Das Kometenlied ist ein berühmtes Wiener Couplet aus der Posse Der böse Geist Lumpacivagabundus (UA: April 1833) von Johann Nestroy. Die Musik stammt von Adolf Müller senior. Den Text hatte Nestroy bereits für die nicht aufgeführten Possen Genius, Schuster und Marqueur sowie Der Feenball geschrieben (allerdings noch ohne die Musik Müllers) und danach im Lumpacivagabundus verwendet.

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  • Das Kometenlied ist ein berühmtes Wiener Couplet aus der Posse Der böse Geist Lumpacivagabundus (UA: April 1833) von Johann Nestroy. Die Musik stammt von Adolf Müller senior. Den Text hatte Nestroy bereits für die nicht aufgeführten Possen Genius, Schuster und Marqueur sowie Der Feenball geschrieben (allerdings noch ohne die Musik Müllers) und danach im Lumpacivagabundus verwendet. Das Kometenlied beklagt den Verfall der Welt und die Torheit der Menschen und sagt den Weltuntergang, hervorgerufen durch einen auf die Erde stürzenden Kometen, voraus. Der Refrain lautet: „Die Welt steht auf kein’ Fall mehr lang.“ Das Kometenlied wurde ursprünglich von Nestroy selbst in der Rolle des Knieriem gesungen, welcher als einzige Figur an die letztendlich doch nicht eintretende zerstörerische Wirkung des Kometen glaubt. Es ist im dritten Akt die achte Szene und wird von einem pseudowissenschaftlichen Monolog eingeleitet, in dem Astronomie und Astrologie vermischt werden und der Nestroys Komik berühmt machte. – Viele österreichische Schauspieler haben es interpretiert und mit aktuellen Zusatzstrophen angereichert. (de)
  • Das Kometenlied ist ein berühmtes Wiener Couplet aus der Posse Der böse Geist Lumpacivagabundus (UA: April 1833) von Johann Nestroy. Die Musik stammt von Adolf Müller senior. Den Text hatte Nestroy bereits für die nicht aufgeführten Possen Genius, Schuster und Marqueur sowie Der Feenball geschrieben (allerdings noch ohne die Musik Müllers) und danach im Lumpacivagabundus verwendet. Das Kometenlied beklagt den Verfall der Welt und die Torheit der Menschen und sagt den Weltuntergang, hervorgerufen durch einen auf die Erde stürzenden Kometen, voraus. Der Refrain lautet: „Die Welt steht auf kein’ Fall mehr lang.“ Das Kometenlied wurde ursprünglich von Nestroy selbst in der Rolle des Knieriem gesungen, welcher als einzige Figur an die letztendlich doch nicht eintretende zerstörerische Wirkung des Kometen glaubt. Es ist im dritten Akt die achte Szene und wird von einem pseudowissenschaftlichen Monolog eingeleitet, in dem Astronomie und Astrologie vermischt werden und der Nestroys Komik berühmt machte. – Viele österreichische Schauspieler haben es interpretiert und mit aktuellen Zusatzstrophen angereichert. (de)
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  • Das Kometenlied ist ein berühmtes Wiener Couplet aus der Posse Der böse Geist Lumpacivagabundus (UA: April 1833) von Johann Nestroy. Die Musik stammt von Adolf Müller senior. Den Text hatte Nestroy bereits für die nicht aufgeführten Possen Genius, Schuster und Marqueur sowie Der Feenball geschrieben (allerdings noch ohne die Musik Müllers) und danach im Lumpacivagabundus verwendet. (de)
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  • Kometenlied (de)
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