Klaus Rose (* 3. Juni 1928 in Bochum) ist ein deutscher Volkswirt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, an dem Rose noch aktiv teilnahm, legte er in Hattingen sein Abitur ab. Von 1947 bis 1950 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Dann war er Assistent am von Theodor Wessels geleiteten staatswissenschaftlichen Seminar. 1952 promovierte Rose in Köln zu den Zusammenhängen zwischen Multiplikator und Akzelerator zum Dr. rer. pol. Von 1956 war er über 30 Jahre lang verantwortlich für die volkswirtschaftliche Ausbildung des diplomatischen Nachwuchses beim Auswärtigen Amt, Bonn. 1957 habilitierte er sich in Köln zu einem wachstumstheoretischen Thema. Er erhielt die venia legendi für das Fach „Wirtschaftliche Staatswissenschaften“ und arbeitete als Privatdozent in Köln, dann als Le

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  • Klaus Rose (* 3. Juni 1928 in Bochum) ist ein deutscher Volkswirt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, an dem Rose noch aktiv teilnahm, legte er in Hattingen sein Abitur ab. Von 1947 bis 1950 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Dann war er Assistent am von Theodor Wessels geleiteten staatswissenschaftlichen Seminar. 1952 promovierte Rose in Köln zu den Zusammenhängen zwischen Multiplikator und Akzelerator zum Dr. rer. pol. Von 1956 war er über 30 Jahre lang verantwortlich für die volkswirtschaftliche Ausbildung des diplomatischen Nachwuchses beim Auswärtigen Amt, Bonn. 1957 habilitierte er sich in Köln zu einem wachstumstheoretischen Thema. Er erhielt die venia legendi für das Fach „Wirtschaftliche Staatswissenschaften“ und arbeitete als Privatdozent in Köln, dann als Lehrstuhlvertreter an der Universität Münster. 1961 wurde er außerordentlicher Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, im Jahr darauf ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Allgemeine und Außenwirtschaftstheorie. In den folgenden Jahren lehnte er Rufe nach Bochum, an die Freie Universität Berlin und an seine Heimatuniversität Köln ab. 1994 wurde er emeritiert. Daneben war er als Honorarprofessor an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung tätig. Roses Forschungsgebiete sind die Volkswirtschaftslehre und Außenwirtschaftstheorie. Er lieferte Beiträge zur Optimalzolltheorie, zur importierten Inflation und zum internationalen Faktorpreisausgleich. Rose war Mitunterzeichner des eurokritischen Manifests Die EG-Währungsunion führt zur Zerreißprobe (1992). Ausgleich findet er bei der Jagd auf schöne und seltene Schmetterlinge. (de)
  • Klaus Rose (* 3. Juni 1928 in Bochum) ist ein deutscher Volkswirt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, an dem Rose noch aktiv teilnahm, legte er in Hattingen sein Abitur ab. Von 1947 bis 1950 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Dann war er Assistent am von Theodor Wessels geleiteten staatswissenschaftlichen Seminar. 1952 promovierte Rose in Köln zu den Zusammenhängen zwischen Multiplikator und Akzelerator zum Dr. rer. pol. Von 1956 war er über 30 Jahre lang verantwortlich für die volkswirtschaftliche Ausbildung des diplomatischen Nachwuchses beim Auswärtigen Amt, Bonn. 1957 habilitierte er sich in Köln zu einem wachstumstheoretischen Thema. Er erhielt die venia legendi für das Fach „Wirtschaftliche Staatswissenschaften“ und arbeitete als Privatdozent in Köln, dann als Lehrstuhlvertreter an der Universität Münster. 1961 wurde er außerordentlicher Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, im Jahr darauf ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Allgemeine und Außenwirtschaftstheorie. In den folgenden Jahren lehnte er Rufe nach Bochum, an die Freie Universität Berlin und an seine Heimatuniversität Köln ab. 1994 wurde er emeritiert. Daneben war er als Honorarprofessor an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung tätig. Roses Forschungsgebiete sind die Volkswirtschaftslehre und Außenwirtschaftstheorie. Er lieferte Beiträge zur Optimalzolltheorie, zur importierten Inflation und zum internationalen Faktorpreisausgleich. Rose war Mitunterzeichner des eurokritischen Manifests Die EG-Währungsunion führt zur Zerreißprobe (1992). Ausgleich findet er bei der Jagd auf schöne und seltene Schmetterlinge. (de)
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  • Klaus Rose (* 3. Juni 1928 in Bochum) ist ein deutscher Volkswirt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, an dem Rose noch aktiv teilnahm, legte er in Hattingen sein Abitur ab. Von 1947 bis 1950 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Dann war er Assistent am von Theodor Wessels geleiteten staatswissenschaftlichen Seminar. 1952 promovierte Rose in Köln zu den Zusammenhängen zwischen Multiplikator und Akzelerator zum Dr. rer. pol. Von 1956 war er über 30 Jahre lang verantwortlich für die volkswirtschaftliche Ausbildung des diplomatischen Nachwuchses beim Auswärtigen Amt, Bonn. 1957 habilitierte er sich in Köln zu einem wachstumstheoretischen Thema. Er erhielt die venia legendi für das Fach „Wirtschaftliche Staatswissenschaften“ und arbeitete als Privatdozent in Köln, dann als Le (de)
  • Klaus Rose (* 3. Juni 1928 in Bochum) ist ein deutscher Volkswirt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, an dem Rose noch aktiv teilnahm, legte er in Hattingen sein Abitur ab. Von 1947 bis 1950 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Dann war er Assistent am von Theodor Wessels geleiteten staatswissenschaftlichen Seminar. 1952 promovierte Rose in Köln zu den Zusammenhängen zwischen Multiplikator und Akzelerator zum Dr. rer. pol. Von 1956 war er über 30 Jahre lang verantwortlich für die volkswirtschaftliche Ausbildung des diplomatischen Nachwuchses beim Auswärtigen Amt, Bonn. 1957 habilitierte er sich in Köln zu einem wachstumstheoretischen Thema. Er erhielt die venia legendi für das Fach „Wirtschaftliche Staatswissenschaften“ und arbeitete als Privatdozent in Köln, dann als Le (de)
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