Kevin Bernard Hamilton, jr. (* 2. Mai 1984 in Queens Village, New York City) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Nach seinem Studium in seinem Heimatland wurde Hamilton Profi und spielte insbesondere in Polen und Deutschland. Zuletzt spielte er in Deutschland von 2011 bis 2014 für Medi bayreuth. Zur Saison 2014/2015 erhielt Hamilton keinen neuen Anschlussvertrag in Bayreuth. Er spielte daraufhin über den Sommer wie auch in den Jahren zuvor für die Indios de Mayagüez in Puerto Rico.

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  • Kevin Bernard Hamilton, jr. (* 2. Mai 1984 in Queens Village, New York City) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Nach seinem Studium in seinem Heimatland wurde Hamilton Profi und spielte insbesondere in Polen und Deutschland. Zuletzt spielte er in Deutschland von 2011 bis 2014 für Medi bayreuth. Hamiltons Vater Kevin sr. war der 92. Pick beim NBA-Draft 1980 durch die Boston Celtics, dessen weitere Karriere als Spieler ohne Einsatz für die Celtics durch eine schwere Ellenbogenverletzung bereits in jungen Jahren endete. Anschließend arbeitete er als Trainer am College und an der Holy Cross High School in Queens. Kevin jr., dessen Mutter Netty aus Puerto Rico stammt, ging aber an der Archbishop Molloy High School zur Schule, wo er vom Trainer Jack Curran ausgebildet wurde, der schon mehrere Spieler trainiert hatte, die später den Sprung in die NBA schafften. Zum Studium ging er an das College of the Holy Cross in Worcester (Massachusetts). Dort war er für das Hochschulteam Crusaders in der Patriot League der NCAA Division I aktiv, dessen bekanntester Spieler das Basketball Hall of Fame-Mitglied Bob Cousy ist. Hamilton führt die Bestenliste der Crusaders in verwandelten Dreipunktwürfen und Ballgewinnen an. Nach seinem Studium unterschrieb Hamilton als Profi 2006 einen Vertrag im polnischen Schwetz und spielte für Polpak in der ersten polnischen Liga PLK. Nach einer Verletzung kehrte er zunächst in sein Heimatland zurück und spielte anschließend im Geburtsland seiner Mutter in der Baloncesto Superior Nacional. Anfang Dezember 2007 versuchte er in der französischen zweiten Liga Pro B bei Basket Comté Doubs aus Besançon erneut in Europa Fuß zu fassen, doch nach zwei Spielen wurde sein Probevertrag beendet, so dass er nur im darauffolgenden Sommer in Puerto Rico wieder professionell spielte. 2008 holte ihn der deutsche Trainer Sebastian Machowski, der ihn noch als Gegenspieler in Polen kannte, zurück in die polnische Liga, wo Hamilton die meisten Vorlagen und Ballgewinne pro Spiel in der Saison 2008/09 erzielen konnte und mit dem Verein Kotwica aus Kolberg den polnischen Pokal gewann. Machowski sorgte 2009 gleichfalls für eine Verpflichtung Hamiltons durch die NewYorker Phantoms aus Braunschweig in der deutschen BBL, zu denen Machowski für die BBL-Saison 2009/10 gewechselt war. In jener Saison gelang dem Verein erstmals seit sieben Jahren wieder die Qualifikation für die Play-offs um die Deutsche Meisterschaft, in denen man in der ersten Runde den Titelverteidiger und Hauptrundenersten EWE Baskets Oldenburg besiegte. Nach dem Aus im Halbfinale gegen den späteren Meister Brose Baskets aus Bamberg erreichte man in der folgenden Saison das Finale um den Deutschen Pokal, welches ebenfalls gegen Titelverteidiger Brose Baskets verloren ging. In den Play-offs der BBL-Saison 2010/11 schied man diesmal bereits in der ersten Runde aus, obwohl man sich auf den fünften Platz nach der Hauptrunde verbessert hatte. Zur Saison 2011/12 hat Hamilton einen Vertrag beim Ligakonkurrenten BBC Bayreuth unterschrieben, so dass sich die Wege von Machowski und Hamilton vorerst trennten. Zur Saison 2012/2013 verlängerte Hamilton seinen Vertrag in Bayreuth um zwei Jahre bis zum Jahr 2014. Zur Saison 2014/2015 erhielt Hamilton keinen neuen Anschlussvertrag in Bayreuth. Er spielte daraufhin über den Sommer wie auch in den Jahren zuvor für die Indios de Mayagüez in Puerto Rico. (de)
  • Kevin Bernard Hamilton, jr. (* 2. Mai 1984 in Queens Village, New York City) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Nach seinem Studium in seinem Heimatland wurde Hamilton Profi und spielte insbesondere in Polen und Deutschland. Zuletzt spielte er in Deutschland von 2011 bis 2014 für Medi bayreuth. Hamiltons Vater Kevin sr. war der 92. Pick beim NBA-Draft 1980 durch die Boston Celtics, dessen weitere Karriere als Spieler ohne Einsatz für die Celtics durch eine schwere Ellenbogenverletzung bereits in jungen Jahren endete. Anschließend arbeitete er als Trainer am College und an der Holy Cross High School in Queens. Kevin jr., dessen Mutter Netty aus Puerto Rico stammt, ging aber an der Archbishop Molloy High School zur Schule, wo er vom Trainer Jack Curran ausgebildet wurde, der schon mehrere Spieler trainiert hatte, die später den Sprung in die NBA schafften. Zum Studium ging er an das College of the Holy Cross in Worcester (Massachusetts). Dort war er für das Hochschulteam Crusaders in der Patriot League der NCAA Division I aktiv, dessen bekanntester Spieler das Basketball Hall of Fame-Mitglied Bob Cousy ist. Hamilton führt die Bestenliste der Crusaders in verwandelten Dreipunktwürfen und Ballgewinnen an. Nach seinem Studium unterschrieb Hamilton als Profi 2006 einen Vertrag im polnischen Schwetz und spielte für Polpak in der ersten polnischen Liga PLK. Nach einer Verletzung kehrte er zunächst in sein Heimatland zurück und spielte anschließend im Geburtsland seiner Mutter in der Baloncesto Superior Nacional. Anfang Dezember 2007 versuchte er in der französischen zweiten Liga Pro B bei Basket Comté Doubs aus Besançon erneut in Europa Fuß zu fassen, doch nach zwei Spielen wurde sein Probevertrag beendet, so dass er nur im darauffolgenden Sommer in Puerto Rico wieder professionell spielte. 2008 holte ihn der deutsche Trainer Sebastian Machowski, der ihn noch als Gegenspieler in Polen kannte, zurück in die polnische Liga, wo Hamilton die meisten Vorlagen und Ballgewinne pro Spiel in der Saison 2008/09 erzielen konnte und mit dem Verein Kotwica aus Kolberg den polnischen Pokal gewann. Machowski sorgte 2009 gleichfalls für eine Verpflichtung Hamiltons durch die NewYorker Phantoms aus Braunschweig in der deutschen BBL, zu denen Machowski für die BBL-Saison 2009/10 gewechselt war. In jener Saison gelang dem Verein erstmals seit sieben Jahren wieder die Qualifikation für die Play-offs um die Deutsche Meisterschaft, in denen man in der ersten Runde den Titelverteidiger und Hauptrundenersten EWE Baskets Oldenburg besiegte. Nach dem Aus im Halbfinale gegen den späteren Meister Brose Baskets aus Bamberg erreichte man in der folgenden Saison das Finale um den Deutschen Pokal, welches ebenfalls gegen Titelverteidiger Brose Baskets verloren ging. In den Play-offs der BBL-Saison 2010/11 schied man diesmal bereits in der ersten Runde aus, obwohl man sich auf den fünften Platz nach der Hauptrunde verbessert hatte. Zur Saison 2011/12 hat Hamilton einen Vertrag beim Ligakonkurrenten BBC Bayreuth unterschrieben, so dass sich die Wege von Machowski und Hamilton vorerst trennten. Zur Saison 2012/2013 verlängerte Hamilton seinen Vertrag in Bayreuth um zwei Jahre bis zum Jahr 2014. Zur Saison 2014/2015 erhielt Hamilton keinen neuen Anschlussvertrag in Bayreuth. Er spielte daraufhin über den Sommer wie auch in den Jahren zuvor für die Indios de Mayagüez in Puerto Rico. (de)
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  • Kevin Bernard Hamilton, jr. (* 2. Mai 1984 in Queens Village, New York City) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Nach seinem Studium in seinem Heimatland wurde Hamilton Profi und spielte insbesondere in Polen und Deutschland. Zuletzt spielte er in Deutschland von 2011 bis 2014 für Medi bayreuth. Zur Saison 2014/2015 erhielt Hamilton keinen neuen Anschlussvertrag in Bayreuth. Er spielte daraufhin über den Sommer wie auch in den Jahren zuvor für die Indios de Mayagüez in Puerto Rico. (de)
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