Die Klassifikationsbaum-Methode (englisch classification tree method) ist eine im Bereich von eingebetteter Software verbreitete Methode zur Ermittlung funktionaler Blackbox-Tests. Sie wurde ursprünglich 1993 von Grimm und Grochtmann entwickelt. Es handelt sich dabei nicht um Klassifikationsbäume im Sinne von Entscheidungsbäumen. Die Klassifikationsbaum-Methode besteht im Wesentlichen aus zwei Schritten: Ausgangspunkt ist die funktionale Spezifikation (z. B. Requirements, Usecases, ...) des Testobjekts. Der zweite Schritt der Methode folgt den Prinzipien des kombinatorischen Testentwurfs.

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  • Die Klassifikationsbaum-Methode (englisch classification tree method) ist eine im Bereich von eingebetteter Software verbreitete Methode zur Ermittlung funktionaler Blackbox-Tests. Sie wurde ursprünglich 1993 von Grimm und Grochtmann entwickelt. Es handelt sich dabei nicht um Klassifikationsbäume im Sinne von Entscheidungsbäumen. Die Klassifikationsbaum-Methode besteht im Wesentlichen aus zwei Schritten: 1. * Bestimmung der testrelevanten Aspekte (so genannte Klassifikationen) und möglicher Ausprägungen (genannt Klassen), so wie 2. * Kombination von unterschiedlichen Klassen für alle Klassifikationen zu Testfällen. Ausgangspunkt ist die funktionale Spezifikation (z. B. Requirements, Usecases, ...) des Testobjekts. Der zweite Schritt der Methode folgt den Prinzipien des kombinatorischen Testentwurfs. Ergebnis ist eine Menge von Testfallspezifikationen, die möglichst fehler-sensitive, jedoch keine redundanten Testfallspezifikationen enthalten soll. Durch die methodische Vorgehensweise soll sichergestellt werden, dass die resultierende Menge von Testfallspezifikationen alle relevanten Testfälle enthält. Obwohl die Methode mit Stift und Papier anwendbar ist, wird üblicherweise der Klassifikationsbaum-Editor (engl. Classification Tree Editor) dafür verwendet. (de)
  • Die Klassifikationsbaum-Methode (englisch classification tree method) ist eine im Bereich von eingebetteter Software verbreitete Methode zur Ermittlung funktionaler Blackbox-Tests. Sie wurde ursprünglich 1993 von Grimm und Grochtmann entwickelt. Es handelt sich dabei nicht um Klassifikationsbäume im Sinne von Entscheidungsbäumen. Die Klassifikationsbaum-Methode besteht im Wesentlichen aus zwei Schritten: 1. * Bestimmung der testrelevanten Aspekte (so genannte Klassifikationen) und möglicher Ausprägungen (genannt Klassen), so wie 2. * Kombination von unterschiedlichen Klassen für alle Klassifikationen zu Testfällen. Ausgangspunkt ist die funktionale Spezifikation (z. B. Requirements, Usecases, ...) des Testobjekts. Der zweite Schritt der Methode folgt den Prinzipien des kombinatorischen Testentwurfs. Ergebnis ist eine Menge von Testfallspezifikationen, die möglichst fehler-sensitive, jedoch keine redundanten Testfallspezifikationen enthalten soll. Durch die methodische Vorgehensweise soll sichergestellt werden, dass die resultierende Menge von Testfallspezifikationen alle relevanten Testfälle enthält. Obwohl die Methode mit Stift und Papier anwendbar ist, wird üblicherweise der Klassifikationsbaum-Editor (engl. Classification Tree Editor) dafür verwendet. (de)
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  • Die Klassifikationsbaum-Methode (englisch classification tree method) ist eine im Bereich von eingebetteter Software verbreitete Methode zur Ermittlung funktionaler Blackbox-Tests. Sie wurde ursprünglich 1993 von Grimm und Grochtmann entwickelt. Es handelt sich dabei nicht um Klassifikationsbäume im Sinne von Entscheidungsbäumen. Die Klassifikationsbaum-Methode besteht im Wesentlichen aus zwei Schritten: Ausgangspunkt ist die funktionale Spezifikation (z. B. Requirements, Usecases, ...) des Testobjekts. Der zweite Schritt der Methode folgt den Prinzipien des kombinatorischen Testentwurfs. (de)
  • Die Klassifikationsbaum-Methode (englisch classification tree method) ist eine im Bereich von eingebetteter Software verbreitete Methode zur Ermittlung funktionaler Blackbox-Tests. Sie wurde ursprünglich 1993 von Grimm und Grochtmann entwickelt. Es handelt sich dabei nicht um Klassifikationsbäume im Sinne von Entscheidungsbäumen. Die Klassifikationsbaum-Methode besteht im Wesentlichen aus zwei Schritten: Ausgangspunkt ist die funktionale Spezifikation (z. B. Requirements, Usecases, ...) des Testobjekts. Der zweite Schritt der Methode folgt den Prinzipien des kombinatorischen Testentwurfs. (de)
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  • Klassifikationsbaum-Methode (de)
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