Kohlelamellen – oft auch als Kohlenstofftrennschieber bezeichnet – übernehmen in Kompressoren und Pumpen die Dichtung zwischen Rotor und Gehäusekammer. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in trocken laufenden Rotationskompressoren und Vakuumpumpen sowie in nass laufenden Flügelzellenpumpen und Treibschieberzählern. Trotz des geringen spezifischen Gewichts von Kohle genügt dabei in der Regel schon die Fliehkraft des drehenden Rotors, um selbst gegenüber gasförmigen Medien ausreichend abzudichten.

Property Value
dbo:abstract
  • Kohlelamellen – oft auch als Kohlenstofftrennschieber bezeichnet – übernehmen in Kompressoren und Pumpen die Dichtung zwischen Rotor und Gehäusekammer. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in trocken laufenden Rotationskompressoren und Vakuumpumpen sowie in nass laufenden Flügelzellenpumpen und Treibschieberzählern. Trotz des geringen spezifischen Gewichts von Kohle genügt dabei in der Regel schon die Fliehkraft des drehenden Rotors, um selbst gegenüber gasförmigen Medien ausreichend abzudichten. Kohlenstoff hat sich als Werkstoff für Trennschieber vor allem aufgrund sehr guter Gleit- und Trockenlaufeigenschaften, sehr geringem Reibkoeffizient mit wenig Verschleiß sowie hoher chemischer Beständigkeit weitgehend durchgesetzt. Ihren Vorteil haben Schieber aus Kohlenstoff-Graphit-Werkstoffen auch durch ihren Betrieb im Trockenlauf, wo sie aufgrund der selbstschmierenden Eigenschaften keinerlei Öl oder ähnliche Schmierstoffe benötigen. So können sie zum Beispiel problemlos in Druckereimaschinen, in Silofahrzeugen der Lebensmittelindustrie oder der Medizintechnik eingesetzt werden. Bei nass laufenden Pumpen liegt ein besonderer Vorteil in der chemischen Beständigkeit gegenüber aggressiven Medien. Auch können durchaus komplette Pumpen aus Kohlenstoff-Graphitwerkstoffen gefertigt werden; ein Anwendungsbeispiel hierfür ist der Einsatz zur Absaugung giftiger und leicht explosiver Benzindämpfe bei Zapfsäulen. Vorteil: keine Funkenentstehung wie sie bei Verwendung von metallischen Komponenten auftreten können. (de)
  • Kohlelamellen – oft auch als Kohlenstofftrennschieber bezeichnet – übernehmen in Kompressoren und Pumpen die Dichtung zwischen Rotor und Gehäusekammer. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in trocken laufenden Rotationskompressoren und Vakuumpumpen sowie in nass laufenden Flügelzellenpumpen und Treibschieberzählern. Trotz des geringen spezifischen Gewichts von Kohle genügt dabei in der Regel schon die Fliehkraft des drehenden Rotors, um selbst gegenüber gasförmigen Medien ausreichend abzudichten. Kohlenstoff hat sich als Werkstoff für Trennschieber vor allem aufgrund sehr guter Gleit- und Trockenlaufeigenschaften, sehr geringem Reibkoeffizient mit wenig Verschleiß sowie hoher chemischer Beständigkeit weitgehend durchgesetzt. Ihren Vorteil haben Schieber aus Kohlenstoff-Graphit-Werkstoffen auch durch ihren Betrieb im Trockenlauf, wo sie aufgrund der selbstschmierenden Eigenschaften keinerlei Öl oder ähnliche Schmierstoffe benötigen. So können sie zum Beispiel problemlos in Druckereimaschinen, in Silofahrzeugen der Lebensmittelindustrie oder der Medizintechnik eingesetzt werden. Bei nass laufenden Pumpen liegt ein besonderer Vorteil in der chemischen Beständigkeit gegenüber aggressiven Medien. Auch können durchaus komplette Pumpen aus Kohlenstoff-Graphitwerkstoffen gefertigt werden; ein Anwendungsbeispiel hierfür ist der Einsatz zur Absaugung giftiger und leicht explosiver Benzindämpfe bei Zapfsäulen. Vorteil: keine Funkenentstehung wie sie bei Verwendung von metallischen Komponenten auftreten können. (de)
dbo:wikiPageID
  • 2094352 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 153239959 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Kohlelamellen – oft auch als Kohlenstofftrennschieber bezeichnet – übernehmen in Kompressoren und Pumpen die Dichtung zwischen Rotor und Gehäusekammer. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in trocken laufenden Rotationskompressoren und Vakuumpumpen sowie in nass laufenden Flügelzellenpumpen und Treibschieberzählern. Trotz des geringen spezifischen Gewichts von Kohle genügt dabei in der Regel schon die Fliehkraft des drehenden Rotors, um selbst gegenüber gasförmigen Medien ausreichend abzudichten. (de)
  • Kohlelamellen – oft auch als Kohlenstofftrennschieber bezeichnet – übernehmen in Kompressoren und Pumpen die Dichtung zwischen Rotor und Gehäusekammer. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in trocken laufenden Rotationskompressoren und Vakuumpumpen sowie in nass laufenden Flügelzellenpumpen und Treibschieberzählern. Trotz des geringen spezifischen Gewichts von Kohle genügt dabei in der Regel schon die Fliehkraft des drehenden Rotors, um selbst gegenüber gasförmigen Medien ausreichend abzudichten. (de)
rdfs:label
  • Kohlelamelle (de)
  • Kohlelamelle (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of