Kazumi Inamura (jap. 稲村 和美, Inamura Kazumi; * 10. November 1972) ist eine japanische Politikerin, Bürgermeisterin von Amagasaki und ehemalige Covorsitzende von Midori no Mirai. Inamura studierte an der Universität Kōbe und engagierte sich während ihres Studiums nach dem Hanshin-Awaji-Erdbeben 1995 als freiwillige Helferin und gründete danach das „Freiwilligenzentrum der Universität Kōbe“ (神戸大学総合ボランティアセンター, Kōbe Daigaku Borantia Sentā). Später war sie auch für eine Stadtratsfraktion in Amagasaki tätig, den Shimin Jichi Club (市民自治クラブ). Nach ihrem shūshi-Abschluss (Master) 1998 arbeitete für einen Vorläufer des heutigen Wertpapierunternehmens SMBC Friend Shōken, wo sie bis 2002 blieb. Anschließend arbeitete sie im Wahlkampfbüro von Aya Shirai, die erstmals als Bürgermeisterin von Amagasaki ka

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  • Kazumi Inamura (jap. 稲村 和美, Inamura Kazumi; * 10. November 1972) ist eine japanische Politikerin, Bürgermeisterin von Amagasaki und ehemalige Covorsitzende von Midori no Mirai. Inamura studierte an der Universität Kōbe und engagierte sich während ihres Studiums nach dem Hanshin-Awaji-Erdbeben 1995 als freiwillige Helferin und gründete danach das „Freiwilligenzentrum der Universität Kōbe“ (神戸大学総合ボランティアセンター, Kōbe Daigaku Borantia Sentā). Später war sie auch für eine Stadtratsfraktion in Amagasaki tätig, den Shimin Jichi Club (市民自治クラブ). Nach ihrem shūshi-Abschluss (Master) 1998 arbeitete für einen Vorläufer des heutigen Wertpapierunternehmens SMBC Friend Shōken, wo sie bis 2002 blieb. Anschließend arbeitete sie im Wahlkampfbüro von Aya Shirai, die erstmals als Bürgermeisterin von Amagasaki kandidierte. 2003 kandidierte Inamura als Unabhängige im siebenmandatigen Wahlkreis Amagasaki für das Präfekturparlament und wurde mit dem dritthöchsten Stimmenanteil gewählt. 2007 wurde sie, nun mit dem vierthöchsten Stimmenanteil, für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Sie engagierte sich im 2004 als Sakigake-Nachfolger gegründeten Midori no Table („Grüner Tisch“), danach ab 2008 bei Midori no Mirai, wo sie neben Masaki Ioku den landesweiten Parteivorsitz führte. Seit 2010 ist sie gewöhnliches Mitglied der „Landeskonferenz“ (zenkoku kyōgikai) der Partei. 2010 legte Inamura ihr Abgeordnetenmandat nieder und kandidierte selbst für das Bürgermeisteramt in Amagasaki. Mit der Unterstützung der Amtsinhaberin Aya Shirai wurde sie bei der Wahl am 21. November 2010 gegen drei weitere Kandidaten gewählt. Sie wurde damit die bis dahin jüngste Frau als Bürgermeisterin einer kreisfreien Stadt landesweit sowie die erste Bürgermeisterin der Grünen Partei Japans. (de)
  • Kazumi Inamura (jap. 稲村 和美, Inamura Kazumi; * 10. November 1972) ist eine japanische Politikerin, Bürgermeisterin von Amagasaki und ehemalige Covorsitzende von Midori no Mirai. Inamura studierte an der Universität Kōbe und engagierte sich während ihres Studiums nach dem Hanshin-Awaji-Erdbeben 1995 als freiwillige Helferin und gründete danach das „Freiwilligenzentrum der Universität Kōbe“ (神戸大学総合ボランティアセンター, Kōbe Daigaku Borantia Sentā). Später war sie auch für eine Stadtratsfraktion in Amagasaki tätig, den Shimin Jichi Club (市民自治クラブ). Nach ihrem shūshi-Abschluss (Master) 1998 arbeitete für einen Vorläufer des heutigen Wertpapierunternehmens SMBC Friend Shōken, wo sie bis 2002 blieb. Anschließend arbeitete sie im Wahlkampfbüro von Aya Shirai, die erstmals als Bürgermeisterin von Amagasaki kandidierte. 2003 kandidierte Inamura als Unabhängige im siebenmandatigen Wahlkreis Amagasaki für das Präfekturparlament und wurde mit dem dritthöchsten Stimmenanteil gewählt. 2007 wurde sie, nun mit dem vierthöchsten Stimmenanteil, für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Sie engagierte sich im 2004 als Sakigake-Nachfolger gegründeten Midori no Table („Grüner Tisch“), danach ab 2008 bei Midori no Mirai, wo sie neben Masaki Ioku den landesweiten Parteivorsitz führte. Seit 2010 ist sie gewöhnliches Mitglied der „Landeskonferenz“ (zenkoku kyōgikai) der Partei. 2010 legte Inamura ihr Abgeordnetenmandat nieder und kandidierte selbst für das Bürgermeisteramt in Amagasaki. Mit der Unterstützung der Amtsinhaberin Aya Shirai wurde sie bei der Wahl am 21. November 2010 gegen drei weitere Kandidaten gewählt. Sie wurde damit die bis dahin jüngste Frau als Bürgermeisterin einer kreisfreien Stadt landesweit sowie die erste Bürgermeisterin der Grünen Partei Japans. (de)
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  • Kazumi Inamura (jap. 稲村 和美, Inamura Kazumi; * 10. November 1972) ist eine japanische Politikerin, Bürgermeisterin von Amagasaki und ehemalige Covorsitzende von Midori no Mirai. Inamura studierte an der Universität Kōbe und engagierte sich während ihres Studiums nach dem Hanshin-Awaji-Erdbeben 1995 als freiwillige Helferin und gründete danach das „Freiwilligenzentrum der Universität Kōbe“ (神戸大学総合ボランティアセンター, Kōbe Daigaku Borantia Sentā). Später war sie auch für eine Stadtratsfraktion in Amagasaki tätig, den Shimin Jichi Club (市民自治クラブ). Nach ihrem shūshi-Abschluss (Master) 1998 arbeitete für einen Vorläufer des heutigen Wertpapierunternehmens SMBC Friend Shōken, wo sie bis 2002 blieb. Anschließend arbeitete sie im Wahlkampfbüro von Aya Shirai, die erstmals als Bürgermeisterin von Amagasaki ka (de)
  • Kazumi Inamura (jap. 稲村 和美, Inamura Kazumi; * 10. November 1972) ist eine japanische Politikerin, Bürgermeisterin von Amagasaki und ehemalige Covorsitzende von Midori no Mirai. Inamura studierte an der Universität Kōbe und engagierte sich während ihres Studiums nach dem Hanshin-Awaji-Erdbeben 1995 als freiwillige Helferin und gründete danach das „Freiwilligenzentrum der Universität Kōbe“ (神戸大学総合ボランティアセンター, Kōbe Daigaku Borantia Sentā). Später war sie auch für eine Stadtratsfraktion in Amagasaki tätig, den Shimin Jichi Club (市民自治クラブ). Nach ihrem shūshi-Abschluss (Master) 1998 arbeitete für einen Vorläufer des heutigen Wertpapierunternehmens SMBC Friend Shōken, wo sie bis 2002 blieb. Anschließend arbeitete sie im Wahlkampfbüro von Aya Shirai, die erstmals als Bürgermeisterin von Amagasaki ka (de)
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  • Kazumi Inamura (de)
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