Das Kraftwerk Mátra (ungarisch: Mátrai Erőmű, auch (Wärme-)Kraftwerk Visonta, Gyöngyös oder Gagarin genannt) ist ein Braunkohle-Kraftwerk nahe dem Ort Visonta im Kleingebiet Gyöngyös östlich der Stadt Gyöngyös am Fuß des Mátra-Gebirges in Ungarn. Mit Brennstoff versorgt wird es über Förderbänder direkt aus dem südlich angrenzenden Tagebau Visonta und per Bahn aus dem 60 km östlich gelegenen Tagebau Bükkábrány. Neben Braunkohle wird auch in geringem Umfang Biomasse zugefeuert. Der Schornstein ist mit seiner Höhe von 203 m eines der zehn höchsten Bauwerke in Ungarn.

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  • Das Kraftwerk Mátra (ungarisch: Mátrai Erőmű, auch (Wärme-)Kraftwerk Visonta, Gyöngyös oder Gagarin genannt) ist ein Braunkohle-Kraftwerk nahe dem Ort Visonta im Kleingebiet Gyöngyös östlich der Stadt Gyöngyös am Fuß des Mátra-Gebirges in Ungarn. Mit Brennstoff versorgt wird es über Förderbänder direkt aus dem südlich angrenzenden Tagebau Visonta und per Bahn aus dem 60 km östlich gelegenen Tagebau Bükkábrány. Neben Braunkohle wird auch in geringem Umfang Biomasse zugefeuert. Das Kraftwerk ist nach dem Kernkraftwerk Paks das zweitgrößte Kraftwerk in Ungarn; es liefert etwa 15 % der ungarischen Stromproduktion. Wegen seiner Größe und da es nicht von Importbrennstoffen abhängt, sondern voll aus heimischen Ressourcen gespeist wird, gilt das Kraftwerk Mátra als wichtiger Stützpfeiler der nationalen Energieversorgung Ungarns. Der Schornstein ist mit seiner Höhe von 203 m eines der zehn höchsten Bauwerke in Ungarn. (de)
  • Das Kraftwerk Mátra (ungarisch: Mátrai Erőmű, auch (Wärme-)Kraftwerk Visonta, Gyöngyös oder Gagarin genannt) ist ein Braunkohle-Kraftwerk nahe dem Ort Visonta im Kleingebiet Gyöngyös östlich der Stadt Gyöngyös am Fuß des Mátra-Gebirges in Ungarn. Mit Brennstoff versorgt wird es über Förderbänder direkt aus dem südlich angrenzenden Tagebau Visonta und per Bahn aus dem 60 km östlich gelegenen Tagebau Bükkábrány. Neben Braunkohle wird auch in geringem Umfang Biomasse zugefeuert. Das Kraftwerk ist nach dem Kernkraftwerk Paks das zweitgrößte Kraftwerk in Ungarn; es liefert etwa 15 % der ungarischen Stromproduktion. Wegen seiner Größe und da es nicht von Importbrennstoffen abhängt, sondern voll aus heimischen Ressourcen gespeist wird, gilt das Kraftwerk Mátra als wichtiger Stützpfeiler der nationalen Energieversorgung Ungarns. Der Schornstein ist mit seiner Höhe von 203 m eines der zehn höchsten Bauwerke in Ungarn. (de)
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  • Das Kraftwerk Mátra (ungarisch: Mátrai Erőmű, auch (Wärme-)Kraftwerk Visonta, Gyöngyös oder Gagarin genannt) ist ein Braunkohle-Kraftwerk nahe dem Ort Visonta im Kleingebiet Gyöngyös östlich der Stadt Gyöngyös am Fuß des Mátra-Gebirges in Ungarn. Mit Brennstoff versorgt wird es über Förderbänder direkt aus dem südlich angrenzenden Tagebau Visonta und per Bahn aus dem 60 km östlich gelegenen Tagebau Bükkábrány. Neben Braunkohle wird auch in geringem Umfang Biomasse zugefeuert. Der Schornstein ist mit seiner Höhe von 203 m eines der zehn höchsten Bauwerke in Ungarn. (de)
  • Das Kraftwerk Mátra (ungarisch: Mátrai Erőmű, auch (Wärme-)Kraftwerk Visonta, Gyöngyös oder Gagarin genannt) ist ein Braunkohle-Kraftwerk nahe dem Ort Visonta im Kleingebiet Gyöngyös östlich der Stadt Gyöngyös am Fuß des Mátra-Gebirges in Ungarn. Mit Brennstoff versorgt wird es über Förderbänder direkt aus dem südlich angrenzenden Tagebau Visonta und per Bahn aus dem 60 km östlich gelegenen Tagebau Bükkábrány. Neben Braunkohle wird auch in geringem Umfang Biomasse zugefeuert. Der Schornstein ist mit seiner Höhe von 203 m eines der zehn höchsten Bauwerke in Ungarn. (de)
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  • Kraftwerk Mátra (de)
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