Korjo-Saram (auch Koryo-Saram, Russlandkoreaner oder ehemals Sowjetkoreaner; russisch Корё-сарам; korean. 고려사람) ist der Eigenname der koreanischen Minderheit, die seit vielen Generationen in der Sowjetunion und deren Nachfolgestaaten lebt. Heute wird von 450.000 bis 500.000 Korjo-Saram weltweit ausgegangen, wovon die Mehrheit in Zentralasien, insbesondere in Usbekistan, Russland und Kasachstan lebt. Kleinere Minderheiten gibt es auch in Kirgisistan, der Ukraine, den anderen GUS-Staaten und dem Baltikum. Ein anderer Teil der Korjo-Saram ist nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Südkorea emigriert.

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  • Korjo-Saram (auch Koryo-Saram, Russlandkoreaner oder ehemals Sowjetkoreaner; russisch Корё-сарам; korean. 고려사람) ist der Eigenname der koreanischen Minderheit, die seit vielen Generationen in der Sowjetunion und deren Nachfolgestaaten lebt. Heute wird von 450.000 bis 500.000 Korjo-Saram weltweit ausgegangen, wovon die Mehrheit in Zentralasien, insbesondere in Usbekistan, Russland und Kasachstan lebt. Kleinere Minderheiten gibt es auch in Kirgisistan, der Ukraine, den anderen GUS-Staaten und dem Baltikum. Ein anderer Teil der Korjo-Saram ist nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Südkorea emigriert. Häufig werden die Korjo-Saram auch als Sowjetkoreaner oder Russlandkoreaner bezeichnet, auch wenn sie in den anderen ehemaligen Sowjetrepubliken, wie etwa in Kasachstan oder Usbekistan, leben. Begriffe wie etwa Kasachstankoreaner oder Usbekistankoreaner werden nur selten verwendet. (de)
  • Korjo-Saram (auch Koryo-Saram, Russlandkoreaner oder ehemals Sowjetkoreaner; russisch Корё-сарам; korean. 고려사람) ist der Eigenname der koreanischen Minderheit, die seit vielen Generationen in der Sowjetunion und deren Nachfolgestaaten lebt. Heute wird von 450.000 bis 500.000 Korjo-Saram weltweit ausgegangen, wovon die Mehrheit in Zentralasien, insbesondere in Usbekistan, Russland und Kasachstan lebt. Kleinere Minderheiten gibt es auch in Kirgisistan, der Ukraine, den anderen GUS-Staaten und dem Baltikum. Ein anderer Teil der Korjo-Saram ist nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Südkorea emigriert. Häufig werden die Korjo-Saram auch als Sowjetkoreaner oder Russlandkoreaner bezeichnet, auch wenn sie in den anderen ehemaligen Sowjetrepubliken, wie etwa in Kasachstan oder Usbekistan, leben. Begriffe wie etwa Kasachstankoreaner oder Usbekistankoreaner werden nur selten verwendet. (de)
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  • Korjo-Saram (auch Koryo-Saram, Russlandkoreaner oder ehemals Sowjetkoreaner; russisch Корё-сарам; korean. 고려사람) ist der Eigenname der koreanischen Minderheit, die seit vielen Generationen in der Sowjetunion und deren Nachfolgestaaten lebt. Heute wird von 450.000 bis 500.000 Korjo-Saram weltweit ausgegangen, wovon die Mehrheit in Zentralasien, insbesondere in Usbekistan, Russland und Kasachstan lebt. Kleinere Minderheiten gibt es auch in Kirgisistan, der Ukraine, den anderen GUS-Staaten und dem Baltikum. Ein anderer Teil der Korjo-Saram ist nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Südkorea emigriert. (de)
  • Korjo-Saram (auch Koryo-Saram, Russlandkoreaner oder ehemals Sowjetkoreaner; russisch Корё-сарам; korean. 고려사람) ist der Eigenname der koreanischen Minderheit, die seit vielen Generationen in der Sowjetunion und deren Nachfolgestaaten lebt. Heute wird von 450.000 bis 500.000 Korjo-Saram weltweit ausgegangen, wovon die Mehrheit in Zentralasien, insbesondere in Usbekistan, Russland und Kasachstan lebt. Kleinere Minderheiten gibt es auch in Kirgisistan, der Ukraine, den anderen GUS-Staaten und dem Baltikum. Ein anderer Teil der Korjo-Saram ist nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Südkorea emigriert. (de)
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  • Korjo-Saram (de)
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