Der Kreis Dithmarschen [ˈdɪtmaʁʃən; niederdeutsch: ˈdɪtmaːʃn̩] (in älteren Dokumenten: Dithmarsen oder latinisiert Dithmarsia; dänisch: Ditmarsken; veraltet/englisch: Ditmarsh) liegt im Westen von Schleswig-Holstein zwischen Steinburg und Nordfriesland. Das Kreisgebiet wird begrenzt durch Nordsee, Eider und Elbe sowie – grob gesehen – den Nord-Ostsee-Kanal. Es ist weitgehend identisch mit der historischen Region Dithmarschen, die im Mittelalter zeitweise eine quasi-unabhängige Bauernrepublik war. Der Kreis Dithmarschen ist Teil der Metropolregion Hamburg.

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  • Der Kreis Dithmarschen [ˈdɪtmaʁʃən; niederdeutsch: ˈdɪtmaːʃn̩] (in älteren Dokumenten: Dithmarsen oder latinisiert Dithmarsia; dänisch: Ditmarsken; veraltet/englisch: Ditmarsh) liegt im Westen von Schleswig-Holstein zwischen Steinburg und Nordfriesland. Das Kreisgebiet wird begrenzt durch Nordsee, Eider und Elbe sowie – grob gesehen – den Nord-Ostsee-Kanal. Es ist weitgehend identisch mit der historischen Region Dithmarschen, die im Mittelalter zeitweise eine quasi-unabhängige Bauernrepublik war. Der Kreis Dithmarschen ist Teil der Metropolregion Hamburg. In der Vergangenheit wurde Dithmarschen vor allem von der Landwirtschaft und dem Kohlanbau geprägt, in den letzten 100 Jahren kamen Erdölförderung, Fremdenverkehr und Windenergieanlagen hinzu. Am Elbehafen Brunsbüttel befindet sich ein bedeutendes Industriegebiet. (de)
  • Der Kreis Dithmarschen [ˈdɪtmaʁʃən; niederdeutsch: ˈdɪtmaːʃn̩] (in älteren Dokumenten: Dithmarsen oder latinisiert Dithmarsia; dänisch: Ditmarsken; veraltet/englisch: Ditmarsh) liegt im Westen von Schleswig-Holstein zwischen Steinburg und Nordfriesland. Das Kreisgebiet wird begrenzt durch Nordsee, Eider und Elbe sowie – grob gesehen – den Nord-Ostsee-Kanal. Es ist weitgehend identisch mit der historischen Region Dithmarschen, die im Mittelalter zeitweise eine quasi-unabhängige Bauernrepublik war. Der Kreis Dithmarschen ist Teil der Metropolregion Hamburg. In der Vergangenheit wurde Dithmarschen vor allem von der Landwirtschaft und dem Kohlanbau geprägt, in den letzten 100 Jahren kamen Erdölförderung, Fremdenverkehr und Windenergieanlagen hinzu. Am Elbehafen Brunsbüttel befindet sich ein bedeutendes Industriegebiet. (de)
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  • Das Wappen, der Dithmarscher Reiter, wurde nach der Eroberung des Landes durch den dänischen König Friedrich II. eingeführt, tauchte aber ursprünglich nur im Siegel des Fürsten auf. Da es einen Ritter zeigt, war es im auf seine Zeit als Bauernrepublik stolzen Dithmarschen bis nach 1945 heftig umstritten. Erst in den letzten Jahren zeigt sich eine allgemeine Akzeptanz, die sich in zahlreichen gehissten Dithmarschenflaggen an Fahnenmasten manifestiert. Ob der Reiter den Heiligen Georg darstellen soll oder wie in der älteren Forschung angenommen die Kavallerie des dänischen Königs symbolisiert, ist unklar. Die Dithmarscher selbst gaben sich nach der Schlacht bei Hemmingstedt ein Wappen, das die Schutzheilige des Landes Maria und den heiligen Oswald zeigte – an seinem Namenstag hatten sie 1404 den Herzog von Schleswig besiegt. Nachdem das Land endgültig seine Unabhängigkeit verloren hatte, ersetzten sie die Figuren durch eine Maria dolorosa, gegen deren Herz eine Schwertspitze gerichtet war.
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  • In Rot auf silbernem galoppierenden Pferd mit goldenem Sattel, goldenem Zaumzeug und blauer Satteldecke ein golden gerüsteter, ein silbernes Schwert über dem Kopf schwingender Reiter mit silbernem Helmbusch.
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