Kombu (Malayalam und Kannara), auch kompu, kompa, Marathi tutari, Nepali narsimga, Sanskrit shringa (sṛṅga), turya, bezeichnet eine in der volkstümlichen und religiösen indischen Musik vom Südrand des Himalaya bis nach Sri Lanka gespielte Gruppe von langen Naturtrompeten aus Metall. Die Grundbedeutung der regionalsprachigen Instrumentennamen ist „Tierhorn“. Früher dienten die Trompeten als Militärmusik- und Signalinstrumente sowie bei Prozessionen und in der rituellen Tempelmusik, heute werden sie meist in der letztgenannten religiösen Funktion verwendet. Die südindische Version kombu und der zentralindische tutari sind in einem großen Halbkreis gebogen, der seltenere nordindische shringa ist S-förmig.

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  • Kombu (Malayalam und Kannara), auch kompu, kompa, Marathi tutari, Nepali narsimga, Sanskrit shringa (sṛṅga), turya, bezeichnet eine in der volkstümlichen und religiösen indischen Musik vom Südrand des Himalaya bis nach Sri Lanka gespielte Gruppe von langen Naturtrompeten aus Metall. Die Grundbedeutung der regionalsprachigen Instrumentennamen ist „Tierhorn“. Früher dienten die Trompeten als Militärmusik- und Signalinstrumente sowie bei Prozessionen und in der rituellen Tempelmusik, heute werden sie meist in der letztgenannten religiösen Funktion verwendet. Die südindische Version kombu und der zentralindische tutari sind in einem großen Halbkreis gebogen, der seltenere nordindische shringa ist S-förmig. (de)
  • Kombu (Malayalam und Kannara), auch kompu, kompa, Marathi tutari, Nepali narsimga, Sanskrit shringa (sṛṅga), turya, bezeichnet eine in der volkstümlichen und religiösen indischen Musik vom Südrand des Himalaya bis nach Sri Lanka gespielte Gruppe von langen Naturtrompeten aus Metall. Die Grundbedeutung der regionalsprachigen Instrumentennamen ist „Tierhorn“. Früher dienten die Trompeten als Militärmusik- und Signalinstrumente sowie bei Prozessionen und in der rituellen Tempelmusik, heute werden sie meist in der letztgenannten religiösen Funktion verwendet. Die südindische Version kombu und der zentralindische tutari sind in einem großen Halbkreis gebogen, der seltenere nordindische shringa ist S-förmig. (de)
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  • Kombu (Malayalam und Kannara), auch kompu, kompa, Marathi tutari, Nepali narsimga, Sanskrit shringa (sṛṅga), turya, bezeichnet eine in der volkstümlichen und religiösen indischen Musik vom Südrand des Himalaya bis nach Sri Lanka gespielte Gruppe von langen Naturtrompeten aus Metall. Die Grundbedeutung der regionalsprachigen Instrumentennamen ist „Tierhorn“. Früher dienten die Trompeten als Militärmusik- und Signalinstrumente sowie bei Prozessionen und in der rituellen Tempelmusik, heute werden sie meist in der letztgenannten religiösen Funktion verwendet. Die südindische Version kombu und der zentralindische tutari sind in einem großen Halbkreis gebogen, der seltenere nordindische shringa ist S-förmig. (de)
  • Kombu (Malayalam und Kannara), auch kompu, kompa, Marathi tutari, Nepali narsimga, Sanskrit shringa (sṛṅga), turya, bezeichnet eine in der volkstümlichen und religiösen indischen Musik vom Südrand des Himalaya bis nach Sri Lanka gespielte Gruppe von langen Naturtrompeten aus Metall. Die Grundbedeutung der regionalsprachigen Instrumentennamen ist „Tierhorn“. Früher dienten die Trompeten als Militärmusik- und Signalinstrumente sowie bei Prozessionen und in der rituellen Tempelmusik, heute werden sie meist in der letztgenannten religiösen Funktion verwendet. Die südindische Version kombu und der zentralindische tutari sind in einem großen Halbkreis gebogen, der seltenere nordindische shringa ist S-förmig. (de)
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  • Kombu (Trompete) (de)
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