauen) sind Geschichtstheorien, nach denen die historische Entwicklung einzelner oder sämtlicher Kulturen nicht linear, sondern zyklisch verläuft. Nach einer bestimmten Zeit und gewissen Entwicklungsstadien wiederholen sich die Vorgänge.Mit dieser Vorstellung widersprechen die Theorien der herkömmlichen, in der Regel progressiven Geschichtsdeutung.

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  • Kulturzyklentheorien (auch Kreislauf- oder Zyklentheorien) (altgr.: κύκλος, kýklos; lat.: cyclus „Kreis“; Theorie gr. θεωρεῖν theorein: beobachten, betrachten, anschauen) sind Geschichtstheorien, nach denen die historische Entwicklung einzelner oder sämtlicher Kulturen nicht linear, sondern zyklisch verläuft. Nach einer bestimmten Zeit und gewissen Entwicklungsstadien wiederholen sich die Vorgänge.Mit dieser Vorstellung widersprechen die Theorien der herkömmlichen, in der Regel progressiven Geschichtsdeutung. Die Theorien gliedern die Geschichte der Kulturen, ja die gesamte Geschichte morphologisch und arbeiten dabei wiederkehrende Abläufe heraus. Nachdem sie im 19. und 20. Jahrhundert neuen Auftrieb erhielten, gelten sie heute als überholt. (de)
  • Kulturzyklentheorien (auch Kreislauf- oder Zyklentheorien) (altgr.: κύκλος, kýklos; lat.: cyclus „Kreis“; Theorie gr. θεωρεῖν theorein: beobachten, betrachten, anschauen) sind Geschichtstheorien, nach denen die historische Entwicklung einzelner oder sämtlicher Kulturen nicht linear, sondern zyklisch verläuft. Nach einer bestimmten Zeit und gewissen Entwicklungsstadien wiederholen sich die Vorgänge.Mit dieser Vorstellung widersprechen die Theorien der herkömmlichen, in der Regel progressiven Geschichtsdeutung. Die Theorien gliedern die Geschichte der Kulturen, ja die gesamte Geschichte morphologisch und arbeiten dabei wiederkehrende Abläufe heraus. Nachdem sie im 19. und 20. Jahrhundert neuen Auftrieb erhielten, gelten sie heute als überholt. (de)
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  • Kulturzyklentheorien (auch Kreislauf- oder Zyklentheorien) (altgr.: κύκλος, kýklos; lat.: cyclus „Kreis“; Theorie gr. θεωρεῖν theorein: beobachten, betrachten, anschauen) sind Geschichtstheorien, nach denen die historische Entwicklung einzelner oder sämtlicher Kulturen nicht linear, sondern zyklisch verläuft. Nach einer bestimmten Zeit und gewissen Entwicklungsstadien wiederholen sich die Vorgänge.Mit dieser Vorstellung widersprechen die Theorien der herkömmlichen, in der Regel progressiven Geschichtsdeutung. (de)
  • Kulturzyklentheorien (auch Kreislauf- oder Zyklentheorien) (altgr.: κύκλος, kýklos; lat.: cyclus „Kreis“; Theorie gr. θεωρεῖν theorein: beobachten, betrachten, anschauen) sind Geschichtstheorien, nach denen die historische Entwicklung einzelner oder sämtlicher Kulturen nicht linear, sondern zyklisch verläuft. Nach einer bestimmten Zeit und gewissen Entwicklungsstadien wiederholen sich die Vorgänge.Mit dieser Vorstellung widersprechen die Theorien der herkömmlichen, in der Regel progressiven Geschichtsdeutung. (de)
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  • Kulturzyklentheorie (de)
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