Die Klassifikation nach Cormack und Lehane beschreibt die direkte Sichtbarkeit von Elementen des Kehlkopfes, insbesondere der Stimmritze, unter Laryngoskopie während einer endotrachealen Intubation. Dabei wird kein externer Druck mittels Sellick-Handgriff oder BURP-Manöver auf den Kehlkopf ausgeübt. In der heute gebräuchlichen Modifikation nach Samsoon und Young unterscheidet man vier Grade. Mit diesen steigt der Schwierigkeitsgrad der Intubation:

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  • Die Klassifikation nach Cormack und Lehane beschreibt die direkte Sichtbarkeit von Elementen des Kehlkopfes, insbesondere der Stimmritze, unter Laryngoskopie während einer endotrachealen Intubation. Dabei wird kein externer Druck mittels Sellick-Handgriff oder BURP-Manöver auf den Kehlkopf ausgeübt. In der heute gebräuchlichen Modifikation nach Samsoon und Young unterscheidet man vier Grade. Mit diesen steigt der Schwierigkeitsgrad der Intubation: * I: gesamte Stimmritze einstellbar * II: Stimmritze teilweise sichtbar (hintere Kommissur) * III: Stimmritze nicht einstellbar, nur Epiglottis (Kehldeckel) sichtbar * IV: auch Epiglottis nicht einstellbar, nur Zungengrund sichtbar Die Korrelation dieser Grade mit präoperativen Hinweisen auf eine schwierige Intubation, insbesondere der Mallampati-Klassifikation, ist nicht sehr hoch. Nicht mehr als die Hälfte dieser Fälle können vor der Narkose erkannt werden. (de)
  • Die Klassifikation nach Cormack und Lehane beschreibt die direkte Sichtbarkeit von Elementen des Kehlkopfes, insbesondere der Stimmritze, unter Laryngoskopie während einer endotrachealen Intubation. Dabei wird kein externer Druck mittels Sellick-Handgriff oder BURP-Manöver auf den Kehlkopf ausgeübt. In der heute gebräuchlichen Modifikation nach Samsoon und Young unterscheidet man vier Grade. Mit diesen steigt der Schwierigkeitsgrad der Intubation: * I: gesamte Stimmritze einstellbar * II: Stimmritze teilweise sichtbar (hintere Kommissur) * III: Stimmritze nicht einstellbar, nur Epiglottis (Kehldeckel) sichtbar * IV: auch Epiglottis nicht einstellbar, nur Zungengrund sichtbar Die Korrelation dieser Grade mit präoperativen Hinweisen auf eine schwierige Intubation, insbesondere der Mallampati-Klassifikation, ist nicht sehr hoch. Nicht mehr als die Hälfte dieser Fälle können vor der Narkose erkannt werden. (de)
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  • Die Klassifikation nach Cormack und Lehane beschreibt die direkte Sichtbarkeit von Elementen des Kehlkopfes, insbesondere der Stimmritze, unter Laryngoskopie während einer endotrachealen Intubation. Dabei wird kein externer Druck mittels Sellick-Handgriff oder BURP-Manöver auf den Kehlkopf ausgeübt. In der heute gebräuchlichen Modifikation nach Samsoon und Young unterscheidet man vier Grade. Mit diesen steigt der Schwierigkeitsgrad der Intubation: (de)
  • Die Klassifikation nach Cormack und Lehane beschreibt die direkte Sichtbarkeit von Elementen des Kehlkopfes, insbesondere der Stimmritze, unter Laryngoskopie während einer endotrachealen Intubation. Dabei wird kein externer Druck mittels Sellick-Handgriff oder BURP-Manöver auf den Kehlkopf ausgeübt. In der heute gebräuchlichen Modifikation nach Samsoon und Young unterscheidet man vier Grade. Mit diesen steigt der Schwierigkeitsgrad der Intubation: (de)
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  • Klassifikation nach Cormack und Lehane (de)
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