Konforme Feldtheorien (engl. Conformal Field Theory, Abkürzung CFT) sind in der theoretischen Physik Feldtheorien, die punktförmige Teilchen und ihre Wechselwirkungen beschreiben und dabei einen besonders hohen Symmetriegrad aufweisen, da sie unter konformer (winkeltreuer) Abbildung ihre Form nicht ändern. (Längentreue wird dagegen nicht gefordert.) Die Theorien sind besonders häufig bei zweidimensionalen Systemen.

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  • Konforme Feldtheorien (engl. Conformal Field Theory, Abkürzung CFT) sind in der theoretischen Physik Feldtheorien, die punktförmige Teilchen und ihre Wechselwirkungen beschreiben und dabei einen besonders hohen Symmetriegrad aufweisen, da sie unter konformer (winkeltreuer) Abbildung ihre Form nicht ändern. (Längentreue wird dagegen nicht gefordert.) Die Theorien sind besonders häufig bei zweidimensionalen Systemen. Meist werden mit dem Begriff konforme Quantenfeldtheorien bezeichnet. Sie treten bei der vereinheitlichten Beschreibung der Grundkräfte der Physik und bei der Auswertung der Stringtheorie auf. Während in klassischen Feldtheorien die konforme Invarianz einfach sicherzustellen ist, sind die zugehörigen Quantenfeldtheorien normalerweise nicht invariant unter winkeltreuen Abbildungen wie Vergrößerung oder Verkleinerung des Maßstabes, weil sich infolge von Renormierungseffekten die Stärke der Kopplung mit der übertragenen Energie ändert. Bei diesem Quanteneffekt spricht man von der anomalen Brechung der Skaleninvarianz durch laufende Kopplungen („running couplings“). (de)
  • Konforme Feldtheorien (engl. Conformal Field Theory, Abkürzung CFT) sind in der theoretischen Physik Feldtheorien, die punktförmige Teilchen und ihre Wechselwirkungen beschreiben und dabei einen besonders hohen Symmetriegrad aufweisen, da sie unter konformer (winkeltreuer) Abbildung ihre Form nicht ändern. (Längentreue wird dagegen nicht gefordert.) Die Theorien sind besonders häufig bei zweidimensionalen Systemen. Meist werden mit dem Begriff konforme Quantenfeldtheorien bezeichnet. Sie treten bei der vereinheitlichten Beschreibung der Grundkräfte der Physik und bei der Auswertung der Stringtheorie auf. Während in klassischen Feldtheorien die konforme Invarianz einfach sicherzustellen ist, sind die zugehörigen Quantenfeldtheorien normalerweise nicht invariant unter winkeltreuen Abbildungen wie Vergrößerung oder Verkleinerung des Maßstabes, weil sich infolge von Renormierungseffekten die Stärke der Kopplung mit der übertragenen Energie ändert. Bei diesem Quanteneffekt spricht man von der anomalen Brechung der Skaleninvarianz durch laufende Kopplungen („running couplings“). (de)
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  • Konforme Feldtheorien (engl. Conformal Field Theory, Abkürzung CFT) sind in der theoretischen Physik Feldtheorien, die punktförmige Teilchen und ihre Wechselwirkungen beschreiben und dabei einen besonders hohen Symmetriegrad aufweisen, da sie unter konformer (winkeltreuer) Abbildung ihre Form nicht ändern. (Längentreue wird dagegen nicht gefordert.) Die Theorien sind besonders häufig bei zweidimensionalen Systemen. (de)
  • Konforme Feldtheorien (engl. Conformal Field Theory, Abkürzung CFT) sind in der theoretischen Physik Feldtheorien, die punktförmige Teilchen und ihre Wechselwirkungen beschreiben und dabei einen besonders hohen Symmetriegrad aufweisen, da sie unter konformer (winkeltreuer) Abbildung ihre Form nicht ändern. (Längentreue wird dagegen nicht gefordert.) Die Theorien sind besonders häufig bei zweidimensionalen Systemen. (de)
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  • Konforme Feldtheorie (de)
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