Die Ker-Frisbie-Doktrin, in jüngerer Zeit gelegentlich auch als Ker-Frisbie-Alvarez-Doktrin bezeichnet, ist ein in den USA geltender juristischer Grundsatz, der durch die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten etabliert wurde und die Umstände der Überstellung von Personen, bei denen der Verdacht einer Straftat vorliegt, an das für sie zuständige Gericht betrifft. Sie besagt, dass Verdächtige auch dann vor amerikanischen Gerichten angeklagt werden dürfen, wenn sie nicht rechtmäßig ausgeliefert wurden, sondern durch eine gewaltsame Entführung in den Zuständigkeitsbereich des Gerichts gelangt sind.

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  • Die Ker-Frisbie-Doktrin, in jüngerer Zeit gelegentlich auch als Ker-Frisbie-Alvarez-Doktrin bezeichnet, ist ein in den USA geltender juristischer Grundsatz, der durch die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten etabliert wurde und die Umstände der Überstellung von Personen, bei denen der Verdacht einer Straftat vorliegt, an das für sie zuständige Gericht betrifft. Sie besagt, dass Verdächtige auch dann vor amerikanischen Gerichten angeklagt werden dürfen, wenn sie nicht rechtmäßig ausgeliefert wurden, sondern durch eine gewaltsame Entführung in den Zuständigkeitsbereich des Gerichts gelangt sind. (de)
  • Die Ker-Frisbie-Doktrin, in jüngerer Zeit gelegentlich auch als Ker-Frisbie-Alvarez-Doktrin bezeichnet, ist ein in den USA geltender juristischer Grundsatz, der durch die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten etabliert wurde und die Umstände der Überstellung von Personen, bei denen der Verdacht einer Straftat vorliegt, an das für sie zuständige Gericht betrifft. Sie besagt, dass Verdächtige auch dann vor amerikanischen Gerichten angeklagt werden dürfen, wenn sie nicht rechtmäßig ausgeliefert wurden, sondern durch eine gewaltsame Entführung in den Zuständigkeitsbereich des Gerichts gelangt sind. (de)
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  • Die Ker-Frisbie-Doktrin, in jüngerer Zeit gelegentlich auch als Ker-Frisbie-Alvarez-Doktrin bezeichnet, ist ein in den USA geltender juristischer Grundsatz, der durch die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten etabliert wurde und die Umstände der Überstellung von Personen, bei denen der Verdacht einer Straftat vorliegt, an das für sie zuständige Gericht betrifft. Sie besagt, dass Verdächtige auch dann vor amerikanischen Gerichten angeklagt werden dürfen, wenn sie nicht rechtmäßig ausgeliefert wurden, sondern durch eine gewaltsame Entführung in den Zuständigkeitsbereich des Gerichts gelangt sind. (de)
  • Die Ker-Frisbie-Doktrin, in jüngerer Zeit gelegentlich auch als Ker-Frisbie-Alvarez-Doktrin bezeichnet, ist ein in den USA geltender juristischer Grundsatz, der durch die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten etabliert wurde und die Umstände der Überstellung von Personen, bei denen der Verdacht einer Straftat vorliegt, an das für sie zuständige Gericht betrifft. Sie besagt, dass Verdächtige auch dann vor amerikanischen Gerichten angeklagt werden dürfen, wenn sie nicht rechtmäßig ausgeliefert wurden, sondern durch eine gewaltsame Entführung in den Zuständigkeitsbereich des Gerichts gelangt sind. (de)
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  • Ker-Frisbie-Doktrin (de)
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