Elisabeth Heinroth war die Tochter des Assessors Albrecht Rindfleisch und die Nichte des Mediziners und Pathologen Georg Eduard von Rindfleisch. Mit ihrem ersten Ehemann, dem Kommerzienrat Karl Bosch, lebte sie sieben Jahre in Ägypten, von wo aus sie den Orient und das südliche Europa bei zahlreichen Reisen kennenlernte. Aus der Ehe resultierten zwei Söhne. Nach der Rückkehr nach Stettin ließ sich das Paar scheiden. Wohl auch aus finanzieller Notwendigkeit verfasste Elisabeth Heinroth ihr erstes Buch über ihre Erlebnisse in Ägypten: "Unter Palmen. Roman aus dem modernen Ägypten". Es folgten Aufenthalte in Weimar und Göttingen, wo sie den Landesgerichtspräsidenten Wilhelm Heinroth kennenlernte, den sie zwei Jahre später heiratete. 1905 zog das Ehepaar nach Celle, wo Heinroth als Präsident d

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  • Elisabeth Heinroth war die Tochter des Assessors Albrecht Rindfleisch und die Nichte des Mediziners und Pathologen Georg Eduard von Rindfleisch. Mit ihrem ersten Ehemann, dem Kommerzienrat Karl Bosch, lebte sie sieben Jahre in Ägypten, von wo aus sie den Orient und das südliche Europa bei zahlreichen Reisen kennenlernte. Aus der Ehe resultierten zwei Söhne. Nach der Rückkehr nach Stettin ließ sich das Paar scheiden. Wohl auch aus finanzieller Notwendigkeit verfasste Elisabeth Heinroth ihr erstes Buch über ihre Erlebnisse in Ägypten: "Unter Palmen. Roman aus dem modernen Ägypten". Es folgten Aufenthalte in Weimar und Göttingen, wo sie den Landesgerichtspräsidenten Wilhelm Heinroth kennenlernte, den sie zwei Jahre später heiratete. 1905 zog das Ehepaar nach Celle, wo Heinroth als Präsident des Oberlandesgerichts arbeitete. 1909 folgte Heinroths Berufung als Präsident des Berliner Kammergerichts und damit der Umzug nach Berlin. Hier nahm Elisabeth Heinroth am gesellschaftlichen Leben der Stadt teil und verstärkte ihre literarische Tätigkeit. Bis zu ihrem Tode 1920 veröffentlichte sie insgesamt 17 Bücher, zumeist gesellschaftskritische Unterhaltungsromane, die fast alle beim Dresdner Verleger Carl Reißner und ausschließlich unter dem Pseudonym Klaus Rittland erschienen. Zu ihren erfolgreichsten Werken gehören die Romane "Auf neuen Wegen" "Frau Irmgards Enttäuschungen" und "Frühlingsgewitter". (de)
  • Elisabeth Heinroth war die Tochter des Assessors Albrecht Rindfleisch und die Nichte des Mediziners und Pathologen Georg Eduard von Rindfleisch. Mit ihrem ersten Ehemann, dem Kommerzienrat Karl Bosch, lebte sie sieben Jahre in Ägypten, von wo aus sie den Orient und das südliche Europa bei zahlreichen Reisen kennenlernte. Aus der Ehe resultierten zwei Söhne. Nach der Rückkehr nach Stettin ließ sich das Paar scheiden. Wohl auch aus finanzieller Notwendigkeit verfasste Elisabeth Heinroth ihr erstes Buch über ihre Erlebnisse in Ägypten: "Unter Palmen. Roman aus dem modernen Ägypten". Es folgten Aufenthalte in Weimar und Göttingen, wo sie den Landesgerichtspräsidenten Wilhelm Heinroth kennenlernte, den sie zwei Jahre später heiratete. 1905 zog das Ehepaar nach Celle, wo Heinroth als Präsident des Oberlandesgerichts arbeitete. 1909 folgte Heinroths Berufung als Präsident des Berliner Kammergerichts und damit der Umzug nach Berlin. Hier nahm Elisabeth Heinroth am gesellschaftlichen Leben der Stadt teil und verstärkte ihre literarische Tätigkeit. Bis zu ihrem Tode 1920 veröffentlichte sie insgesamt 17 Bücher, zumeist gesellschaftskritische Unterhaltungsromane, die fast alle beim Dresdner Verleger Carl Reißner und ausschließlich unter dem Pseudonym Klaus Rittland erschienen. Zu ihren erfolgreichsten Werken gehören die Romane "Auf neuen Wegen" "Frau Irmgards Enttäuschungen" und "Frühlingsgewitter". (de)
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  • Elisabeth Heinroth war die Tochter des Assessors Albrecht Rindfleisch und die Nichte des Mediziners und Pathologen Georg Eduard von Rindfleisch. Mit ihrem ersten Ehemann, dem Kommerzienrat Karl Bosch, lebte sie sieben Jahre in Ägypten, von wo aus sie den Orient und das südliche Europa bei zahlreichen Reisen kennenlernte. Aus der Ehe resultierten zwei Söhne. Nach der Rückkehr nach Stettin ließ sich das Paar scheiden. Wohl auch aus finanzieller Notwendigkeit verfasste Elisabeth Heinroth ihr erstes Buch über ihre Erlebnisse in Ägypten: "Unter Palmen. Roman aus dem modernen Ägypten". Es folgten Aufenthalte in Weimar und Göttingen, wo sie den Landesgerichtspräsidenten Wilhelm Heinroth kennenlernte, den sie zwei Jahre später heiratete. 1905 zog das Ehepaar nach Celle, wo Heinroth als Präsident d (de)
  • Elisabeth Heinroth war die Tochter des Assessors Albrecht Rindfleisch und die Nichte des Mediziners und Pathologen Georg Eduard von Rindfleisch. Mit ihrem ersten Ehemann, dem Kommerzienrat Karl Bosch, lebte sie sieben Jahre in Ägypten, von wo aus sie den Orient und das südliche Europa bei zahlreichen Reisen kennenlernte. Aus der Ehe resultierten zwei Söhne. Nach der Rückkehr nach Stettin ließ sich das Paar scheiden. Wohl auch aus finanzieller Notwendigkeit verfasste Elisabeth Heinroth ihr erstes Buch über ihre Erlebnisse in Ägypten: "Unter Palmen. Roman aus dem modernen Ägypten". Es folgten Aufenthalte in Weimar und Göttingen, wo sie den Landesgerichtspräsidenten Wilhelm Heinroth kennenlernte, den sie zwei Jahre später heiratete. 1905 zog das Ehepaar nach Celle, wo Heinroth als Präsident d (de)
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  • Heinroth, Elisabeth (wirklicher Name); Rindfleisch, Elisabeth (Geburtsname) (de)
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