Die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) ist eine zentrale Forschungs- und Dokumentationseinrichtung des Bundes und der Länder in Deutschland für den Bereich der Strafrechtspflege. Sie wurde 1986 eröffnet und hat ihren Sitz in Wiesbaden. Die Kriminologische Zentralstelle ist in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins organisiert, ordentliche Mitglieder sind die Bundesrepublik Deutschland und deren Bundesländer. Einige ausländische Forschungseinrichtungen sind korrespondierende Mitglieder. Die Finanzierung erfolgt je zur Hälfte durch den Bund und die Länder. Organe der KrimZ sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand und der Beirat. Der Verein beschäftigt darüber hinaus für die Erfüllung seiner Aufgaben eine Reihe von Mitarbeitern in den Bereichen Forschung, Dokumentation und Verwaltu

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  • Die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) ist eine zentrale Forschungs- und Dokumentationseinrichtung des Bundes und der Länder in Deutschland für den Bereich der Strafrechtspflege. Sie wurde 1986 eröffnet und hat ihren Sitz in Wiesbaden. Die Kriminologische Zentralstelle ist in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins organisiert, ordentliche Mitglieder sind die Bundesrepublik Deutschland und deren Bundesländer. Einige ausländische Forschungseinrichtungen sind korrespondierende Mitglieder. Die Finanzierung erfolgt je zur Hälfte durch den Bund und die Länder. Organe der KrimZ sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand und der Beirat. Der Verein beschäftigt darüber hinaus für die Erfüllung seiner Aufgaben eine Reihe von Mitarbeitern in den Bereichen Forschung, Dokumentation und Verwaltung. Derzeitiger Direktor der KrimZ ist Martin Rettenberger. Ehemalige Direktoren sind Jörg-Martin Jehle (1986 bis 1997) und Rudolf Egg (1997 bis 2014). Die Aufgaben der Kriminologischen Zentralstelle sind gemäß ihrer Satzung die Förderung der kriminologischen Forschung sowie die Erarbeitung und Vermittlung kriminologischer Erkenntnisse für Wissenschaft, Gesetzgebung, Rechtspflege und Verwaltung. Die wichtigsten daraus resultierenden Aktivitäten sind die Literaturdokumentation, die Organisation von Fachtagungen und die Durchführung von eigenen Forschungsprojekten. Die KrimZ betreibt beispielsweise unter der Bezeichnung KrimLit eine kriminologische Literaturdatenbank und gibt eine eigene Schriftenreihe mit dem Titel „Kriminologie und Praxis“ heraus. Ziel ist insbesondere die länderübergreifende Zusammenarbeit im Bereich der Strafrechtspflege sowie die Verbesserung der Verbindung zwischen der kriminologischen Forschung und der Strafrechtspraxis. (de)
  • Die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) ist eine zentrale Forschungs- und Dokumentationseinrichtung des Bundes und der Länder in Deutschland für den Bereich der Strafrechtspflege. Sie wurde 1986 eröffnet und hat ihren Sitz in Wiesbaden. Die Kriminologische Zentralstelle ist in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins organisiert, ordentliche Mitglieder sind die Bundesrepublik Deutschland und deren Bundesländer. Einige ausländische Forschungseinrichtungen sind korrespondierende Mitglieder. Die Finanzierung erfolgt je zur Hälfte durch den Bund und die Länder. Organe der KrimZ sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand und der Beirat. Der Verein beschäftigt darüber hinaus für die Erfüllung seiner Aufgaben eine Reihe von Mitarbeitern in den Bereichen Forschung, Dokumentation und Verwaltung. Derzeitiger Direktor der KrimZ ist Martin Rettenberger. Ehemalige Direktoren sind Jörg-Martin Jehle (1986 bis 1997) und Rudolf Egg (1997 bis 2014). Die Aufgaben der Kriminologischen Zentralstelle sind gemäß ihrer Satzung die Förderung der kriminologischen Forschung sowie die Erarbeitung und Vermittlung kriminologischer Erkenntnisse für Wissenschaft, Gesetzgebung, Rechtspflege und Verwaltung. Die wichtigsten daraus resultierenden Aktivitäten sind die Literaturdokumentation, die Organisation von Fachtagungen und die Durchführung von eigenen Forschungsprojekten. Die KrimZ betreibt beispielsweise unter der Bezeichnung KrimLit eine kriminologische Literaturdatenbank und gibt eine eigene Schriftenreihe mit dem Titel „Kriminologie und Praxis“ heraus. Ziel ist insbesondere die länderübergreifende Zusammenarbeit im Bereich der Strafrechtspflege sowie die Verbesserung der Verbindung zwischen der kriminologischen Forschung und der Strafrechtspraxis. (de)
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  • Die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) ist eine zentrale Forschungs- und Dokumentationseinrichtung des Bundes und der Länder in Deutschland für den Bereich der Strafrechtspflege. Sie wurde 1986 eröffnet und hat ihren Sitz in Wiesbaden. Die Kriminologische Zentralstelle ist in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins organisiert, ordentliche Mitglieder sind die Bundesrepublik Deutschland und deren Bundesländer. Einige ausländische Forschungseinrichtungen sind korrespondierende Mitglieder. Die Finanzierung erfolgt je zur Hälfte durch den Bund und die Länder. Organe der KrimZ sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand und der Beirat. Der Verein beschäftigt darüber hinaus für die Erfüllung seiner Aufgaben eine Reihe von Mitarbeitern in den Bereichen Forschung, Dokumentation und Verwaltu (de)
  • Die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) ist eine zentrale Forschungs- und Dokumentationseinrichtung des Bundes und der Länder in Deutschland für den Bereich der Strafrechtspflege. Sie wurde 1986 eröffnet und hat ihren Sitz in Wiesbaden. Die Kriminologische Zentralstelle ist in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins organisiert, ordentliche Mitglieder sind die Bundesrepublik Deutschland und deren Bundesländer. Einige ausländische Forschungseinrichtungen sind korrespondierende Mitglieder. Die Finanzierung erfolgt je zur Hälfte durch den Bund und die Länder. Organe der KrimZ sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand und der Beirat. Der Verein beschäftigt darüber hinaus für die Erfüllung seiner Aufgaben eine Reihe von Mitarbeitern in den Bereichen Forschung, Dokumentation und Verwaltu (de)
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  • Kriminologische Zentralstelle (de)
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