dbo:abstract
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- Die Kohärenzlänge ist in der Optik der maximale Weglängen- oder Laufzeitunterschied, den zwei Lichtstrahlen aus derselben Quelle haben dürfen, damit bei ihrer Überlagerung noch ein (räumlich und zeitlich) stabiles Interferenzmuster entsteht. In diesem Zusammenhang werden reale, nicht idealisierte Lichtquellen betrachtet, die nicht absolut monochromatische Lichtwellen mit zeitlich konstanter Polarisations- und Phasenbeziehung zueinander aussenden; bei absolut monochromatischem Licht wäre die Kohärenzlänge unendlich. Laser erzeugen Licht mit einer großen bis sehr großen Kohärenzlänge (bis zu vielen Kilometern). Auf natürliches Licht (Sonnenlicht, Flamme, Wärmestrahlung etc.) ist die Kohärenzlänge kaum anwendbar, sie läge hier im Bereich der mittleren Wellenlänge (Größenordnung 10−6 m); hier zeigen sich sichtbare Interferenzmuster nur an schlanken Lichtbündeln, die Kohärenzlängen erreichen einige Meter. (de)
- Die Kohärenzlänge ist in der Optik der maximale Weglängen- oder Laufzeitunterschied, den zwei Lichtstrahlen aus derselben Quelle haben dürfen, damit bei ihrer Überlagerung noch ein (räumlich und zeitlich) stabiles Interferenzmuster entsteht. In diesem Zusammenhang werden reale, nicht idealisierte Lichtquellen betrachtet, die nicht absolut monochromatische Lichtwellen mit zeitlich konstanter Polarisations- und Phasenbeziehung zueinander aussenden; bei absolut monochromatischem Licht wäre die Kohärenzlänge unendlich. Laser erzeugen Licht mit einer großen bis sehr großen Kohärenzlänge (bis zu vielen Kilometern). Auf natürliches Licht (Sonnenlicht, Flamme, Wärmestrahlung etc.) ist die Kohärenzlänge kaum anwendbar, sie läge hier im Bereich der mittleren Wellenlänge (Größenordnung 10−6 m); hier zeigen sich sichtbare Interferenzmuster nur an schlanken Lichtbündeln, die Kohärenzlängen erreichen einige Meter. (de)
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