Kogal (jap. コギャル, kogyaru) bezeichnet eine in den 1990er Jahren entstandene Subkultur von Mädchen und jungen Frauen in japanischen Ballungsräumen. Sie definiert sich über Geltungskonsum, also das demonstrative Zurschaustellen des verfügbaren Einkommens durch besonderen Musikgeschmack, Kleidung und Sozialverhalten. In der japanischen Gesellschaft wird diese Subkultur als grob und geschmacklos angesehen. Die Mädchen bezeichnen sich selbst als Gyaru (gal), wobei dies jedoch auch andere verwandte Subkulturen mit einschließt.

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  • Kogal (jap. コギャル, kogyaru) bezeichnet eine in den 1990er Jahren entstandene Subkultur von Mädchen und jungen Frauen in japanischen Ballungsräumen. Sie definiert sich über Geltungskonsum, also das demonstrative Zurschaustellen des verfügbaren Einkommens durch besonderen Musikgeschmack, Kleidung und Sozialverhalten. In der japanischen Gesellschaft wird diese Subkultur als grob und geschmacklos angesehen. Die Mädchen bezeichnen sich selbst als Gyaru (gal), wobei dies jedoch auch andere verwandte Subkulturen mit einschließt. In Japan wird der Kogal-Stil auch als Yankee bezeichnet, wobei dieser Begriff aber auch auf Männer angewendet werden kann. (de)
  • Kogal (jap. コギャル, kogyaru) bezeichnet eine in den 1990er Jahren entstandene Subkultur von Mädchen und jungen Frauen in japanischen Ballungsräumen. Sie definiert sich über Geltungskonsum, also das demonstrative Zurschaustellen des verfügbaren Einkommens durch besonderen Musikgeschmack, Kleidung und Sozialverhalten. In der japanischen Gesellschaft wird diese Subkultur als grob und geschmacklos angesehen. Die Mädchen bezeichnen sich selbst als Gyaru (gal), wobei dies jedoch auch andere verwandte Subkulturen mit einschließt. In Japan wird der Kogal-Stil auch als Yankee bezeichnet, wobei dieser Begriff aber auch auf Männer angewendet werden kann. (de)
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  • Kogal (jap. コギャル, kogyaru) bezeichnet eine in den 1990er Jahren entstandene Subkultur von Mädchen und jungen Frauen in japanischen Ballungsräumen. Sie definiert sich über Geltungskonsum, also das demonstrative Zurschaustellen des verfügbaren Einkommens durch besonderen Musikgeschmack, Kleidung und Sozialverhalten. In der japanischen Gesellschaft wird diese Subkultur als grob und geschmacklos angesehen. Die Mädchen bezeichnen sich selbst als Gyaru (gal), wobei dies jedoch auch andere verwandte Subkulturen mit einschließt. (de)
  • Kogal (jap. コギャル, kogyaru) bezeichnet eine in den 1990er Jahren entstandene Subkultur von Mädchen und jungen Frauen in japanischen Ballungsräumen. Sie definiert sich über Geltungskonsum, also das demonstrative Zurschaustellen des verfügbaren Einkommens durch besonderen Musikgeschmack, Kleidung und Sozialverhalten. In der japanischen Gesellschaft wird diese Subkultur als grob und geschmacklos angesehen. Die Mädchen bezeichnen sich selbst als Gyaru (gal), wobei dies jedoch auch andere verwandte Subkulturen mit einschließt. (de)
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  • Kogal (de)
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