Die Kaya oder Makaya sind Waldgebiete und verlassene Siedlungen des Volks der Mijikenda an der Küste von Kenia. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts waren sie befestigte Dörfer, seitdem wurden sie jedoch von ihren Bewohnern verlassen. Die Überreste verwandelten sich in heilige Orte der Ahnenverehrung. Komitees von Stammesältesten sorgen seither dafür, dass die umgebenden Wälder erhalten werden. Durch diese Praxis sind die Kayas inzwischen fast die einzigen Bereiche in der Küstenregion, wo die einst reiche Bewaldung nicht durch Landwirtschaft und Besiedlung verschwunden ist.

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  • Die Kaya oder Makaya sind Waldgebiete und verlassene Siedlungen des Volks der Mijikenda an der Küste von Kenia. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts waren sie befestigte Dörfer, seitdem wurden sie jedoch von ihren Bewohnern verlassen. Die Überreste verwandelten sich in heilige Orte der Ahnenverehrung. Komitees von Stammesältesten sorgen seither dafür, dass die umgebenden Wälder erhalten werden. Durch diese Praxis sind die Kayas inzwischen fast die einzigen Bereiche in der Küstenregion, wo die einst reiche Bewaldung nicht durch Landwirtschaft und Besiedlung verschwunden ist. 2008 wurden zehn der etwa 50 bekannten Kayas von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. (de)
  • Die Kaya oder Makaya sind Waldgebiete und verlassene Siedlungen des Volks der Mijikenda an der Küste von Kenia. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts waren sie befestigte Dörfer, seitdem wurden sie jedoch von ihren Bewohnern verlassen. Die Überreste verwandelten sich in heilige Orte der Ahnenverehrung. Komitees von Stammesältesten sorgen seither dafür, dass die umgebenden Wälder erhalten werden. Durch diese Praxis sind die Kayas inzwischen fast die einzigen Bereiche in der Küstenregion, wo die einst reiche Bewaldung nicht durch Landwirtschaft und Besiedlung verschwunden ist. 2008 wurden zehn der etwa 50 bekannten Kayas von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. (de)
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  • Die Kaya oder Makaya sind Waldgebiete und verlassene Siedlungen des Volks der Mijikenda an der Küste von Kenia. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts waren sie befestigte Dörfer, seitdem wurden sie jedoch von ihren Bewohnern verlassen. Die Überreste verwandelten sich in heilige Orte der Ahnenverehrung. Komitees von Stammesältesten sorgen seither dafür, dass die umgebenden Wälder erhalten werden. Durch diese Praxis sind die Kayas inzwischen fast die einzigen Bereiche in der Küstenregion, wo die einst reiche Bewaldung nicht durch Landwirtschaft und Besiedlung verschwunden ist. (de)
  • Die Kaya oder Makaya sind Waldgebiete und verlassene Siedlungen des Volks der Mijikenda an der Küste von Kenia. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts waren sie befestigte Dörfer, seitdem wurden sie jedoch von ihren Bewohnern verlassen. Die Überreste verwandelten sich in heilige Orte der Ahnenverehrung. Komitees von Stammesältesten sorgen seither dafür, dass die umgebenden Wälder erhalten werden. Durch diese Praxis sind die Kayas inzwischen fast die einzigen Bereiche in der Küstenregion, wo die einst reiche Bewaldung nicht durch Landwirtschaft und Besiedlung verschwunden ist. (de)
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  • Kaya (Heiligtum) (de)
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  • Heilige Kaya-Wälder der Mijikenda (de)
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