Als Klebeband wird eine Sammlung von grafischen Werken bezeichnet, die zu Aufbewahrungs- und Präsentationszwecken auf den leeren Seiten eines Buches mit Kleister fixiert wurden. Die Blätter waren damit vor Beschädigung sowie vor Verlust geschützt. Die Blätter in Klebebänden zusammenzufassen war vom 16. bis ins 18. Jahrhundert in Europa eine nicht seltene Methode, umfangreichere Sammlungen an gezeichneten und gedruckten, zum Teil auch aus anderen Werken ausgeschnittenen Einzelblättern zu bewahren. Da das Einkleben selbst auch zu Beschädigungen führen konnte, setzte sich ab dem 17. Jahrhundert das Auflegen der Blätter auf lose Kartons durch.

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  • Als Klebeband wird eine Sammlung von grafischen Werken bezeichnet, die zu Aufbewahrungs- und Präsentationszwecken auf den leeren Seiten eines Buches mit Kleister fixiert wurden. Die Blätter waren damit vor Beschädigung sowie vor Verlust geschützt. Die Blätter in Klebebänden zusammenzufassen war vom 16. bis ins 18. Jahrhundert in Europa eine nicht seltene Methode, umfangreichere Sammlungen an gezeichneten und gedruckten, zum Teil auch aus anderen Werken ausgeschnittenen Einzelblättern zu bewahren. Da das Einkleben selbst auch zu Beschädigungen führen konnte, setzte sich ab dem 17. Jahrhundert das Auflegen der Blätter auf lose Kartons durch. Die erhalten gebliebenen Klebebände sind heute meist Bestandteil öffentlicher Sammlungen oder Bibliotheken. Sie sind Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen, vor allem in den Bereichen Kunstgeschichte und Geschichte. (de)
  • Als Klebeband wird eine Sammlung von grafischen Werken bezeichnet, die zu Aufbewahrungs- und Präsentationszwecken auf den leeren Seiten eines Buches mit Kleister fixiert wurden. Die Blätter waren damit vor Beschädigung sowie vor Verlust geschützt. Die Blätter in Klebebänden zusammenzufassen war vom 16. bis ins 18. Jahrhundert in Europa eine nicht seltene Methode, umfangreichere Sammlungen an gezeichneten und gedruckten, zum Teil auch aus anderen Werken ausgeschnittenen Einzelblättern zu bewahren. Da das Einkleben selbst auch zu Beschädigungen führen konnte, setzte sich ab dem 17. Jahrhundert das Auflegen der Blätter auf lose Kartons durch. Die erhalten gebliebenen Klebebände sind heute meist Bestandteil öffentlicher Sammlungen oder Bibliotheken. Sie sind Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen, vor allem in den Bereichen Kunstgeschichte und Geschichte. (de)
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  • Als Klebeband wird eine Sammlung von grafischen Werken bezeichnet, die zu Aufbewahrungs- und Präsentationszwecken auf den leeren Seiten eines Buches mit Kleister fixiert wurden. Die Blätter waren damit vor Beschädigung sowie vor Verlust geschützt. Die Blätter in Klebebänden zusammenzufassen war vom 16. bis ins 18. Jahrhundert in Europa eine nicht seltene Methode, umfangreichere Sammlungen an gezeichneten und gedruckten, zum Teil auch aus anderen Werken ausgeschnittenen Einzelblättern zu bewahren. Da das Einkleben selbst auch zu Beschädigungen führen konnte, setzte sich ab dem 17. Jahrhundert das Auflegen der Blätter auf lose Kartons durch. (de)
  • Als Klebeband wird eine Sammlung von grafischen Werken bezeichnet, die zu Aufbewahrungs- und Präsentationszwecken auf den leeren Seiten eines Buches mit Kleister fixiert wurden. Die Blätter waren damit vor Beschädigung sowie vor Verlust geschützt. Die Blätter in Klebebänden zusammenzufassen war vom 16. bis ins 18. Jahrhundert in Europa eine nicht seltene Methode, umfangreichere Sammlungen an gezeichneten und gedruckten, zum Teil auch aus anderen Werken ausgeschnittenen Einzelblättern zu bewahren. Da das Einkleben selbst auch zu Beschädigungen führen konnte, setzte sich ab dem 17. Jahrhundert das Auflegen der Blätter auf lose Kartons durch. (de)
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  • Klebeband (Kunstsammlung) (de)
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