Ein Kopfbahnhof – umgangssprachlich auch Sackbahnhof genannt – ist ein Bahnhof, bei dem die Gleise im Bahnhof enden und somit alle Züge nur an einer Seite hinein- und in umgekehrter Fahrtrichtung wieder herausfahren können. Ein häufiges bauliches Merkmal eines Kopfbahnhofes ist ein sogenannter Kopf- oder Querbahnsteig, der quer hinter den Gleisenden verläuft und alle längs angeordneten Bahnsteige miteinander verbindet. Bei Kopfbahnhöfen ist das Empfangsgebäude meist quer zu den Prellböcken, also zu den Gleisenden, angelegt oder aber die Gleise werden von dem Gebäude U-förmig umschlossen.

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  • Ein Kopfbahnhof – umgangssprachlich auch Sackbahnhof genannt – ist ein Bahnhof, bei dem die Gleise im Bahnhof enden und somit alle Züge nur an einer Seite hinein- und in umgekehrter Fahrtrichtung wieder herausfahren können. Ein häufiges bauliches Merkmal eines Kopfbahnhofes ist ein sogenannter Kopf- oder Querbahnsteig, der quer hinter den Gleisenden verläuft und alle längs angeordneten Bahnsteige miteinander verbindet. Ein Kopfbahnhof, der wegen der topografischen Verhältnisse bei einer Gebirgsbahn angelegt wurde und der gleichzeitig von der Streckenführung her die Aufgabe einer Spitzkehre übernimmt, wird auch Spitzkehrenbahnhof genannt. Bei Kopfbahnhöfen ist das Empfangsgebäude meist quer zu den Prellböcken, also zu den Gleisenden, angelegt oder aber die Gleise werden von dem Gebäude U-förmig umschlossen. Üblicherweise nicht zu den Kopfbahnhöfen gezählt werden Bahnhöfe, die erst infolge einer Strecken-Stilllegung zu einem Endbahnhof wurden oder am Beginn einer geplanten, aber (noch) nicht realisierten Strecke stehen. Bei diesen steht das Empfangsgebäude – wie beim Durchgangsbahnhof – parallel zu den Gleisen. In Ausnahmefällen kann aber auch bei einem von vornherein als Kopfbahnhof geplanten Bahnhof das Empfangsgebäude parallel zu den Gleisen stehen, wenn es die Topografie erforderlich machte, z. B. bei der Bergstation der Ferrovia Monte Generoso, in Sorrent, dem Lindauer Inselbahnhof oder dem Bahnhof der Vatikanstadt. (de)
  • Ein Kopfbahnhof – umgangssprachlich auch Sackbahnhof genannt – ist ein Bahnhof, bei dem die Gleise im Bahnhof enden und somit alle Züge nur an einer Seite hinein- und in umgekehrter Fahrtrichtung wieder herausfahren können. Ein häufiges bauliches Merkmal eines Kopfbahnhofes ist ein sogenannter Kopf- oder Querbahnsteig, der quer hinter den Gleisenden verläuft und alle längs angeordneten Bahnsteige miteinander verbindet. Ein Kopfbahnhof, der wegen der topografischen Verhältnisse bei einer Gebirgsbahn angelegt wurde und der gleichzeitig von der Streckenführung her die Aufgabe einer Spitzkehre übernimmt, wird auch Spitzkehrenbahnhof genannt. Bei Kopfbahnhöfen ist das Empfangsgebäude meist quer zu den Prellböcken, also zu den Gleisenden, angelegt oder aber die Gleise werden von dem Gebäude U-förmig umschlossen. Üblicherweise nicht zu den Kopfbahnhöfen gezählt werden Bahnhöfe, die erst infolge einer Strecken-Stilllegung zu einem Endbahnhof wurden oder am Beginn einer geplanten, aber (noch) nicht realisierten Strecke stehen. Bei diesen steht das Empfangsgebäude – wie beim Durchgangsbahnhof – parallel zu den Gleisen. In Ausnahmefällen kann aber auch bei einem von vornherein als Kopfbahnhof geplanten Bahnhof das Empfangsgebäude parallel zu den Gleisen stehen, wenn es die Topografie erforderlich machte, z. B. bei der Bergstation der Ferrovia Monte Generoso, in Sorrent, dem Lindauer Inselbahnhof oder dem Bahnhof der Vatikanstadt. (de)
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  • Ein Kopfbahnhof – umgangssprachlich auch Sackbahnhof genannt – ist ein Bahnhof, bei dem die Gleise im Bahnhof enden und somit alle Züge nur an einer Seite hinein- und in umgekehrter Fahrtrichtung wieder herausfahren können. Ein häufiges bauliches Merkmal eines Kopfbahnhofes ist ein sogenannter Kopf- oder Querbahnsteig, der quer hinter den Gleisenden verläuft und alle längs angeordneten Bahnsteige miteinander verbindet. Bei Kopfbahnhöfen ist das Empfangsgebäude meist quer zu den Prellböcken, also zu den Gleisenden, angelegt oder aber die Gleise werden von dem Gebäude U-förmig umschlossen. (de)
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