Das Klippel-Trénaunay-Syndrom – Syn.: angiektatischer Riesenwuchs, angio-osteohypertrophisches Syndrom – ist ein angeborenes, nur sporadisch auftretendes Fehlbildungssyndrom der Gefäße, das durch einen Naevus flammeus, Lymphangiome und örtlich begrenzten (partiellen) Riesenwuchs (in seltenen Fällen auch Minderwuchs) und Venektasien definiert wird. Bislang wurden mehr als 3000 Fallbeispiele beschrieben. Manchmal wird das Klippel-Trénaunay-Syndrom auch als Angiodysplasie von überwiegend venösem Typ mit Hypertrophie der betroffenen Extremität diagnostiziert. Dieses Syndrom wurde benannt nach

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  • Das Klippel-Trénaunay-Syndrom – Syn.: angiektatischer Riesenwuchs, angio-osteohypertrophisches Syndrom – ist ein angeborenes, nur sporadisch auftretendes Fehlbildungssyndrom der Gefäße, das durch einen Naevus flammeus, Lymphangiome und örtlich begrenzten (partiellen) Riesenwuchs (in seltenen Fällen auch Minderwuchs) und Venektasien definiert wird. Bislang wurden mehr als 3000 Fallbeispiele beschrieben. Der Riesenwuchs betrifft häufig nur eine Extremität oder einen Teil davon und manifestiert sich in einer Skelett- und Weichteilhypertrophie, seltener -atrophie, durch Venektasien, aber auch einer Hypo- oder Aplasie tiefer Extremitätenvenen. Sind im Bereich der betroffenen Gliedmaßen(teile) hämodynamisch wirksame arteriovenöse Fisteln (Shunts) nachzuweisen, wird vom Parkes-Weber-Syndrom als einer Sonderform des angiektatischen Riesenwuchses gesprochen. Manchmal wird das Klippel-Trénaunay-Syndrom auch als Angiodysplasie von überwiegend venösem Typ mit Hypertrophie der betroffenen Extremität diagnostiziert. Dieses Syndrom wurde benannt nach * Maurice Klippel (1858–1942), französischer Neurologe * Paul Trénaunay (1875–1938), französischer Neurologe * Frederick Parkes Weber (1863–1962), englischer Arzt (de)
  • Das Klippel-Trénaunay-Syndrom – Syn.: angiektatischer Riesenwuchs, angio-osteohypertrophisches Syndrom – ist ein angeborenes, nur sporadisch auftretendes Fehlbildungssyndrom der Gefäße, das durch einen Naevus flammeus, Lymphangiome und örtlich begrenzten (partiellen) Riesenwuchs (in seltenen Fällen auch Minderwuchs) und Venektasien definiert wird. Bislang wurden mehr als 3000 Fallbeispiele beschrieben. Der Riesenwuchs betrifft häufig nur eine Extremität oder einen Teil davon und manifestiert sich in einer Skelett- und Weichteilhypertrophie, seltener -atrophie, durch Venektasien, aber auch einer Hypo- oder Aplasie tiefer Extremitätenvenen. Sind im Bereich der betroffenen Gliedmaßen(teile) hämodynamisch wirksame arteriovenöse Fisteln (Shunts) nachzuweisen, wird vom Parkes-Weber-Syndrom als einer Sonderform des angiektatischen Riesenwuchses gesprochen. Manchmal wird das Klippel-Trénaunay-Syndrom auch als Angiodysplasie von überwiegend venösem Typ mit Hypertrophie der betroffenen Extremität diagnostiziert. Dieses Syndrom wurde benannt nach * Maurice Klippel (1858–1942), französischer Neurologe * Paul Trénaunay (1875–1938), französischer Neurologe * Frederick Parkes Weber (1863–1962), englischer Arzt (de)
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  • Klippel-Trénaunay-Weber-Syndrom (de)
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  • Angeborene Fehlbildungssyndrome mit vorwiegender Beteiligung der Extremitäten (de)
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