Das Korporale (von lat. corpus „Körper, Leib“) ist ein gestärktes, meist quadratisches, weißes Leinentuch mit etwa 45 bis 50 cm Seitenlänge. Das Tuch wird bei Eucharistiefeiern in der Tradition der Westkirche (römisch-katholisch, anglikanisch, lutherisch altkatholisch) auf den Altar gelegt, um die Patene bzw. Hostienschale und den Kelch daraufzustellen. In der außerordentlichen Form des römischen Ritus wird die Zelebrationshostie bei der Wandlung direkt auf das Korporale gelegt. Auch im Tabernakel oder bei der Aussetzung des Allerheiligsten stehen das Ziborium bzw. die Monstranz in der Regel auf einem Korporale passender Größe. In der byzantinischen Liturgietradition entspricht dem Korporale das Iliton.

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  • Das Korporale (von lat. corpus „Körper, Leib“) ist ein gestärktes, meist quadratisches, weißes Leinentuch mit etwa 45 bis 50 cm Seitenlänge. Das Tuch wird bei Eucharistiefeiern in der Tradition der Westkirche (römisch-katholisch, anglikanisch, lutherisch altkatholisch) auf den Altar gelegt, um die Patene bzw. Hostienschale und den Kelch daraufzustellen. In der außerordentlichen Form des römischen Ritus wird die Zelebrationshostie bei der Wandlung direkt auf das Korporale gelegt. Auch im Tabernakel oder bei der Aussetzung des Allerheiligsten stehen das Ziborium bzw. die Monstranz in der Regel auf einem Korporale passender Größe. In der byzantinischen Liturgietradition entspricht dem Korporale das Iliton. (de)
  • Das Korporale (von lat. corpus „Körper, Leib“) ist ein gestärktes, meist quadratisches, weißes Leinentuch mit etwa 45 bis 50 cm Seitenlänge. Das Tuch wird bei Eucharistiefeiern in der Tradition der Westkirche (römisch-katholisch, anglikanisch, lutherisch altkatholisch) auf den Altar gelegt, um die Patene bzw. Hostienschale und den Kelch daraufzustellen. In der außerordentlichen Form des römischen Ritus wird die Zelebrationshostie bei der Wandlung direkt auf das Korporale gelegt. Auch im Tabernakel oder bei der Aussetzung des Allerheiligsten stehen das Ziborium bzw. die Monstranz in der Regel auf einem Korporale passender Größe. In der byzantinischen Liturgietradition entspricht dem Korporale das Iliton. (de)
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  • Das Korporale (von lat. corpus „Körper, Leib“) ist ein gestärktes, meist quadratisches, weißes Leinentuch mit etwa 45 bis 50 cm Seitenlänge. Das Tuch wird bei Eucharistiefeiern in der Tradition der Westkirche (römisch-katholisch, anglikanisch, lutherisch altkatholisch) auf den Altar gelegt, um die Patene bzw. Hostienschale und den Kelch daraufzustellen. In der außerordentlichen Form des römischen Ritus wird die Zelebrationshostie bei der Wandlung direkt auf das Korporale gelegt. Auch im Tabernakel oder bei der Aussetzung des Allerheiligsten stehen das Ziborium bzw. die Monstranz in der Regel auf einem Korporale passender Größe. In der byzantinischen Liturgietradition entspricht dem Korporale das Iliton. (de)
  • Das Korporale (von lat. corpus „Körper, Leib“) ist ein gestärktes, meist quadratisches, weißes Leinentuch mit etwa 45 bis 50 cm Seitenlänge. Das Tuch wird bei Eucharistiefeiern in der Tradition der Westkirche (römisch-katholisch, anglikanisch, lutherisch altkatholisch) auf den Altar gelegt, um die Patene bzw. Hostienschale und den Kelch daraufzustellen. In der außerordentlichen Form des römischen Ritus wird die Zelebrationshostie bei der Wandlung direkt auf das Korporale gelegt. Auch im Tabernakel oder bei der Aussetzung des Allerheiligsten stehen das Ziborium bzw. die Monstranz in der Regel auf einem Korporale passender Größe. In der byzantinischen Liturgietradition entspricht dem Korporale das Iliton. (de)
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