Die Kinderradiologie ist ein Teilgebiet der Radiologie und damit der Medizin. Ziel ist die radiologische Bildgebung beim Kind und beim Jugendlichen unter spezieller Berücksichtigung der individuellen, altersbezogenen physischen und psychischen Belange. Hierbei spielt auch der Strahlenschutz eine wesentliche Rolle, um die notwendige Diagnostik am Kind so dosisarm wie möglich zu gestalten. Da Kinder keine „kleinen Erwachsenen“ sind, sind fundierte Kenntnisse der pädiatrischen Krankheitsbilder erforderlich.

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  • Die Kinderradiologie ist ein Teilgebiet der Radiologie und damit der Medizin. Ziel ist die radiologische Bildgebung beim Kind und beim Jugendlichen unter spezieller Berücksichtigung der individuellen, altersbezogenen physischen und psychischen Belange. Hierbei spielt auch der Strahlenschutz eine wesentliche Rolle, um die notwendige Diagnostik am Kind so dosisarm wie möglich zu gestalten. Da Kinder keine „kleinen Erwachsenen“ sind, sind fundierte Kenntnisse der pädiatrischen Krankheitsbilder erforderlich. Laut Weiterbildungsordnung ist die Kinderradiologie eine Schwerpunktkompetenz, die Fachärzte für Radiologie erlangen können. Die Weiterbildungszeit beträgt drei Jahre, wovon ein Jahr bereits während der Facharztweiterbildung für Radiologie absolviert werden kann. In der Regel ist die volle Weiterbildung nur an Universitätskliniken oder größeren Krankenhäusern zu erlangen. Die Kinderradiologie ist vom Verständnis her der „allgemeinen“ Diagnostischen Radiologie untergeordnet, eine gute kinderradiologische Diagnostik setzt also neben hervorragenden Kenntnissen in der Kinderheilkunde diese auch im Allgemeinfach Radiologie voraus. (de)
  • Die Kinderradiologie ist ein Teilgebiet der Radiologie und damit der Medizin. Ziel ist die radiologische Bildgebung beim Kind und beim Jugendlichen unter spezieller Berücksichtigung der individuellen, altersbezogenen physischen und psychischen Belange. Hierbei spielt auch der Strahlenschutz eine wesentliche Rolle, um die notwendige Diagnostik am Kind so dosisarm wie möglich zu gestalten. Da Kinder keine „kleinen Erwachsenen“ sind, sind fundierte Kenntnisse der pädiatrischen Krankheitsbilder erforderlich. Laut Weiterbildungsordnung ist die Kinderradiologie eine Schwerpunktkompetenz, die Fachärzte für Radiologie erlangen können. Die Weiterbildungszeit beträgt drei Jahre, wovon ein Jahr bereits während der Facharztweiterbildung für Radiologie absolviert werden kann. In der Regel ist die volle Weiterbildung nur an Universitätskliniken oder größeren Krankenhäusern zu erlangen. Die Kinderradiologie ist vom Verständnis her der „allgemeinen“ Diagnostischen Radiologie untergeordnet, eine gute kinderradiologische Diagnostik setzt also neben hervorragenden Kenntnissen in der Kinderheilkunde diese auch im Allgemeinfach Radiologie voraus. (de)
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  • Die Kinderradiologie ist ein Teilgebiet der Radiologie und damit der Medizin. Ziel ist die radiologische Bildgebung beim Kind und beim Jugendlichen unter spezieller Berücksichtigung der individuellen, altersbezogenen physischen und psychischen Belange. Hierbei spielt auch der Strahlenschutz eine wesentliche Rolle, um die notwendige Diagnostik am Kind so dosisarm wie möglich zu gestalten. Da Kinder keine „kleinen Erwachsenen“ sind, sind fundierte Kenntnisse der pädiatrischen Krankheitsbilder erforderlich. (de)
  • Die Kinderradiologie ist ein Teilgebiet der Radiologie und damit der Medizin. Ziel ist die radiologische Bildgebung beim Kind und beim Jugendlichen unter spezieller Berücksichtigung der individuellen, altersbezogenen physischen und psychischen Belange. Hierbei spielt auch der Strahlenschutz eine wesentliche Rolle, um die notwendige Diagnostik am Kind so dosisarm wie möglich zu gestalten. Da Kinder keine „kleinen Erwachsenen“ sind, sind fundierte Kenntnisse der pädiatrischen Krankheitsbilder erforderlich. (de)
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