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- Kernresonanzfluoreszenz, oder Kernresonanzstreuung ist die Absorption eines Photons durch einen Atomkern gefolgt von der spontanen Emission eines Photons. Ein Photon kann vom Kern nur absorbiert werden, wenn seine Energie der Differenz der Energien des Grundzustands und eines angeregten Zustands entspricht. Daher spricht man von resonanter Streuung. Wenn der Atomkern direkt in den Grundzustand zurückkehrt, dann hat das emittierte Photon die gleiche Energie wie das absorbierte. Bei der Mößbauerspektroskopie wird die resonante Absorption von Photonen zur Messung der Aufspaltung von Kernniveaus verwendet. Während jedoch die Photonen zur Anregung der Kerne bei der Mößbauerspektroskopie aus einer radioaktiven Quelle stammen, verwendet man bei der Kernresonanzstreuung monochromatisierte Synchrotronstrahlung, woraus sich einige Vorteile ergeben (siehe unten). Während man bei der Mößbauerspektroskopie ein Absorptionsspektrum aufnimmt, misst man bei der Kernresonanzstreuung die Zahl der gestreuten Photonen in Abhängigkeit von der Zeit. Man misst also im Zeitraum und nicht im Frequenzraum. Die möglichen Streuprozesse lassen sich in kohärente und inkohärente Streuung einteilen. (de)
- Kernresonanzfluoreszenz, oder Kernresonanzstreuung ist die Absorption eines Photons durch einen Atomkern gefolgt von der spontanen Emission eines Photons. Ein Photon kann vom Kern nur absorbiert werden, wenn seine Energie der Differenz der Energien des Grundzustands und eines angeregten Zustands entspricht. Daher spricht man von resonanter Streuung. Wenn der Atomkern direkt in den Grundzustand zurückkehrt, dann hat das emittierte Photon die gleiche Energie wie das absorbierte. Bei der Mößbauerspektroskopie wird die resonante Absorption von Photonen zur Messung der Aufspaltung von Kernniveaus verwendet. Während jedoch die Photonen zur Anregung der Kerne bei der Mößbauerspektroskopie aus einer radioaktiven Quelle stammen, verwendet man bei der Kernresonanzstreuung monochromatisierte Synchrotronstrahlung, woraus sich einige Vorteile ergeben (siehe unten). Während man bei der Mößbauerspektroskopie ein Absorptionsspektrum aufnimmt, misst man bei der Kernresonanzstreuung die Zahl der gestreuten Photonen in Abhängigkeit von der Zeit. Man misst also im Zeitraum und nicht im Frequenzraum. Die möglichen Streuprozesse lassen sich in kohärente und inkohärente Streuung einteilen. (de)
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- Kernresonanzfluoreszenz, oder Kernresonanzstreuung ist die Absorption eines Photons durch einen Atomkern gefolgt von der spontanen Emission eines Photons. Ein Photon kann vom Kern nur absorbiert werden, wenn seine Energie der Differenz der Energien des Grundzustands und eines angeregten Zustands entspricht. Daher spricht man von resonanter Streuung. Wenn der Atomkern direkt in den Grundzustand zurückkehrt, dann hat das emittierte Photon die gleiche Energie wie das absorbierte. Die möglichen Streuprozesse lassen sich in kohärente und inkohärente Streuung einteilen. (de)
- Kernresonanzfluoreszenz, oder Kernresonanzstreuung ist die Absorption eines Photons durch einen Atomkern gefolgt von der spontanen Emission eines Photons. Ein Photon kann vom Kern nur absorbiert werden, wenn seine Energie der Differenz der Energien des Grundzustands und eines angeregten Zustands entspricht. Daher spricht man von resonanter Streuung. Wenn der Atomkern direkt in den Grundzustand zurückkehrt, dann hat das emittierte Photon die gleiche Energie wie das absorbierte. Die möglichen Streuprozesse lassen sich in kohärente und inkohärente Streuung einteilen. (de)
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- Kernresonanzfluoreszenz (de)
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