Kossiw (ukrainisch Косів; polnisch Kosów, Kosów Pokucki oder Kosów Huculski, rumänisch Cosău, russisch Косов/Kossow) ist eine in der Westukraine liegende Stadt etwa 73 Kilometer südöstlich der Oblasthauptstadt Iwano-Frankiwsk am Fluss Rybnyzja (Рибниця) gelegen. 1945 kam die Stadt wiederum zur Sowjetunion, dort wurde sie Teil der Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der heutigen Ukraine. Bekannt ist der Ort für eine der heißesten Thermalquellen Europas, diese wurde im 19. Jahrhundert durch den Mediziner Tarnawski bekannt gemacht.

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  • Kossiw (ukrainisch Косів; polnisch Kosów, Kosów Pokucki oder Kosów Huculski, rumänisch Cosău, russisch Косов/Kossow) ist eine in der Westukraine liegende Stadt etwa 73 Kilometer südöstlich der Oblasthauptstadt Iwano-Frankiwsk am Fluss Rybnyzja (Рибниця) gelegen. Der Ort wurde 1424 zum ersten Mal schriftlich erwähnt, eine Befestigung der von den Huzulen bewohnten Stadt wurde von den Türken zerstört, 1654 erhielt sie auch das Stadtrecht offiziell verliehen. Sie gehörte von 1774 bis 1918 zum österreichischen Galizien und war von 1854 bis 1918 Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Bezirks Kosów. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam er als Kosów zu Polen und lag hier ab 1921 in der Woiwodschaft Stanislau. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Kossiw erst von der Sowjetunion und ab 1941 bis 1944 von Deutschland besetzt. 1945 kam die Stadt wiederum zur Sowjetunion, dort wurde sie Teil der Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der heutigen Ukraine. Bekannt ist der Ort für eine der heißesten Thermalquellen Europas, diese wurde im 19. Jahrhundert durch den Mediziner Tarnawski bekannt gemacht. (de)
  • Kossiw (ukrainisch Косів; polnisch Kosów, Kosów Pokucki oder Kosów Huculski, rumänisch Cosău, russisch Косов/Kossow) ist eine in der Westukraine liegende Stadt etwa 73 Kilometer südöstlich der Oblasthauptstadt Iwano-Frankiwsk am Fluss Rybnyzja (Рибниця) gelegen. Der Ort wurde 1424 zum ersten Mal schriftlich erwähnt, eine Befestigung der von den Huzulen bewohnten Stadt wurde von den Türken zerstört, 1654 erhielt sie auch das Stadtrecht offiziell verliehen. Sie gehörte von 1774 bis 1918 zum österreichischen Galizien und war von 1854 bis 1918 Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Bezirks Kosów. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam er als Kosów zu Polen und lag hier ab 1921 in der Woiwodschaft Stanislau. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Kossiw erst von der Sowjetunion und ab 1941 bis 1944 von Deutschland besetzt. 1945 kam die Stadt wiederum zur Sowjetunion, dort wurde sie Teil der Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der heutigen Ukraine. Bekannt ist der Ort für eine der heißesten Thermalquellen Europas, diese wurde im 19. Jahrhundert durch den Mediziner Tarnawski bekannt gemacht. (de)
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  • Kossiw (ukrainisch Косів; polnisch Kosów, Kosów Pokucki oder Kosów Huculski, rumänisch Cosău, russisch Косов/Kossow) ist eine in der Westukraine liegende Stadt etwa 73 Kilometer südöstlich der Oblasthauptstadt Iwano-Frankiwsk am Fluss Rybnyzja (Рибниця) gelegen. 1945 kam die Stadt wiederum zur Sowjetunion, dort wurde sie Teil der Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der heutigen Ukraine. Bekannt ist der Ort für eine der heißesten Thermalquellen Europas, diese wurde im 19. Jahrhundert durch den Mediziner Tarnawski bekannt gemacht. (de)
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