Das Land Krain, slowenisch [Dežela] Kranjska (‚Land Krain‘) (lateinisch und englisch Carniola, französisch: Carniole) war um 973 (nach anderen Quellen 976) eine dem Herzogtum Kärnten vorgelagerte Mark. Nach der Abkoppelung von Kärnten um 1002 wurde die Krain eine selbstständige Grenzmark mit eigenen Markgrafen. Seit 1364 war sie Herzogtum und seit 1849 österreichisches Kronland. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918 ging die Krain in Slowenien auf, das dem SHS-Staat angehörte, der 1929 von König Aleksandar I. Karađorđević in Königreich Jugoslawien (Kraljevina Jugoslavija) umbenannt wurde. Heute ist das ehemalige Herzogtum Krain ein Teil der Republik Slowenien, jedoch keine Gebietskörperschaft. Die einstige Hauptstadt des Herzogtums, auf Deutsch Laibach, auf Slowenisch Ljubljana (nach 1

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  • Das Land Krain, slowenisch [Dežela] Kranjska (‚Land Krain‘) (lateinisch und englisch Carniola, französisch: Carniole) war um 973 (nach anderen Quellen 976) eine dem Herzogtum Kärnten vorgelagerte Mark. Nach der Abkoppelung von Kärnten um 1002 wurde die Krain eine selbstständige Grenzmark mit eigenen Markgrafen. Seit 1364 war sie Herzogtum und seit 1849 österreichisches Kronland. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918 ging die Krain in Slowenien auf, das dem SHS-Staat angehörte, der 1929 von König Aleksandar I. Karađorđević in Königreich Jugoslawien (Kraljevina Jugoslavija) umbenannt wurde. Heute ist das ehemalige Herzogtum Krain ein Teil der Republik Slowenien, jedoch keine Gebietskörperschaft. Die einstige Hauptstadt des Herzogtums, auf Deutsch Laibach, auf Slowenisch Ljubljana (nach 1918 wurde in Slowenien nur mehr die slowenische Version verwendet), ist heute die Hauptstadt Sloweniens. (de)
  • Das Land Krain, slowenisch [Dežela] Kranjska (‚Land Krain‘) (lateinisch und englisch Carniola, französisch: Carniole) war um 973 (nach anderen Quellen 976) eine dem Herzogtum Kärnten vorgelagerte Mark. Nach der Abkoppelung von Kärnten um 1002 wurde die Krain eine selbstständige Grenzmark mit eigenen Markgrafen. Seit 1364 war sie Herzogtum und seit 1849 österreichisches Kronland. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918 ging die Krain in Slowenien auf, das dem SHS-Staat angehörte, der 1929 von König Aleksandar I. Karađorđević in Königreich Jugoslawien (Kraljevina Jugoslavija) umbenannt wurde. Heute ist das ehemalige Herzogtum Krain ein Teil der Republik Slowenien, jedoch keine Gebietskörperschaft. Die einstige Hauptstadt des Herzogtums, auf Deutsch Laibach, auf Slowenisch Ljubljana (nach 1918 wurde in Slowenien nur mehr die slowenische Version verwendet), ist heute die Hauptstadt Sloweniens. (de)
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  • Die Österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild (de)
  • Deutsche und Slowenen in Krain (de)
  • Geschichte Krains. 4 Bände in 2 Bücher (de)
  • Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters (de)
  • Mitteilungen des Musealvereins für Krain (de)
  • Mittheilungen des Historischen Vereins für Krain (de)
  • Carniola. Zeitschrift für Heimatkunde. Mitteilungen d. Musealverein für Krain (de)
  • Von Krain zu Slowenien (de)
  • Das ehemalige Herzogtum Krain und sein Adel – Ein historischer Abriss (de)
  • Studien zur Geschichte der Grafen von Görz. Die Ministerialen und Milites der Grafen von Görz in Istrien und Krain (de)
  • Die Österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild (de)
  • Deutsche und Slowenen in Krain (de)
  • Geschichte Krains. 4 Bände in 2 Bücher (de)
  • Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters (de)
  • Mitteilungen des Musealvereins für Krain (de)
  • Mittheilungen des Historischen Vereins für Krain (de)
  • Carniola. Zeitschrift für Heimatkunde. Mitteilungen d. Musealverein für Krain (de)
  • Von Krain zu Slowenien (de)
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  • Joachim Hösler
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  • Erschienen 1846–1868
  • Erschienen 1866 u. 1889–1907
  • Erschienen: 1908–1918/19
  • Originalgetreue Wiedergabe der Ausgabe Wien 1891
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  • Google eBook, vollständige Ansicht
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  • Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung
  • Ostdeutsche Familienkunde
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