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- Kreisgrabenanlagen (auch Ringgrabenanlagen oder Rondelle) sind Bauwerke neolithischer Kulturen in Mitteleuropa, die heute ausschließlich als archäologische Befunde erhalten sind. Aufgrund ihrer Graben- und Wallkonstruktionen gehören sie zur Gattung der vorgeschichtlichen "Erdwerke". Die ältesten Anlagen waren kreisförmige oder elliptische Gruben-Wallkombinationen und stammen aus dem Kontext der Linienbandkeramik (Altneolithikum, 5.500–4.900 v. Chr.).In Süditalien sind sogar ältere, jedoch C-förmige Anlagen (Passo di Corvo) gefunden worden. Die Blütezeit der Kreisgrabenanlagen war die Zeit des Mittelneolithikums (4.900−4.500 v. Chr.). Spätere Anlagen mit veränderten Strukturen (unterbrochene Erdwerke) stammen aus der Trichterbecherkultur (TBK) und Michelsberger Kultur (um 3.500 v. Chr.), aus dem Endneolithikum sowie aus der Bronzezeit. (de)
- Kreisgrabenanlagen (auch Ringgrabenanlagen oder Rondelle) sind Bauwerke neolithischer Kulturen in Mitteleuropa, die heute ausschließlich als archäologische Befunde erhalten sind. Aufgrund ihrer Graben- und Wallkonstruktionen gehören sie zur Gattung der vorgeschichtlichen "Erdwerke". Die ältesten Anlagen waren kreisförmige oder elliptische Gruben-Wallkombinationen und stammen aus dem Kontext der Linienbandkeramik (Altneolithikum, 5.500–4.900 v. Chr.).In Süditalien sind sogar ältere, jedoch C-förmige Anlagen (Passo di Corvo) gefunden worden. Die Blütezeit der Kreisgrabenanlagen war die Zeit des Mittelneolithikums (4.900−4.500 v. Chr.). Spätere Anlagen mit veränderten Strukturen (unterbrochene Erdwerke) stammen aus der Trichterbecherkultur (TBK) und Michelsberger Kultur (um 3.500 v. Chr.), aus dem Endneolithikum sowie aus der Bronzezeit. (de)
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- Kreisgrabenanlagen (auch Ringgrabenanlagen oder Rondelle) sind Bauwerke neolithischer Kulturen in Mitteleuropa, die heute ausschließlich als archäologische Befunde erhalten sind. Aufgrund ihrer Graben- und Wallkonstruktionen gehören sie zur Gattung der vorgeschichtlichen "Erdwerke". Die ältesten Anlagen waren kreisförmige oder elliptische Gruben-Wallkombinationen und stammen aus dem Kontext der Linienbandkeramik (Altneolithikum, 5.500–4.900 v. Chr.).In Süditalien sind sogar ältere, jedoch C-förmige Anlagen (Passo di Corvo) gefunden worden. Die Blütezeit der Kreisgrabenanlagen war die Zeit des Mittelneolithikums (4.900−4.500 v. Chr.). Spätere Anlagen mit veränderten Strukturen (unterbrochene Erdwerke) stammen aus der Trichterbecherkultur (TBK) und Michelsberger Kultur (um 3.500 v. Chr.), au (de)
- Kreisgrabenanlagen (auch Ringgrabenanlagen oder Rondelle) sind Bauwerke neolithischer Kulturen in Mitteleuropa, die heute ausschließlich als archäologische Befunde erhalten sind. Aufgrund ihrer Graben- und Wallkonstruktionen gehören sie zur Gattung der vorgeschichtlichen "Erdwerke". Die ältesten Anlagen waren kreisförmige oder elliptische Gruben-Wallkombinationen und stammen aus dem Kontext der Linienbandkeramik (Altneolithikum, 5.500–4.900 v. Chr.).In Süditalien sind sogar ältere, jedoch C-förmige Anlagen (Passo di Corvo) gefunden worden. Die Blütezeit der Kreisgrabenanlagen war die Zeit des Mittelneolithikums (4.900−4.500 v. Chr.). Spätere Anlagen mit veränderten Strukturen (unterbrochene Erdwerke) stammen aus der Trichterbecherkultur (TBK) und Michelsberger Kultur (um 3.500 v. Chr.), au (de)
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- Kreisgrabenanlage (de)
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