Eine konservative Annahme ist eine auf Sicherheit bedachte Annahme, d.h. eine Hypothese, Vermutung oder Mutmaßung aufgrund von Tatsachen, Erfahrung oder Intuition. Sie geht von ungünstigen Voraussetzungen aus. Der Ausdruck konservative Annahme ist kein fest stehender Begriff, den man im Index eines Fachbuchs oder eines üblichen Lexikons wiederfinden könnte. Es ist ein allgemein gebräuchlicher Begriff aus dem Ingenieurs-„Jargon“, wird aber gelegentlich auch von anderen benutzt. Siehe auch: Worst Case

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  • Eine konservative Annahme ist eine auf Sicherheit bedachte Annahme, d.h. eine Hypothese, Vermutung oder Mutmaßung aufgrund von Tatsachen, Erfahrung oder Intuition. Sie geht von ungünstigen Voraussetzungen aus. Im Ingenieurwesen werden oft Annahmen für Randbedingungen, Voraussetzungen oder Kennwerte getroffen. Eine solche Annahme nennt man konservativ oder ungünstig, wenn sie im Hinblick auf die Anforderungen Sicherheitsreserven unbekannter Größe enthält. Man bemisst auf diese Weise beispielsweise ein Bauwerk für unbekannte höhere Belastungen, als sie tatsächlich aufzutreten erwartet werden. Der Vorteil dabei ist, dass man vorher nicht so genau ermitteln muss, wie hoch die Belastung wirklich ist, weil das schwierig oder unmöglich sein kann. Man bezeichnet die konservative Annahme als ungünstig, weil man dabei mehr Aufwand an Material hat und vor allem höhere Kosten aufwenden muss, um das Bauwerk oder Bauteil zu bemessen. Es wird dann dicker, breiter oder enthält mehr Bewehrung. Damit liegt man aber „auf der sicheren Seite“. Würde man die Annahme der Anforderungen unter der maximalen erwarteten Belastung ansiedeln, wäre die Bemessung zu schwach und man läge „auf der unsicheren Seite“. Man bezeichnet diese unrealistische hypothetische Annahme bezüglich der Kostenerwartung als günstig. Der Ausdruck konservative Annahme ist kein fest stehender Begriff, den man im Index eines Fachbuchs oder eines üblichen Lexikons wiederfinden könnte. Es ist ein allgemein gebräuchlicher Begriff aus dem Ingenieurs-„Jargon“, wird aber gelegentlich auch von anderen benutzt. Siehe auch: Worst Case (de)
  • Eine konservative Annahme ist eine auf Sicherheit bedachte Annahme, d.h. eine Hypothese, Vermutung oder Mutmaßung aufgrund von Tatsachen, Erfahrung oder Intuition. Sie geht von ungünstigen Voraussetzungen aus. Im Ingenieurwesen werden oft Annahmen für Randbedingungen, Voraussetzungen oder Kennwerte getroffen. Eine solche Annahme nennt man konservativ oder ungünstig, wenn sie im Hinblick auf die Anforderungen Sicherheitsreserven unbekannter Größe enthält. Man bemisst auf diese Weise beispielsweise ein Bauwerk für unbekannte höhere Belastungen, als sie tatsächlich aufzutreten erwartet werden. Der Vorteil dabei ist, dass man vorher nicht so genau ermitteln muss, wie hoch die Belastung wirklich ist, weil das schwierig oder unmöglich sein kann. Man bezeichnet die konservative Annahme als ungünstig, weil man dabei mehr Aufwand an Material hat und vor allem höhere Kosten aufwenden muss, um das Bauwerk oder Bauteil zu bemessen. Es wird dann dicker, breiter oder enthält mehr Bewehrung. Damit liegt man aber „auf der sicheren Seite“. Würde man die Annahme der Anforderungen unter der maximalen erwarteten Belastung ansiedeln, wäre die Bemessung zu schwach und man läge „auf der unsicheren Seite“. Man bezeichnet diese unrealistische hypothetische Annahme bezüglich der Kostenerwartung als günstig. Der Ausdruck konservative Annahme ist kein fest stehender Begriff, den man im Index eines Fachbuchs oder eines üblichen Lexikons wiederfinden könnte. Es ist ein allgemein gebräuchlicher Begriff aus dem Ingenieurs-„Jargon“, wird aber gelegentlich auch von anderen benutzt. Siehe auch: Worst Case (de)
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  • Eine konservative Annahme ist eine auf Sicherheit bedachte Annahme, d.h. eine Hypothese, Vermutung oder Mutmaßung aufgrund von Tatsachen, Erfahrung oder Intuition. Sie geht von ungünstigen Voraussetzungen aus. Der Ausdruck konservative Annahme ist kein fest stehender Begriff, den man im Index eines Fachbuchs oder eines üblichen Lexikons wiederfinden könnte. Es ist ein allgemein gebräuchlicher Begriff aus dem Ingenieurs-„Jargon“, wird aber gelegentlich auch von anderen benutzt. Siehe auch: Worst Case (de)
  • Eine konservative Annahme ist eine auf Sicherheit bedachte Annahme, d.h. eine Hypothese, Vermutung oder Mutmaßung aufgrund von Tatsachen, Erfahrung oder Intuition. Sie geht von ungünstigen Voraussetzungen aus. Der Ausdruck konservative Annahme ist kein fest stehender Begriff, den man im Index eines Fachbuchs oder eines üblichen Lexikons wiederfinden könnte. Es ist ein allgemein gebräuchlicher Begriff aus dem Ingenieurs-„Jargon“, wird aber gelegentlich auch von anderen benutzt. Siehe auch: Worst Case (de)
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  • Konservative Annahme (de)
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