Der Kleine Pal ist ein 1867 m ü. A. hoher Berg im Karnischen Hauptkamm im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Italien. Er liegt nahe der Ortschaft Kötschach-Mauthen. Im alpinen Gebirgskrieg 1915–1918 war er Schauplatz eines Stellungskrieges zwischen der österreich-ungarischen und der italienischen Armee. Die ehemaligen Stellungen und Schützengräben wurden von den Dolomitenfreunden unter der Leitung von Walther Schaumann als Freilichtmuseum mit über 70 Objekten wieder begehbar gemacht und sind heute als Freilichtmuseum zugängig.

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  • Der Kleine Pal ist ein 1867 m ü. A. hoher Berg im Karnischen Hauptkamm im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Italien. Er liegt nahe der Ortschaft Kötschach-Mauthen. Im alpinen Gebirgskrieg 1915–1918 war er Schauplatz eines Stellungskrieges zwischen der österreich-ungarischen und der italienischen Armee. Die ehemaligen Stellungen und Schützengräben wurden von den Dolomitenfreunden unter der Leitung von Walther Schaumann als Freilichtmuseum mit über 70 Objekten wieder begehbar gemacht und sind heute als Freilichtmuseum zugängig. Nach der Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn am 23. Mai 1915 wurde der karnische Hauptkamm zum Frontgebiet. Vor allem der Raum um den Plöckenpass war Schauplatz schwerer Kämpfe. Im Spätherbst 1917 wurde dieser Frontabschnitt von italienischen Einheiten geräumt, nachdem es der von deutschen Truppen unterstützten österreichisch-ungarischen Armee in der Zwölften Isonzoschlacht gelungen war, die italienische Frontlinie bei Flitsch und Tolmein zu durchbrechen. Obwohl die Bezeichnung Großer Pal einen höheren Berg vermuten lässt, ist dieser mit 1809 m niedriger als sein kleiner Bruder. (de)
  • Der Kleine Pal ist ein 1867 m ü. A. hoher Berg im Karnischen Hauptkamm im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Italien. Er liegt nahe der Ortschaft Kötschach-Mauthen. Im alpinen Gebirgskrieg 1915–1918 war er Schauplatz eines Stellungskrieges zwischen der österreich-ungarischen und der italienischen Armee. Die ehemaligen Stellungen und Schützengräben wurden von den Dolomitenfreunden unter der Leitung von Walther Schaumann als Freilichtmuseum mit über 70 Objekten wieder begehbar gemacht und sind heute als Freilichtmuseum zugängig. Nach der Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn am 23. Mai 1915 wurde der karnische Hauptkamm zum Frontgebiet. Vor allem der Raum um den Plöckenpass war Schauplatz schwerer Kämpfe. Im Spätherbst 1917 wurde dieser Frontabschnitt von italienischen Einheiten geräumt, nachdem es der von deutschen Truppen unterstützten österreichisch-ungarischen Armee in der Zwölften Isonzoschlacht gelungen war, die italienische Frontlinie bei Flitsch und Tolmein zu durchbrechen. Obwohl die Bezeichnung Großer Pal einen höheren Berg vermuten lässt, ist dieser mit 1809 m niedriger als sein kleiner Bruder. (de)
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  • Blick vom Gipfel auf die ehemaligen in den Fels gebauten Stellungen und Schützengräben (de)
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  • Der Kleine Pal ist ein 1867 m ü. A. hoher Berg im Karnischen Hauptkamm im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Italien. Er liegt nahe der Ortschaft Kötschach-Mauthen. Im alpinen Gebirgskrieg 1915–1918 war er Schauplatz eines Stellungskrieges zwischen der österreich-ungarischen und der italienischen Armee. Die ehemaligen Stellungen und Schützengräben wurden von den Dolomitenfreunden unter der Leitung von Walther Schaumann als Freilichtmuseum mit über 70 Objekten wieder begehbar gemacht und sind heute als Freilichtmuseum zugängig. (de)
  • Der Kleine Pal ist ein 1867 m ü. A. hoher Berg im Karnischen Hauptkamm im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Italien. Er liegt nahe der Ortschaft Kötschach-Mauthen. Im alpinen Gebirgskrieg 1915–1918 war er Schauplatz eines Stellungskrieges zwischen der österreich-ungarischen und der italienischen Armee. Die ehemaligen Stellungen und Schützengräben wurden von den Dolomitenfreunden unter der Leitung von Walther Schaumann als Freilichtmuseum mit über 70 Objekten wieder begehbar gemacht und sind heute als Freilichtmuseum zugängig. (de)
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  • Kleiner Pal (de)
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